Hallo ihr Lieben,
heute öffnet sich bereits das 14. Adventskalendertürchen… Und im Rahmen des Eisermann Adventskalenders 2019 durfte ich der lieben Bettina Kiraly ein paar Fragen zu ihrer Mystery-Erotik-Reihe “Adolescentia Aeterna” stellen. Aber Vorsicht… Bettina hat diese sehr ausführlich beantwortet! *zwinker* Das Interview könnte daher ein wenig länger ausfallen *lach*
Interview mit Bettina Kiraly
Ab wann war dir bewusst, dass du Autorin werden wolltest? Was hat dich dazu bewegt?
Als Teenager habe ich Gedichte geschrieben. Die für das Alter typischen, verwirrenden Gefühle in mir haben einen Weg nach draußen gesucht. Meinen ersten Roman habe ich mit ungefähr 16 Jahren begonnen, aber erst zehn Jahre später fertiggeschrieben. Ich habe viel gelesen und eigene Ideen entwickelt, wie die Geschichten besser werden könnten. Regelmäßig an Texten zu arbeiten begonnen habe ich allerdings erst vor fast fünfzehn Jahren. Vor über zehn Jahren habe ich meinen ersten Roman veröffentlicht. Selbst da war mir nicht klar, dass das Schreiben zu meinem Traumberuf werden würde. Die Ideen sind einfach weitergeflossen, sodass es zu einem wichtigen Teil von mir geworden ist. Inzwischen habe ich regelrecht Entzugserscheinungen, wenn ich länger nicht dazu komme, die Helden meiner Bücher ihre Geschichten erzählen zu lassen.
Gibt es in deinen Büchern Parallelen zu eigenen Erfahrungen, die dich dazu inspiriert haben? Bzw. woher nimmst du deine Inspiration?
Situationen, in denen ich mich persönlich wiederfinde, inspirieren mich, ja. Ich lasse viele eigene Erfahrungen einfließen, obwohl ich das nicht bewusst mache. Ganz automatisch entwickeln Helden Züge, die ich ebenfalls habe. Meine Meinung beeinflusst, welche Art von Geschichten ich schreibe, welche Charaktere ich erfinde, welche Ansichten in meinen Geschichten vertreten werden. In jedem Buch steckt also sehr viel Persönliches.
Die Ideen für meine Romane fliegen mir förmlich zu. Ich würde sogar sagen, ich bin überinspiriert. In meiner Schublade stapeln sich die Ideen. Leider finde ich nicht die Zeit, den Stapel tatsächlich schrumpfen zu lassen. Obwohl ich Vielschreiberin bin, wird die Liste der künftigen Projekte immer länger. Da reicht ein mitangehörter Gesprächsfetzen, ein Traumfragment, eine Werbung, ein Bild, ein Satz in einem Buch / einer Zeitschrift. Durch den Druck, den ich aufgrund der vielen Ideen empfinde, würde ich meine Inspiration als Segen und Fluch gleichzeitig bezeichnen.
Wie entstand die Idee zu „Adolescentia Aeterna“? Wie bist du bei der Recherche dazu vorgegangen?
Eine Romanreihe, die damals erschienen ist und für ordentlich Wirbel auch in den Schlafzimmern gesorgt hat, gab 2012 den Ausschlag für die Idee. Obwohl ich die Bücher bei Beginn des Projekts noch nicht gelesen hatte, wollte ich eine Geschichte schreiben, in der Erotik nicht zu kurz kommt und in der auch meine Liebe zu Vampirromanen zum Ausdruck kommt. Es sollte einen Grund für die Erotikszenen geben. Vampire sollten nicht die Helden sein, auch wenn ich die Idee von einem ewig langen Leben faszinierend fand. Die Lösung lag für mich auf der Hand. Wenn man den Inhalt von Adolescentia Aeterna kennt, kann man meine Entscheidung vielleicht nachvollziehen.
Ich habe ganz allgemein über Sekten recherchiert. Geschichtliche Fakten habe ich vereinzelt eingebaut. Ars amatoria, ein Werk von Ovid, habe ich gelesen, weil ich die Anleitungen witzig fand, wie man eine Frau für sich gewinnen könnte. Der Rest der Geschichte entspringt ganz meiner Fantasie.
Wie war der Werdegang der Geschichte während des Schreibens? Welche Höhen und Tiefen hast du während des Schreibens von „Adolescentia Aeterna“ durchgemacht?
Ich habe die Geschichte ziemlich schnell zu Papier gebracht. Es war das erste Mal, dass ich direkt beim Schreiben mit Testlesern zusammengearbeitet habe. Die grobe Idee für die dreiteilige Reihe hatte ich festgelegt. Trotzdem habe ich die fertigen Kapitel an Leser geschickt, gefragt, was sie in den nächsten Kapiteln erwarten, und versucht, sie zu überraschen. Diese Vorgehensweise hat mich sehr motiviert. Ich hatte keine echten Tiefen. Ursprünglich habe ich die Geschichte selbst veröffentlicht. Hoffentlich kann ich euch bald die weiteren zwei Teile der Reihe wieder präsentieren.
Bei Adolescentia Aeterna handelt es sich ja um „eine Bruderschaft der besonderen Art“. Wie kam es, dass du eine Geschichte über diese geschrieben hast? Was fasziniert dich an dem Gedanken Ewiger Jugend? Und was verbindest du mit dem Thema „Sekte“?
Tatsächlich weiß ich gar nicht mehr, warum es gerade so viele Männer geworden sind. Klar war, dass ich den Helden Jul nicht allein durch die Ewigkeit wandern lassen wollte. Jeder von uns braucht Verbündete. Außerdem sollte es Regeln geben, an die die Brüder sich halten müssen. Die Notwendigkeit, diese zu Papier zu bringen, setzt eine größere Gruppe voraus. Es hat sich einfach alles in meinem Kopf ergeben. Wer kann sich einer Bruderschaft von attraktiven Männern schon entziehen?
Ich habe immer schon gerne Vampirromane gelesen. „Fürst der Finsternis“ von Anne Rice war das Buch, das mich am Nachhaltigsten beeindruckt hat. Die Entwicklung, die Menschlichkeit und die Zerbrechlichkeit des Helden hat mich nicht mehr losgelassen. All das Wissen, dass man in einem unendlichen Leben ansammeln kann, muss gleichzeitig bereichernd und beängstigend sein. Wie würde jemand, der so lange auf dieser Welt wandelt, die aktuellen Geschehnisse beurteilen? Welche Art von Leben würde er nach all seinen Erfahrungen führen? Diese Fragen ließen mich einfach nicht mehr los.
Persönlich habe ich keine persönliche Verbindung zu Sekten. Die enge Verbundenheit der Brüder hat mich nur sofort an die Verschworenheit von Sekten erinnert. Dadurch war klar, dass es sich dabei um Evas Thema für ihre Abschlussarbeit handeln muss.
Wenn du einen Tag lang in deiner eigenen Geschichte verbringen könntest? Was würdest du gerne erleben?
Ich würde gerne mit den Jungs feiern gehen. Auch wenn sie keine Außenstehenden einweihen, würde ich sie furchtbar gerne über ihr Leben in der Bruderschaft, ihre Erfahrungen, ihre Vergangenheit ausfragen. Jeden einzelnen Bruder der Truppe finde ich interessant. Aber auch mit Eva und ihren Freundinnen hätte ich bestimmt viel Spaß. Idealerweise würde ich die Truppe also besuchen, wenn sie gemeinsam ein Fest ausrichten.
Wie viel Einfluss hattest du bei der Mitgestaltung des Covers zu „Adolescentia Aeterna“?
Das Cover stammt von Britt Toth von Authors Assistant. Sie kannte die Geschichte noch von ihrer Erstveröffentlichung. Gemeinsam haben wir vorab die Vision für die Cover der Reihe besprochen. Das Endergebnis hat Britt perfekt hinbekommen. Es fängt die Stimmung und die Handlung des Buches wunderbar ein.
Wie sind die Protagonisten entstanden? Gab es für sie eine Vorlage oder haben sie während des Schreibens einen freien Willen entwickelt?
Eva ist eine starke Frau. Zu Beginn der Geschichte fühlte sie sich noch unsicher. Ihr ist noch nicht bewusst, wie viel Potential in ihr steckt. Und dabei handelt es sich nicht nur um das, was sich im Laufe der Reihe als ihr Schicksal herauskristallisiert. Wir Frauen sollen uns in unsere von der Gesellschaft zugedachte Rolle fügen. Das wollte ich mit der Figur Eva auf den Kopf stellen. Eva steckt in jeder Frau.
Jul hat ebenfalls eine konkrete Vorlage. Er hat sich während des Schreibens ein wenig verändert. Trotzdem habe ich von Anfang an in ihm jemanden gesehen, der feste Überzeugungen hat, der für die, die ihm wichtig sind, alles tun würde. Seine Pflichten und seine Verantwortung nimmt er sehr ernst. Doch die Liebe verändert ihn. Er ist nicht der typische Good Guy, kommt dieser Bezeichnung im Rahmen seiner Möglichkeiten aber nahe.
Was war bei „Adolescentia Aeterna“ die größte Herausforderung?
Eine richtige Herausforderung gab es eigentlich gar nicht. Tatsächlich hat das Schreiben unglaublich viel Spaß gemacht. Die Charaktere und die Handlung haben es mir sehr leicht gemacht, die Geschichte zu Papier zu bringen. Lediglich mein Bemühen, die erotischen Szenen ansprechend zu gestalten, hat mich gefordert. So geht es mir bei jedem Buch. In der Adolescentia Aeterna-Reihe gibt es allerdings mehr Liebesszenen. Die sollten sich trotz der Menge unterscheiden und nicht völlig ohne Grund passieren. Sex muss in Romanen für mich eine tiefere Bedeutung haben.
Wie lange hat es gedauert von der Idee bis zum fertigen Buch? Was gehörte neben dem Schreiben noch alles vor allem an Zusammenarbeit dazu bis es zur Veröffentlichung kam?
Ich habe bereits 2012 mit der Planung und dem Schreiben der drei Teile begonnen. Damals war ich ziemlich schnell mit der Rohfassung fertig. Im Jänner 2014 habe ich den ersten Teil der Reihe selbst herausgebracht. Im Frühjahr 2018 habe ich mich dazu entschieden, die Reihe dem Eisermann Verlag anzubieten, der mir tatsächlich einen Vertrag angeboten hat. Teil eins ist ein Jahr später veröffentlicht worden. Die zwei Folgeteile wären eigentlich auch für 2019 eingeplant gewesen. Ich hoffe, dass sie bald erscheinen.
Welches ist dein Lieblingszitat oder deine Lieblingsstelle aus Band 1 „Adolescentia Aeterna: Die Entdeckung“?
Seine Iris leuchtete wieder schwarz, durchsetzt mit goldenen Sprenkeln. Sobald sie in seine Augen blickte, spürte sie die Verbindung. Das, was er die Macht nannte. Es zog sie näher. Näher zu seiner dunklen Seele. Näher zu seiner Einsamkeit. Näher zu seiner Wärme.
Eva wehrt sich gegen die Anziehungskraft, die Faszination, die er auf sie ausübt. Sie will nicht an das glauben, was er behauptet. Allerdings kann sie nicht leugnen, dass sie eine Kraft spürt, wann immer sie sich nahe sind oder sie sich küssen. Ich mag, wie sie sich langsam annähern.
Wie dürfen wir uns deinen Arbeitsplatz vorstellen? Herrscht dort eher das „Kreative Chaos“ oder steht alles an seinem Platz und ist perfekt durchorganisiert?
Zu Beginn meiner Schriftstellerkarriere habe ich mich mit dem Laptop auf meinem Schoß auf die Couch gesetzt. Nach der Geburt meiner Kinder musste ich jede Minute nutzen, die die beiden mir gegönnt haben. Darum habe ich auch überall geschrieben, wo es möglich war. Inzwischen bin ich vormittags hauptberuflich Autorin und habe mir deshalb einen Schreibtisch eingerichtet. Richtig ordentlich sieht er nicht aus. Total chaotisch mag ich es aber auch nicht. Direkt hinter dem Bildschirm klebt immer ein Bild der Charaktere meines aktuellen Projekts und wichtige Listen. In meinem unmittelbaren Blickfeld darf es sonst ablenkungsfrei sein.
Kannst du uns schon verraten welche Projekte für die Zukunft geplant sind?
Mein Jahr 2020 ist schon ziemlich durchgeplant. Jänner gönne ich mir eine Pause. Im Februar erscheint ein humorvolles Gemeinschaftsprojekt mit zwei Kolleginnen. Es geht in vergangene Zeiten von Venedig, weshalb der Roman unter meinem Pseudonym Ester D. Jones zu finden sein wird. Im März veröffentliche ich eine Gestaltwandler-Gay-Romance. Im April kommt ein Regency-Liebesroman heraus. In den folgenden Monaten ist die genaue Aufteilung noch nicht fix. Da gibt es einen Beitrag für eine Anthologie, die Fortsetzung eines Gay-Romance-Gemeinschaftsprojekts, zwei weitere Teile meiner „Als du zurückkamst“-Reihe, eine Bad Boy Romance, eine Fantasy-Gay-Romance und eine Dystopie. Bis auf einen Roman ist davon schon alles fertig. Ich will noch eine Fantasy-Krimireihe überarbeiten, und dann befinden sich ja noch so unglaublich viele weitere Projekte in meiner Schublade …
Wie wichtig sind dir Rezensionen? Liest du sie und wie gehst du mit Kritik um?
Konstruktive Kritik ist mir immer willkommen. Je mehr Gründe für eine negative Rezension angeführt werden, umso mehr kann ich daraus lernen. Positive Rezensionen ermutigen mich, meinen Weg weiter zu gehen. Ich freue mich, wenn sich jemand die Zeit nimmt, eine Rezension zu schreiben, und erfahre gerne, ob es mir gelungen ist, mit meinen Romanen zu berühren. Natürlich lassen mich negative Kritiken nicht kalt. Mir ist bewusst, dass nicht allen Lesern gefallen kann, was ich schreibe. Da spielen manchmal auch persönliche Erfahrungen und Meinungen eine Rolle, auf die ich keinen Einfluss habe. Als Autor muss ich mit Bewertungen jeglicher Art zurechtkommen, auch wenn sie mich treffen. Solange sie nicht beleidigend werden, helfen sie mir auch dabei, zu wachsen und besser zu werden.
„Adolescentia Aeterna: Die Entdeckung“ – #1 – Bettina Kiraly
Um den letzten Wunsch ihrer sterbenden Mutter zu erfüllen, kündigt die 28-jährige Wienerin Eva für ein ungeliebtes Studium ihren Traumjob. Bei ihren Recherchen stößt Eva auf die seit Jahrtausenden existierende Sekte „Adolescentia Aeterna“. Welches Geheimnis hütet die Bruderschaft der „Ewigen Jugend“, deren Mitglieder angeblich Jahrhunderte alt sind?
Der geheimnisvolle Fremde, den Eva in einem Lokal kennenlernt, ist verführerischer als eine Tasse heiße Schokolade nach einem langen Spaziergang im Schnee. Eva ergreift die Flucht vor seinem überheblichen Charakter und seiner dunklen Seele. Sie will das, was sie schließlich von ihm erfährt, nicht glauben. Doch kann man seinem Schicksal entfliehen?
(Quellenangabe: Bettina Kiraly)
„Adolescentia Aeterna: Die Neuordnung” – #2 – Bettina Kiraly
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Aber das Leben ist kein Märchen.
Statt ihre zeitlich befristete Beziehung mit Julian zu genießen, muss sich Eva neben ganz alltäglichen Problemen damit auseinandersetzen, dass Julians Enthaltsamkeit andere Frauen betreffend die Auswirkungen Der Macht beeinflusst. Eva übernimmt Stück für Stück Verantwortung für verschiedene Belange der Bruderschaft. Stellt die Liebe von Eva und Julian für Adolescentia Aeterna eine Gefahr dar? Kann eine Neuordnung der Bruderschaft und eine Lockerung der Regeln die Ewige Jugend vor dem Untergang retten?
(Quellenangabe: Bettina Kiraly)
„Adolescentia Aeterna: Die Bedrohung“ – Bettina Kiraly
Seht den neuen Ältesten der Bruderschaft,
der der Ewigen Jugend eine Zukunft schafft!
Nach der Neuordnung der Ewigen Jugend scheint endlich nichts mehr einer Beziehung zwischen Eva und Julian im Weg zu stehen. Eva darf ihren Vater näher kennenlernen. Doch solange der genaue Wortlaut der Prophezeiung und die Absichten von Evas dreizehn Halbbrüdern nicht bekannt sind, besteht immer noch ein Risiko für Julians Wohl und das Fortbestehen von Adolescentia Aeterna. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt tauchen Evas Vater und Julian für weitere Nachforschungen ab. Danach ist für Eva nichts mehr wie zuvor.
(Quellenangabe: Bettina Kiraly)
Bettina Kiraly
BETTINA KIRALY – besondere Geschichten von starken Charakteren, die um ihr Stück vom Glück kämpfen!
Bettina Kiraly arbeitet laufend an diversen neuen Projekten. Ihre Bücher stammen aus den Genres Romance, Gay, Sports Romance, Erotik, Mystery, Regency, Historical. Für historische Liebesromane verwendet die Autorin das Pseudonym Ester D. Jones.
Geboren 1979 wuchs Bettina Kiraly in einem kleinen Ort im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich auf und lebt hier noch immer mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Töchtern.
Seit 2010 ist sie Mitglied der Künstlervereinigung ART Schmidatal. Ende 2014 hat sie sich mit inzwischen zwanzig anderen Liebesromanautorinnen zur Romance Alliance – Bücher mit Herz zusammengeschlossen. Sie ist seit 2017 ebenfalls Teil der Autorengruppe Romane – Made in Austria.
Website der Autorin: https://bettina-kiraly.at
Facebookseite der Autorin: https://www.facebook.com/BettinaKiralyEsterJonesAutor/
(Quelle Autorenfoto + Infos: https://www.amazon.de/Bettina-Kiraly/e/B006O6JSK2/, Foto: © Bettina Kiraly)
Ich hoffe euch hat das Interview mit Bettina Kiraly gefallen und ihr seid neugierig auf ihre Geschichten geworden!
Mystisch-erotische Grüße
eure Elchi
Transparenz:
Dieser Beitrag sowie diese Aktion entstanden in Kooperation mit dem Eisermann Verlag und der Autorin Bettina Kiraly.
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