Hallo ihr Lieben,
am 14.06.2017 ist “Als das Leben mich aufgab” von Ney Sceatcher
im Zeilengold Verlag erscheinen. Parallel zur laufenden Blogtour
möchten einige weitere Blogger auf das Buch aufmerksam machen
und posten jeweils dazu Lektionen aus der Geschichte!
Lektion 5
“Lasse niemals düstere Schatten über deine Augen wandern. Das Leben ist viel
zu kurz für solch trübe Momente.”
Diese Lektion kann ich selbst nur zu gut bestätigen…
Egal in was für einem schwarzen Loch ihr manchmal zu versinken droht,
möge es auch noch so aussichtslos erscheinen, gebt euch selbst nicht auf
und geht weiterhin stets mit einem Lächeln im Gesicht durch das Leben,
denn irgendwann erscheint immer ein Lichtblick am düsteren Tunnel!
Die Welt hat so viel zu bieten, ihr müsst nur genau hinsehen!
Dann auch erblickt ihr all die wundervollen Kleinigkeiten, die das Leben
lebenswert machen und die düsteren Schatten verflüchtigen sich von selbst!
“Als das Leben mich aufgab” – Ney Sceatcher
Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe…
Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne
mich Mai. Ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht
haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich
jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht
mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine
Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und
wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mir im Tod
mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat. Mit
ihrer sehr intensiven und einfühlsamen Betrachtung des Todes öffnet
Autorin Ney Sceatcher ihren Lesern die Augen für die wesentlichen Dinge
des Lebens.
Verlag: Zeilengold; ISBN: 978-3946955023; Taschenbuch: 220 Seiten
Hier geht es zur Leseprobe!
Zum Abschluss noch eine Frage der Autorin:
Was denkst du? Warum schreiben die Leute heute keine
oder fast keine Briefe mehr?
Einen richtigen Brief zu schreiben, bedeutet für mich Gefühlen freien Lauf zu lassen…
Ein Brief erfordert Worte und Emotionen. Viele Leute haben Angst ihre wahren Gefühle
frei zu lassen und diese schriftlich festzuhalten. Aber auch liegt der Hauptgrund wohl
eher darin, dass in der heutigen Zeit die Social Media Kanäle und Techniken soweit
im Vordergrund stehen. Es ist viel schneller eine What’s App Nachricht mit blöden
nichtssagenden Smileys getippt oder eine E-mail verschickt, als die richtigen Worte
zu finden und diese handschriftlich auf die Reise zu schicken.
Ich persönlich emfpinde dies oftmals eher als Fluch statt als Segen, denn ich liebe
handgeschriebene kleine Nachrichten, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern!
Ein Brief oder eine Postkarte geben einem mehr als eine schnelle Nachricht der
modernen Technik!
Wohl aber auch liegt es daran, dass ich selbst Karten bastel und es viel schöner finde,
eine solche zu erhalten, statt immer nur ein schnelles Pling “Wie geht’s dir?”
blablabla…
Wie seht ihr es? Schreibt ihr gerne noch Briefe oder verschickt zumindest
zum Geburtstag eine handgeschriebene Karte?
Ganz liebe Grüße
eure Elchi
Ich Scheibe dann Briefe, wenn mir etwas sehr wichtig erscheint. Zum Beispiel bei Kondolenzbriefen, da fällt es mir auch leichter dies schriftlich als mündlich mitzuteilen.
Liebe Sabine,
ohja, Kondolenzschreiben sind auf alle Fälle solche, die als Brief und die richtigen Worte einem viel mehr zu geben vermögen, wie einfach nur ein "Tut mir leid!".
Liebe Grüße
Elchi
Wal einfach das Internet und und Facebook und so überhand genommen hat und das Leben einiger somit beeinflusst hat keine Briefe mehr zu schreiben!
VLG Jenny
Ja, ich persönlich finde es einfach nur nervig, denn dadurch werden bei einigen selbst mal ein einfaches Telefonat total vernachlässigt. Dabei wäre es oft schöner wenigstens mal kurz die Stimme von jemanden zu hören. Aber selbst das ist bei vielen nicht mehr drinne… 🙁
Grüßle Elchi