
zu kurz für solch trübe Momente.”


Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe…
Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne
mich Mai. Ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht
haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich
jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht
mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine
Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und
wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mir im Tod
mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat. Mit
ihrer sehr intensiven und einfühlsamen Betrachtung des Todes öffnet
Autorin Ney Sceatcher ihren Lesern die Augen für die wesentlichen Dinge
des Lebens.

Ich Scheibe dann Briefe, wenn mir etwas sehr wichtig erscheint. Zum Beispiel bei Kondolenzbriefen, da fällt es mir auch leichter dies schriftlich als mündlich mitzuteilen.
Liebe Sabine,
ohja, Kondolenzschreiben sind auf alle Fälle solche, die als Brief und die richtigen Worte einem viel mehr zu geben vermögen, wie einfach nur ein "Tut mir leid!".
Liebe Grüße
Elchi
Wal einfach das Internet und und Facebook und so überhand genommen hat und das Leben einiger somit beeinflusst hat keine Briefe mehr zu schreiben!
VLG Jenny
Ja, ich persönlich finde es einfach nur nervig, denn dadurch werden bei einigen selbst mal ein einfaches Telefonat total vernachlässigt. Dabei wäre es oft schöner wenigstens mal kurz die Stimme von jemanden zu hören. Aber selbst das ist bei vielen nicht mehr drinne… 🙁
Grüßle Elchi