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Fantasywoche für Fans von Romantic-, Urban-, Dark- und High-Fantasy.
7 Tage Live-Lesungen, Challenges, Gewinnspiele und Überraschungen.
7 Tage Spannung, Fantasie und Gänsehaut.
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Huhu ihr
Lieben,
Lieben,
gestern ist
die Fantasywoche endlich gestartet und gemeinsam
die Fantasywoche endlich gestartet und gemeinsam
mit
Jassi von Kitterella’s Welt und Heather von Mein Bücherwahnsinn & das Paradies
Jassi von Kitterella’s Welt und Heather von Mein Bücherwahnsinn & das Paradies
durfte ich
die beiden Autoren Bernhard Hennen und Robert Corvus interviewen!
die beiden Autoren Bernhard Hennen und Robert Corvus interviewen!
Bernhard
Hennen
Hennen
Bernhard
Hennen, 1966 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Vorderasiatische
Altertumskunde. Als Journalist bereiste er den Orient und Mittelamerika, bevor
er sich ganz dem Schreiben fantastischer Romane widmete. Mit seiner Elfen-Saga
stürmte er alle Bestsellerlisten und schrieb sich an die Spitze der deutschen
Fantasy-Autoren. Hennen lebt mit seiner Familie in Krefeld.
Hennen, 1966 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Vorderasiatische
Altertumskunde. Als Journalist bereiste er den Orient und Mittelamerika, bevor
er sich ganz dem Schreiben fantastischer Romane widmete. Mit seiner Elfen-Saga
stürmte er alle Bestsellerlisten und schrieb sich an die Spitze der deutschen
Fantasy-Autoren. Hennen lebt mit seiner Familie in Krefeld.
Robert
Corvus
Corvus
Robert
Corvus, 1972 geboren, studierte Wirtschaftsinformatik und war in verschiedenen
internationalen Konzernen als Strategieberater und Projektleiter tätig, bevor
er mehrere erfolgreiche Fantasy-Romane veröffentlichte. Er lebt und arbeitet in
Köln.
Corvus, 1972 geboren, studierte Wirtschaftsinformatik und war in verschiedenen
internationalen Konzernen als Strategieberater und Projektleiter tätig, bevor
er mehrere erfolgreiche Fantasy-Romane veröffentlichte. Er lebt und arbeitet in
Köln.
Das
Interview
Interview
Fragen
von Jasmin:
von Jasmin:
1. Wie seid ihr auf die Idee gekommen, gemeinsam zu schreiben?
Bzw. wessen Idee ist es gewesen?
Wir wurden
verkuppelt. Wir sind beide mit Werner Fuchs befreundet, einem der Erfinder der
Fantasywelt “Das schwarze Auge”. Er hat sich immer gewünscht, in
seinem Setting eine lange, epische Romanreihe zu sehen. Dafür bot sich die
Umsetzung der PHILEASSON-SAGA an, die schon mehr als zwei Jahrzehnte als
Kampagne von Abenteuerspielen vorliegt, in dieser Zeit viele Fans gewonnen hat
und schon zwei Mal an die immer feiner ausgearbeitete Hintergrundwelt angepasst
wurde.
verkuppelt. Wir sind beide mit Werner Fuchs befreundet, einem der Erfinder der
Fantasywelt “Das schwarze Auge”. Er hat sich immer gewünscht, in
seinem Setting eine lange, epische Romanreihe zu sehen. Dafür bot sich die
Umsetzung der PHILEASSON-SAGA an, die schon mehr als zwei Jahrzehnte als
Kampagne von Abenteuerspielen vorliegt, in dieser Zeit viele Fans gewonnen hat
und schon zwei Mal an die immer feiner ausgearbeitete Hintergrundwelt angepasst
wurde.
Bernhard: Für mich, der ich die
Abenteuerkampagne vor einem Vierteljahrhundert geschrieben habe, war es ein
Herzensprojekt, diese Adaption anzugehen.
Abenteuerkampagne vor einem Vierteljahrhundert geschrieben habe, war es ein
Herzensprojekt, diese Adaption anzugehen.
Robert: Ich war der Welt von “Das
schwarze Auge” damals auch schon durch sieben Romane (erschienen unter
meinem Pseudonym Bernard Craw) verbunden, sodass ich durchaus als bewährter
Veteran auf diesem Feld galt. Werner Fuchs hat zuerst Bernhard von seiner Idee
begeistert und dann mich als Mitstreiter für dieses arbeitsreiche Unterfangen
gewonnen.
schwarze Auge” damals auch schon durch sieben Romane (erschienen unter
meinem Pseudonym Bernard Craw) verbunden, sodass ich durchaus als bewährter
Veteran auf diesem Feld galt. Werner Fuchs hat zuerst Bernhard von seiner Idee
begeistert und dann mich als Mitstreiter für dieses arbeitsreiche Unterfangen
gewonnen.
2. Kanntet ihr euch schon vorher privat?
Generell ist
die Szene der Fantasy-Schaffenden im deutschsprachigen Raum sehr klein.
Diejenigen, die auf Conventions und ähnlichen Veranstaltungen auftreten – wozu
auch wir beide zählen – kennen sich wenigstens vom Sehen. Man “klatscht
ab”, wenn der Programmpunkt im Lesungsraum wechselt. In diesem Sinne
kannten wir uns bereits, hatten aber nie intensiv miteinander zu tun.
die Szene der Fantasy-Schaffenden im deutschsprachigen Raum sehr klein.
Diejenigen, die auf Conventions und ähnlichen Veranstaltungen auftreten – wozu
auch wir beide zählen – kennen sich wenigstens vom Sehen. Man “klatscht
ab”, wenn der Programmpunkt im Lesungsraum wechselt. In diesem Sinne
kannten wir uns bereits, hatten aber nie intensiv miteinander zu tun.
3. Wie erklärt ihr einem Unwissenden um was es in „Das schwarze Auge“
geht
geht
und wie ihr das in eurer Saga umsetzt?
“Das
schwarze Auge” ist die typische Fantasywelt, im angloamerikanischen
Raum sagt man dazu “EDO-Fantasy”, was für “Elven, Dwarf,
Orc” steht. Es gibt also Elfen, Zwerge und Orks, die Technologie bewegt
sich auf dem Niveau des Mittelalters, die Vielgötterei erinnert an die
vorchristliche Antike und die Bewohner dieser Welt denken oft neuzeitlich in
Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen. Das ist das übliche Fantasysetting, das auch
“Der Herr der Ringe”, “Conan” oder (mit Abstrichen beim
EDO) “Game of Thrones” nutzen. Als Fantasyfan findet man also leicht
hinein.
schwarze Auge” ist die typische Fantasywelt, im angloamerikanischen
Raum sagt man dazu “EDO-Fantasy”, was für “Elven, Dwarf,
Orc” steht. Es gibt also Elfen, Zwerge und Orks, die Technologie bewegt
sich auf dem Niveau des Mittelalters, die Vielgötterei erinnert an die
vorchristliche Antike und die Bewohner dieser Welt denken oft neuzeitlich in
Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen. Das ist das übliche Fantasysetting, das auch
“Der Herr der Ringe”, “Conan” oder (mit Abstrichen beim
EDO) “Game of Thrones” nutzen. Als Fantasyfan findet man also leicht
hinein.
Andererseits
arbeiten an dieser Rollenspielwelt seit 1984 eine Vielzahl an Autoren,
Redakteuren, Spielleitern und Spielern mit und bringen ihre Gedanken ein.
Jemand findet den Namen eines Dorfs auf einer Karte ansprechend, denkt sich
etwas zur Struktur dieses Dorfs aus, schickt es ein und mit etwas Glück landet
es in einem der Hintergrundbände zur Welt. Dadurch ist über die Jahre die mit
Abstand vielfältigste Fantasywelt des deutschen Sprachraums entstanden. Es gibt
Waldmenschen und höfisches Zeremoniell, so etwas wie Wikinger und Yetis,
Drachen und Goblins und Magiergilden und Kriegerakademien.
arbeiten an dieser Rollenspielwelt seit 1984 eine Vielzahl an Autoren,
Redakteuren, Spielleitern und Spielern mit und bringen ihre Gedanken ein.
Jemand findet den Namen eines Dorfs auf einer Karte ansprechend, denkt sich
etwas zur Struktur dieses Dorfs aus, schickt es ein und mit etwas Glück landet
es in einem der Hintergrundbände zur Welt. Dadurch ist über die Jahre die mit
Abstand vielfältigste Fantasywelt des deutschen Sprachraums entstanden. Es gibt
Waldmenschen und höfisches Zeremoniell, so etwas wie Wikinger und Yetis,
Drachen und Goblins und Magiergilden und Kriegerakademien.
Daher gibt
es auch viel zu entdecken – und DIE PHILEASSON-SAGA ist letztlich die
Geschichte einer epischen Entdeckungsfahrt, einmal um den Kontinent Aventurien
herum.
es auch viel zu entdecken – und DIE PHILEASSON-SAGA ist letztlich die
Geschichte einer epischen Entdeckungsfahrt, einmal um den Kontinent Aventurien
herum.
4. Nutzt ihr Schreibpausen um gemeinsam in „DSA“ abzutauchen
und Erinnerungen aufzufrischen?
“Das
schwarze Auge” ist inzwischen ein multimediales Projekt. Nukleus ist das
Rollenspiel, aber auch die begleitende Taschenbuchreihe hat inzwischen etwa 150
Bände. Es gibt Computer- und Brettspiele, Zinnfiguren, und auch Filmrechte
wurden schon vergeben. Aktuell erscheint die englischsprachige Ausgabe des
Rollenspiels. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass beinahe jeder Fantasyfan im
deutschsprachigen Raum bereits einmal mit “Das schwarze Auge” in
Berührung gekommen ist, auch wenn er es vielleicht nicht bemerkt hat.
schwarze Auge” ist inzwischen ein multimediales Projekt. Nukleus ist das
Rollenspiel, aber auch die begleitende Taschenbuchreihe hat inzwischen etwa 150
Bände. Es gibt Computer- und Brettspiele, Zinnfiguren, und auch Filmrechte
wurden schon vergeben. Aktuell erscheint die englischsprachige Ausgabe des
Rollenspiels. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass beinahe jeder Fantasyfan im
deutschsprachigen Raum bereits einmal mit “Das schwarze Auge” in
Berührung gekommen ist, auch wenn er es vielleicht nicht bemerkt hat.
Bernhard: Meine Kinder kommen
allmählich in das Alter, in dem Fantasy-Rollenspiele interessant werden, und
natürlich ist “Das schwarze Auge” das Spiel der Wahl, mit dem ich sie
in dieser Richtung “sozialisiere”. 🙂
allmählich in das Alter, in dem Fantasy-Rollenspiele interessant werden, und
natürlich ist “Das schwarze Auge” das Spiel der Wahl, mit dem ich sie
in dieser Richtung “sozialisiere”. 🙂
Robert: Bei mir hat die
Schriftstellerei das Rollenspiel “gefressen”, aber zu einem der
vielen DSA-Romane greife ich immer wieder gern.
Schriftstellerei das Rollenspiel “gefressen”, aber zu einem der
vielen DSA-Romane greife ich immer wieder gern.
5. Was war euer erstes Buch an das ihr euch erinnert?
Hat dieses Buch je in einem eurer Werke eine Rolle gespielt bzw.
euch inspiriert?
euch inspiriert?
Robert: Bei mir war es “Pit Parker:
Gold am Piratenriff” von Matthias Martin. Dieser Jugend-Abenteuerroman
steht noch in meinem Regal, auch wenn ich mich nicht mehr an den Inhalt
erinnere. In direkter Weise hat er mich wohl nicht beeinflusst, aber wenn man
die grobe Richtung “Abenteuerliteratur” nimmt, dann bin ich mit
meinen Werken auf genau dieser Schiene unterwegs.
Gold am Piratenriff” von Matthias Martin. Dieser Jugend-Abenteuerroman
steht noch in meinem Regal, auch wenn ich mich nicht mehr an den Inhalt
erinnere. In direkter Weise hat er mich wohl nicht beeinflusst, aber wenn man
die grobe Richtung “Abenteuerliteratur” nimmt, dann bin ich mit
meinen Werken auf genau dieser Schiene unterwegs.
Bernhard: Ich wurde schon im Grundschulalter
mit den „Sagen des klassischen Altertums“ von Gustav Schwab gefüttert. Mein
Vater – ein bekennender Altphilologe – hat mir die Ilias und die Heldensagen um
Herakles und Theseus vorgelesen, noch bevor ich das Buchstabieren lernte.
Welche Früchte diese klassische Bildung getragen hat, stürzt meinen Vater immer
noch in tiefe Verzweiflung.
mit den „Sagen des klassischen Altertums“ von Gustav Schwab gefüttert. Mein
Vater – ein bekennender Altphilologe – hat mir die Ilias und die Heldensagen um
Herakles und Theseus vorgelesen, noch bevor ich das Buchstabieren lernte.
Welche Früchte diese klassische Bildung getragen hat, stürzt meinen Vater immer
noch in tiefe Verzweiflung.
6. Wenn ihr eine Rolle in euren Sagen einnehmen könntet, welche wäre
das?
das?
Robert: In der PHILEASSON-SAGA wäre ich
vermutlich Ohm Follker, der Skalde. Er ist Phileassons bester Freund, immer mit
dabei, neugierig und zuverlässig. Vor allem aber ist er ein Schriftenkundiger
und Geschichtenerzähler. Am Lagerfeuer gibt er die Sagas der Thorwaler zum
Besten, und aus den Erlebnissen der Abenteuerfahrt dichtet er ein Epos, um ihre
Helden zu besingen.
vermutlich Ohm Follker, der Skalde. Er ist Phileassons bester Freund, immer mit
dabei, neugierig und zuverlässig. Vor allem aber ist er ein Schriftenkundiger
und Geschichtenerzähler. Am Lagerfeuer gibt er die Sagas der Thorwaler zum
Besten, und aus den Erlebnissen der Abenteuerfahrt dichtet er ein Epos, um ihre
Helden zu besingen.
Bernhard: Während meiner aktiven Schwertkämpferzeit
habe ich mehrfach im Schildwall gestanden und fühle mich durchaus Beorn
verbunden. Ich habe diese Zeit geliebt, den Klang der Klingen, die
freundschaftlichen Duelle, den Nervenkitzel, wenn Stahl auf Stahl schlägt.
habe ich mehrfach im Schildwall gestanden und fühle mich durchaus Beorn
verbunden. Ich habe diese Zeit geliebt, den Klang der Klingen, die
freundschaftlichen Duelle, den Nervenkitzel, wenn Stahl auf Stahl schlägt.
7. Gibt es eine Figur in eurer Sage, in die ihr ein paar eurer
Charaktereigenschaften
Charaktereigenschaften
mit einfließen lassen habt?
Ja, alle.
Letztlich muss man sich in jede Figur hineinversetzen, um ihre Gedanken und
Handlungen plausibel schildern zu können. Deswegen sind wir ja auch beide so
nette und harmlose Typen: Was an Finsternis und Bosheit in uns entsteht, steckt
nun nicht mehr in uns, sondern ist in die Schurken unserer Geschichten
eingeflossen.
Letztlich muss man sich in jede Figur hineinversetzen, um ihre Gedanken und
Handlungen plausibel schildern zu können. Deswegen sind wir ja auch beide so
nette und harmlose Typen: Was an Finsternis und Bosheit in uns entsteht, steckt
nun nicht mehr in uns, sondern ist in die Schurken unserer Geschichten
eingeflossen.
8. Habt ihr die Bücher des anderen gelesen um dessen Stil kennen zu
lernen?
lernen?
Robert: Am Anfang seiner
Schriftstellerkarriere hat Bernhard einige Romane zur DSA-Taschenbuchreihe
beigetragen. Einen Davon, “Der Tanz der Rose”, hatte ich schon lange
gelesen, bevor das gemeinsame Projekt zu erahnen war. Als die Planungen
begannen, habe ich Bernhards Hauptwerk “Die Elfen” gelesen –
tatsächlich, wie Du vermutest, um den (aktuellen) Stil kennenzulernen.
Inzwischen lese ich Bernhards DSA-Romane auch, um Möglichkeiten für
Querverweise zu finden. In “Das Jahr des Greifen” beispielsweise
taucht Kapitän Phileasson kurz auf, und zwar mit einigen Begleitern. Da die
Geschichte nach der PHILEASSON-SAGA spielt, liegt es nahe, dass er diese
Begleiter irgendwann während der SAGA treffen wird …
Schriftstellerkarriere hat Bernhard einige Romane zur DSA-Taschenbuchreihe
beigetragen. Einen Davon, “Der Tanz der Rose”, hatte ich schon lange
gelesen, bevor das gemeinsame Projekt zu erahnen war. Als die Planungen
begannen, habe ich Bernhards Hauptwerk “Die Elfen” gelesen –
tatsächlich, wie Du vermutest, um den (aktuellen) Stil kennenzulernen.
Inzwischen lese ich Bernhards DSA-Romane auch, um Möglichkeiten für
Querverweise zu finden. In “Das Jahr des Greifen” beispielsweise
taucht Kapitän Phileasson kurz auf, und zwar mit einigen Begleitern. Da die
Geschichte nach der PHILEASSON-SAGA spielt, liegt es nahe, dass er diese
Begleiter irgendwann während der SAGA treffen wird …
Bernhard: Da klar war, dass wir auf Jahre
quasi „verheiratet“ sein werden, wenn ich dem Projekt zustimme, habe ich erst
einmal ein Buch von Robert gelesen. Ich kannte ihn zwar als Kollegen, hatte
aber noch keines seiner Bücher genossen. Ein Fehler! Meine Wahl fiel auf:
„Feind“, den ersten Band der Schattenherren-Saga und schon nach dem ersten
Kapitel wusste ich, dass wir zusammen passen würden.
quasi „verheiratet“ sein werden, wenn ich dem Projekt zustimme, habe ich erst
einmal ein Buch von Robert gelesen. Ich kannte ihn zwar als Kollegen, hatte
aber noch keines seiner Bücher genossen. Ein Fehler! Meine Wahl fiel auf:
„Feind“, den ersten Band der Schattenherren-Saga und schon nach dem ersten
Kapitel wusste ich, dass wir zusammen passen würden.
9. Was ist das Verrückteste was euch je als Autor passiert ist?
Bernhard: Ein Nachmittag in gleißender
Sonnenhitze, mitten in der jordanischen Wüste. Ich war zu Besuch in einem verfallenen
Omajadenpalast. Kein einziger anderer Tourist war dort. Kein Fremdenführer.
Niemand. Ich hatte mich von einem Taxi bringen lassen und vereinbart nach zwei
Stunden wieder abgeholt zu werden. Nachdem ich eine Weile durch die Ruinen
geschlendert war, erschien eine Staubfahne über der Wüstenpiste. Ein Landrover
fuhr vor. Mit Kölner Kennzeichen! (Damals lebte ich in Köln.) Als ich zu den
Neuankömmlingen ging, stellte sich heraus, dass sie in Köln nur zwei Straßen
weiter wohnten 😮 Aber dort war ich ihnen noch nie begegnet. In einem Roman
würde hier das Lektorat eingreifen und „Völlig unwahrscheinlich“ an den
Seitenrand schreiben. Aber so ist das Leben manchmal: Völlig unwahrscheinlich.
Sonnenhitze, mitten in der jordanischen Wüste. Ich war zu Besuch in einem verfallenen
Omajadenpalast. Kein einziger anderer Tourist war dort. Kein Fremdenführer.
Niemand. Ich hatte mich von einem Taxi bringen lassen und vereinbart nach zwei
Stunden wieder abgeholt zu werden. Nachdem ich eine Weile durch die Ruinen
geschlendert war, erschien eine Staubfahne über der Wüstenpiste. Ein Landrover
fuhr vor. Mit Kölner Kennzeichen! (Damals lebte ich in Köln.) Als ich zu den
Neuankömmlingen ging, stellte sich heraus, dass sie in Köln nur zwei Straßen
weiter wohnten 😮 Aber dort war ich ihnen noch nie begegnet. In einem Roman
würde hier das Lektorat eingreifen und „Völlig unwahrscheinlich“ an den
Seitenrand schreiben. Aber so ist das Leben manchmal: Völlig unwahrscheinlich.
Robert: Möglicherweise war es nicht das
Verrückteste, aber zum witzigsten Ereignis kam es für mich auf einer
Signierstunde am PERRY-RHODAN-Stand (ich schreibe auch für die größte
Science-Fiction-Serie der Welt). Das war auf einer Buchmesse, Leipzig oder
Frankfurt, und ein engelsgleiches Wesen mit wunderschönem Gesicht, goldenen
Locken und Traumfigur schwebte den Gang herab. Die gut zwanzigjährige Schönheit
rief: “Oh, PERRY RHODAN! Bekomme ich ein Autogramm?” Ich zückte
natürlich meinen Stift, rückte eine Autogrammkarte zurecht und versuchte,
meinem in Starre gefallenen Denkapparat eine möglichst aussichtsreiche
Strategie dafür zu entlocken, nach der Telefonnummer zu fragen. Charmant wollte
ich rüberkommen, ein bisschen witzig vielleicht, souverän natürlich, aber nicht
allzu seriös. Bevor ich die perfekte Formulierung fand, fuhr der Engel jedoch
fort: “… für meine Mutter!”
Verrückteste, aber zum witzigsten Ereignis kam es für mich auf einer
Signierstunde am PERRY-RHODAN-Stand (ich schreibe auch für die größte
Science-Fiction-Serie der Welt). Das war auf einer Buchmesse, Leipzig oder
Frankfurt, und ein engelsgleiches Wesen mit wunderschönem Gesicht, goldenen
Locken und Traumfigur schwebte den Gang herab. Die gut zwanzigjährige Schönheit
rief: “Oh, PERRY RHODAN! Bekomme ich ein Autogramm?” Ich zückte
natürlich meinen Stift, rückte eine Autogrammkarte zurecht und versuchte,
meinem in Starre gefallenen Denkapparat eine möglichst aussichtsreiche
Strategie dafür zu entlocken, nach der Telefonnummer zu fragen. Charmant wollte
ich rüberkommen, ein bisschen witzig vielleicht, souverän natürlich, aber nicht
allzu seriös. Bevor ich die perfekte Formulierung fand, fuhr der Engel jedoch
fort: “… für meine Mutter!”
10. Manche Menschen wissen ja ganz genau, was sie sich mit ihrem
ersten
ersten
eigenen Geld gekauft haben. Wisst ihr noch was ihr euch von eurem
ersten „Buchgeld“ gekauft habt?
Robert: Ich bin ein Spielkind, was
die Hilfsmittel zum Schreiben angeht. Ich benutze gern Software zum
Konzipieren, für Skizzen und dergleichen. Das meiste davon ist Shareware (man
kann es also kostenfrei benutzen und bezahlt bei Gefallen einen Obolus). Als
ich mit dem Schreiben erstmals Geld eingenommen habe, war dann auch die
Bezahlung dieser Shareware fällig – schließlich hatte sie auch zu meinem Erfolg
beigetragen.
die Hilfsmittel zum Schreiben angeht. Ich benutze gern Software zum
Konzipieren, für Skizzen und dergleichen. Das meiste davon ist Shareware (man
kann es also kostenfrei benutzen und bezahlt bei Gefallen einen Obolus). Als
ich mit dem Schreiben erstmals Geld eingenommen habe, war dann auch die
Bezahlung dieser Shareware fällig – schließlich hatte sie auch zu meinem Erfolg
beigetragen.
Bernhard: Bei mir war es so, dass ich das
Geld für eine abenteuerliche Reise in den Libanon, nach Israel und in den
Gaza-Streifen ausgegeben habe. Eine Reise von deren Eindrücken ich noch lange
für meine Bücher gezehrt habe.
Geld für eine abenteuerliche Reise in den Libanon, nach Israel und in den
Gaza-Streifen ausgegeben habe. Eine Reise von deren Eindrücken ich noch lange
für meine Bücher gezehrt habe.
Fragen von
Elchi (also von
mir):
Elchi (also von
mir):
11. Wie viele Bände wird die Phileasson-Saga insgesamt umfassen?
DIE
PHILEASSON-SAGA basiert auf der gleichnamigen Kampagne von
Rollenspielabenteuern zu “Das schwarze Auge”. Diese Kampagne umfasst
zwölf Abenteuer, denen jeweils ein Roman gewidmet werden soll. 2016 sind mit
NORDWÄRTS, HIMMELSTURM und DIE WÖLFIN die ersten drei Bände erschienen, 2017
folgt mit SILBERFLAMME der vierte, und danach wollen wir jeweils zwei pro Jahr
bringen. Der Heyne-Verlag kauft jeweils Dreier-Chargen an, bis zum sechsten
Band, also zur Hälfte des geplanten Umfangs, sind wir inzwischen finanziert.
Wenn der Zuspruch aus der Leserschaft so anhält wie bisher, sollte dem
zwölfbändigen Epos nichts entgegenstehen.
PHILEASSON-SAGA basiert auf der gleichnamigen Kampagne von
Rollenspielabenteuern zu “Das schwarze Auge”. Diese Kampagne umfasst
zwölf Abenteuer, denen jeweils ein Roman gewidmet werden soll. 2016 sind mit
NORDWÄRTS, HIMMELSTURM und DIE WÖLFIN die ersten drei Bände erschienen, 2017
folgt mit SILBERFLAMME der vierte, und danach wollen wir jeweils zwei pro Jahr
bringen. Der Heyne-Verlag kauft jeweils Dreier-Chargen an, bis zum sechsten
Band, also zur Hälfte des geplanten Umfangs, sind wir inzwischen finanziert.
Wenn der Zuspruch aus der Leserschaft so anhält wie bisher, sollte dem
zwölfbändigen Epos nichts entgegenstehen.
Auf www.phileasson.de
findet man übrigens eine Liste der geplanten Titel – und Informationen zu
Schauplätzen und Figuren. Natürlich verkünden wir dort auch Neuigkeiten, etwa,
wenn es eine Lesung gibt.
findet man übrigens eine Liste der geplanten Titel – und Informationen zu
Schauplätzen und Figuren. Natürlich verkünden wir dort auch Neuigkeiten, etwa,
wenn es eine Lesung gibt.
12. Was bedeutet das Genre „Fantasy“ für euch?
Was verbindet ihr damit?
Fantasy ist
archetypische Abenteuerliteratur, die aus unseren Mythen schöpft. Der Zauberer,
die weise Frau, der Held, das Ungeheuer … zum Personal dieser Romane kann jeder
unmittelbar einen Bezug herstellen, weil es letztlich Seelenbilder sind, die
man auch in der Psychoanalyse kennt (die Schwesterwissenschaft der Fantasy ist
die Tiefenpsychologie 🙂 ). In der Fantasy kann man fundamental menschliche
Themen – den Kampf für das Gute, die Abenteuerlust, Ehre und Ehrlichkeit,
Freundschaft, aber auch Hass und Verrat – thematisieren und dabei sehr groß und
deutlich darstellen, und eine Bühne bespielen, deren Dimensionen nur durch die
Fantasie begrenzt werden.
archetypische Abenteuerliteratur, die aus unseren Mythen schöpft. Der Zauberer,
die weise Frau, der Held, das Ungeheuer … zum Personal dieser Romane kann jeder
unmittelbar einen Bezug herstellen, weil es letztlich Seelenbilder sind, die
man auch in der Psychoanalyse kennt (die Schwesterwissenschaft der Fantasy ist
die Tiefenpsychologie 🙂 ). In der Fantasy kann man fundamental menschliche
Themen – den Kampf für das Gute, die Abenteuerlust, Ehre und Ehrlichkeit,
Freundschaft, aber auch Hass und Verrat – thematisieren und dabei sehr groß und
deutlich darstellen, und eine Bühne bespielen, deren Dimensionen nur durch die
Fantasie begrenzt werden.
13. Ihr seid ja fest in der Deutschen Phantastik verankert, …
Habt ihr euch auch schon mal an einem anderen Genre versucht,
oder könntet ihr euch vorstellen irgendwann auch mal ein Buch
in einem anderen Genre zu schreiben?
Bernhard: Ich habe bereits mehrere
historische Romane, sowie ein Jugendbuch veröffentlicht. Seit langem habe ich
aber auch vor, mich einmal an einem Thriller zu versuchen. In meiner Anthologie
„Wolfträume“ finden sich auch humoristische Geschichten, sowie Ausflüge ins
Horror- und SF-Genre.
historische Romane, sowie ein Jugendbuch veröffentlicht. Seit langem habe ich
aber auch vor, mich einmal an einem Thriller zu versuchen. In meiner Anthologie
„Wolfträume“ finden sich auch humoristische Geschichten, sowie Ausflüge ins
Horror- und SF-Genre.
Robert: Meine erste Veröffentlichung war
ein Sachbuch mit dem klangvollen Titel “Betriebswirtschaftliche Formeln,
Schemata und Tabellen”. Ich habe einen Thriller und einen
Entwicklungsroman auf der Festplatte, für die ich aber noch keinen passenden
Verlag gefunden habe. Mein Agent geht mit einem bunten Strauß an Exposés
hausieren, die nicht alle der Fantastik zuzuordnen sind. Das Überraschendste
ist vielleicht ein Konzept zu einer romantischen Komödie, aus dem ein
Fernseh-Drehbuch werden soll.
ein Sachbuch mit dem klangvollen Titel “Betriebswirtschaftliche Formeln,
Schemata und Tabellen”. Ich habe einen Thriller und einen
Entwicklungsroman auf der Festplatte, für die ich aber noch keinen passenden
Verlag gefunden habe. Mein Agent geht mit einem bunten Strauß an Exposés
hausieren, die nicht alle der Fantastik zuzuordnen sind. Das Überraschendste
ist vielleicht ein Konzept zu einer romantischen Komödie, aus dem ein
Fernseh-Drehbuch werden soll.
14. Die Phileasson-Saga gehört ja zu den DSA-Rollenspielen, bzw. ist ja
streng damit verwoben. Demnach gehe ich davon aus, dass ihr selbst auch zu der
Gemeinschaft der Rollenspieler gehört… Könnt ihr mal kurz für
Nicht-Rollenspieler erläutern, was genau das ist, was ihr da macht, etc.? Am
besten gebt ihr uns einfach mal einen kurzen Einblick in die Welt der
Rollenspieler und erläutert wie genau die Phileasson-Saga damit in Verbindung
steht.
streng damit verwoben. Demnach gehe ich davon aus, dass ihr selbst auch zu der
Gemeinschaft der Rollenspieler gehört… Könnt ihr mal kurz für
Nicht-Rollenspieler erläutern, was genau das ist, was ihr da macht, etc.? Am
besten gebt ihr uns einfach mal einen kurzen Einblick in die Welt der
Rollenspieler und erläutert wie genau die Phileasson-Saga damit in Verbindung
steht.
Ein Fantasy-Rollenspiel
ist im Grunde eine gemeinschaftlich erzählte Geschichte. Jeder Spieler
beschreibt, wie seine Figur – ein Krieger, ein Magier, ein Elf – agiert. Der
Spielleiter beschreibt die Welt, die Umgebung, und alle Figuren, die nicht von
Spielern geführt werden. Er würde also zum Beispiel sagen: “Als ihr in der
stechenden Mittagssonne die Gasse zum Teppichmarkt entlanggeht, seht ihr zwei
zerlumpte Gestalten im Schatten eines Hauseingangs stehen. Eine davon stützt
sich auf einen knorrigen Wanderstab, die andere – sie trägt eine Binde über dem
linken Auge – hält euch eine Holzschale entgegen und brabbelt dabei
unverständlich.”
ist im Grunde eine gemeinschaftlich erzählte Geschichte. Jeder Spieler
beschreibt, wie seine Figur – ein Krieger, ein Magier, ein Elf – agiert. Der
Spielleiter beschreibt die Welt, die Umgebung, und alle Figuren, die nicht von
Spielern geführt werden. Er würde also zum Beispiel sagen: “Als ihr in der
stechenden Mittagssonne die Gasse zum Teppichmarkt entlanggeht, seht ihr zwei
zerlumpte Gestalten im Schatten eines Hauseingangs stehen. Eine davon stützt
sich auf einen knorrigen Wanderstab, die andere – sie trägt eine Binde über dem
linken Auge – hält euch eine Holzschale entgegen und brabbelt dabei
unverständlich.”
Die Spieler
schildern nun, was sie tun. Der Elf schlägt vielleicht einen Bogen, um dem
beiden nicht zu nahe zu kommen, und geht weiter, während der Magier mental
einen Abwehrzauber vorbereitet und der Krieger nach einem Kupferstück fingert,
um es den Bedauernswerten zu geben. Die Degenfechterin dagegen vermutet, dass
die Bettler vielleicht den Dieb gesehen haben könnten, der ihr gestern den
Geldbeutel vom Gürtel geschnitten hat, und spricht sie an.
schildern nun, was sie tun. Der Elf schlägt vielleicht einen Bogen, um dem
beiden nicht zu nahe zu kommen, und geht weiter, während der Magier mental
einen Abwehrzauber vorbereitet und der Krieger nach einem Kupferstück fingert,
um es den Bedauernswerten zu geben. Die Degenfechterin dagegen vermutet, dass
die Bettler vielleicht den Dieb gesehen haben könnten, der ihr gestern den
Geldbeutel vom Gürtel geschnitten hat, und spricht sie an.
Der
Spielleiter schildert wiederum die Folgen der Aktionen der Spieler. Manchmal
hängt der Ausgang vom Zufall ab, dann wird gewürfelt (mit speziellen Würfeln,
die nicht sechs, sondern 20 Seiten haben). Für jede Spielfigur gibt es
Punktwerte, die angeben, wie geschickt oder stark sie ist und wie gut sie mit
ihren Waffen oder Zaubern umgehen kann – das modifiziert diese Würfelwürfe. Im
Laufe ihrer Abenteurerlebens verbessern sich diese Werte, sodass man sich immer
größeren Herausforderungen stellen kann.
Spielleiter schildert wiederum die Folgen der Aktionen der Spieler. Manchmal
hängt der Ausgang vom Zufall ab, dann wird gewürfelt (mit speziellen Würfeln,
die nicht sechs, sondern 20 Seiten haben). Für jede Spielfigur gibt es
Punktwerte, die angeben, wie geschickt oder stark sie ist und wie gut sie mit
ihren Waffen oder Zaubern umgehen kann – das modifiziert diese Würfelwürfe. Im
Laufe ihrer Abenteurerlebens verbessern sich diese Werte, sodass man sich immer
größeren Herausforderungen stellen kann.
In den
Abenteuerheften wird der Hintergrund für den Spielleiter geschildert. In
unserem Beispiel könnte das dazugehörige Abenteuerheft einen Stadtplan
enthalten, der zeigt, wo die Gasse verläuft, durch die die Abenteurer gehen.
Auch zu den Bettlern könnten Punktwerte verzeichnet sein – und vielleicht steht
dort, dass diese Bettler vom König der Diebe ausgeschickt wurden, um die
Abenteurer auf die Probe zu stellen.
Abenteuerheften wird der Hintergrund für den Spielleiter geschildert. In
unserem Beispiel könnte das dazugehörige Abenteuerheft einen Stadtplan
enthalten, der zeigt, wo die Gasse verläuft, durch die die Abenteurer gehen.
Auch zu den Bettlern könnten Punktwerte verzeichnet sein – und vielleicht steht
dort, dass diese Bettler vom König der Diebe ausgeschickt wurden, um die
Abenteurer auf die Probe zu stellen.
DIE
PHILEASSON-SAGA ist eine der grundlegenden Kampagnen zu “Das Schwarze
Auge”. In den zwölf Abenteuern reisen die Helden rund um den Kontinent
Aventurien und lernen dabei Gegenden kennen, die zuvor Weißflächen auf der
Karte waren. Einen mystischen Turm im ewigen Eis, ein vergessenes Tal im
Dschungel, Zauberwälder und sturmgepeitschte Meere. Hier wurden Orte und
Völkerschaften angelegt – zum Beispiel die untergegangene Kultur der Hochelfen
–, die diese Fantasywelt bis auf den heutigen Tag prägen.
PHILEASSON-SAGA ist eine der grundlegenden Kampagnen zu “Das Schwarze
Auge”. In den zwölf Abenteuern reisen die Helden rund um den Kontinent
Aventurien und lernen dabei Gegenden kennen, die zuvor Weißflächen auf der
Karte waren. Einen mystischen Turm im ewigen Eis, ein vergessenes Tal im
Dschungel, Zauberwälder und sturmgepeitschte Meere. Hier wurden Orte und
Völkerschaften angelegt – zum Beispiel die untergegangene Kultur der Hochelfen
–, die diese Fantasywelt bis auf den heutigen Tag prägen.
Fragen von
Heather:
Heather:
15. Was konnten Sie zuerst, lesen oder schreiben?
Das lernt
man mehr oder minder gleichzeitig, oder?
man mehr oder minder gleichzeitig, oder?
Wir sind
jedenfalls keine Wunderkinder, die sich selbst im Alter von drei Jahren
jedenfalls keine Wunderkinder, die sich selbst im Alter von drei Jahren
das Lesen
beigebracht hätten …
beigebracht hätten …
16. Wollten Sie als Kind schon Autor werden? Falls ja, ist es so wie Sie es
sich
sich
vorgestellt haben oder falls nein, was wollten Sie werden
und bereuen sie ihren Werdegang?
Robert: Mein erster Berufswunsch war
“Indianer”. Mit einem Plastik-Tomahawk und einem Tipi auf dem Rasen
machte ich auch schon vielversprechende Schritte in dieser Richtung, verlor
dann aber die Zielstrebigkeit. Nach kurzfristigen Irrungen im Berufswunsch –
“Astronaut”, dann Downgrade auf “Pilot” – kam
“Archäologe” in die engere Wahl, verlor aber in der Endausscheidung
vor dem Studium (die während des Jahrs als Soldat stattfand) gegen
“Wirtschaftsinformatiker”. Ich legte mein Diplom in dieser Disziplin
ab und arbeitete zunächst als Unternehmensberater auf europaweiten Projekten
für Großkonzerne, später als Projektleiter im Strategic Outsourcing. Die
Schriftstellerei betrieb ich da schon nebenbei, oft in Hotelzimmern. Seit 2013
bin ich hauptberuflicher Autor, und das gefällt mir gut. Ob ich mich auch eines
Tages als Autor in den Sarg legen wird, ist eine andere Frage – ich probiere
gern neue Sachen aus.
“Indianer”. Mit einem Plastik-Tomahawk und einem Tipi auf dem Rasen
machte ich auch schon vielversprechende Schritte in dieser Richtung, verlor
dann aber die Zielstrebigkeit. Nach kurzfristigen Irrungen im Berufswunsch –
“Astronaut”, dann Downgrade auf “Pilot” – kam
“Archäologe” in die engere Wahl, verlor aber in der Endausscheidung
vor dem Studium (die während des Jahrs als Soldat stattfand) gegen
“Wirtschaftsinformatiker”. Ich legte mein Diplom in dieser Disziplin
ab und arbeitete zunächst als Unternehmensberater auf europaweiten Projekten
für Großkonzerne, später als Projektleiter im Strategic Outsourcing. Die
Schriftstellerei betrieb ich da schon nebenbei, oft in Hotelzimmern. Seit 2013
bin ich hauptberuflicher Autor, und das gefällt mir gut. Ob ich mich auch eines
Tages als Autor in den Sarg legen wird, ist eine andere Frage – ich probiere
gern neue Sachen aus.
Bernhard: Gerade habe ich eine weitere
Gemeinsamkeit erfahren. Mein allererster Berufswunsch war: Archäologe. Das
schon im zarten Grundschulalter. So mit zwölf sattelte ich dann um auf
Zahnarzt, weil ich begriffen hatte, dass die wohl das bessere Einkommen haben.
Mit sechszehn war mir die Kohle dann wieder egal und ich wollte Maler werden.
Nach einem frustrierenden Erlebnis an der Düsseldorfer Kunstakademie bin ich
dann an der Kölner Uni gelandet und habe Germanistik, Geschichte und
Vorderasiatische Altertumskunde (Archäologie des vorderen Orients) studiert und
in allen drei Fächern mein Examen gemacht. Während des Studiums habe ich in
allen möglichen Jobs gearbeitet, um mich zu finanzieren: Filmvorführer,
Illustrator, Weihnachtsmann zum mieten, Berater in einem Spieleladen,
Rollenspielautor. In erster Linie war ich aber Journalist und habe mit dem Geld
meine abenteuerlichen Reisen (bevorzugt in Bürgerkriegsländer oder Diktaturen:
Nicaragua, Libanon, Syrien, Kuba) finanziert. Als mir der Platz, den
Zeitungsgeschichten bekommen, nicht mehr gereicht hat, um das zu schreiben, was
ich zu erzählen hatte, bin ich dann zu Romanen gewechselt.
Gemeinsamkeit erfahren. Mein allererster Berufswunsch war: Archäologe. Das
schon im zarten Grundschulalter. So mit zwölf sattelte ich dann um auf
Zahnarzt, weil ich begriffen hatte, dass die wohl das bessere Einkommen haben.
Mit sechszehn war mir die Kohle dann wieder egal und ich wollte Maler werden.
Nach einem frustrierenden Erlebnis an der Düsseldorfer Kunstakademie bin ich
dann an der Kölner Uni gelandet und habe Germanistik, Geschichte und
Vorderasiatische Altertumskunde (Archäologie des vorderen Orients) studiert und
in allen drei Fächern mein Examen gemacht. Während des Studiums habe ich in
allen möglichen Jobs gearbeitet, um mich zu finanzieren: Filmvorführer,
Illustrator, Weihnachtsmann zum mieten, Berater in einem Spieleladen,
Rollenspielautor. In erster Linie war ich aber Journalist und habe mit dem Geld
meine abenteuerlichen Reisen (bevorzugt in Bürgerkriegsländer oder Diktaturen:
Nicaragua, Libanon, Syrien, Kuba) finanziert. Als mir der Platz, den
Zeitungsgeschichten bekommen, nicht mehr gereicht hat, um das zu schreiben, was
ich zu erzählen hatte, bin ich dann zu Romanen gewechselt.
17. Wenn Sie in einem ihrer Bücher leben müssten und die Wahl hätten
in welchem, welches wäre es und warum?
Bernhard: Da ich ohne die medizinischen
Errungenschaften unserer Welt schon längst nicht mehr leben würde, weiß ich
meinen Platz auf diesem Erdball sehr zu schätzen. Allerdings … Mein Roman
„Nebenan“ beschreibt eine Welt, die fast wie die unsere ist. Nur dass es hier
die Gestalten unserer Märchen und Sagen gibt. Jedenfalls noch einige, denn die
meisten wurden in die magische Welt Nebenan fortgesperrt. Eine Welt, in
der Märchen wahr werden können, würde mir schon sehr gefallen.
Errungenschaften unserer Welt schon längst nicht mehr leben würde, weiß ich
meinen Platz auf diesem Erdball sehr zu schätzen. Allerdings … Mein Roman
„Nebenan“ beschreibt eine Welt, die fast wie die unsere ist. Nur dass es hier
die Gestalten unserer Märchen und Sagen gibt. Jedenfalls noch einige, denn die
meisten wurden in die magische Welt Nebenan fortgesperrt. Eine Welt, in
der Märchen wahr werden können, würde mir schon sehr gefallen.
Robert: Falls PERRY RHODAN zählt, dort
schreibe ich ab und zu mit, wäre das meine Wahl. Die Menschheit ist geeint,
Krankheit und Hunger sind besiegt, man ist in ein Universum aufgebrochen, in
dem es vor Leben nur so wimmelt und in dem die Wunder niemals enden. Und man hat
die technischen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, diese Wunder zu
entdecken. Eine schöne Zukunftsvision.
schreibe ich ab und zu mit, wäre das meine Wahl. Die Menschheit ist geeint,
Krankheit und Hunger sind besiegt, man ist in ein Universum aufgebrochen, in
dem es vor Leben nur so wimmelt und in dem die Wunder niemals enden. Und man hat
die technischen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, diese Wunder zu
entdecken. Eine schöne Zukunftsvision.
Meine
eigenen Werke sind deutlich düsterer. Die beste Wahl wäre wohl GRAUWACHT. Als
Mensch lebt man dort zwar in ewiger Nacht, aber wenn man Glück hat, landet man
in einer der elf Metropolen, in denen dienstbare Geister das Leben angenehm
machen. Sicher, der Marsch durch die Eiswüste, den jeder antreten muss, ist
hart, aber dafür hält diese Welt interessante Rätsel und Wunder bereit.
eigenen Werke sind deutlich düsterer. Die beste Wahl wäre wohl GRAUWACHT. Als
Mensch lebt man dort zwar in ewiger Nacht, aber wenn man Glück hat, landet man
in einer der elf Metropolen, in denen dienstbare Geister das Leben angenehm
machen. Sicher, der Marsch durch die Eiswüste, den jeder antreten muss, ist
hart, aber dafür hält diese Welt interessante Rätsel und Wunder bereit.
18. Woher nehmen Sie die Ideen und Inspirationen zu ihren Büchern?
Robert: Für einen Schriftsteller ist alles
Inspiration. Die Bemerkung der Kassiererin im Supermarkt kann, in anderem
Zusammenhang, genau die Dialogzeile sein, die man für die verzogene Prinzessin
braucht.
Inspiration. Die Bemerkung der Kassiererin im Supermarkt kann, in anderem
Zusammenhang, genau die Dialogzeile sein, die man für die verzogene Prinzessin
braucht.
Am meisten
inspirieren mich gute Geschichten. Nach einem tollen Film oder einem spannenden
Buch springt die Was-wäre-wenn-Maschine an: Wie hätte eine der Nebenfiguren das
Geschehen erlebt? Welche Auswirkungen hätte eine andere Entscheidung an dieser
oder jeder Stelle gehabt? So entstehen sehr schnell neue Geschichten, die mit
ihrem Ursprung nichts mehr gemein haben.
inspirieren mich gute Geschichten. Nach einem tollen Film oder einem spannenden
Buch springt die Was-wäre-wenn-Maschine an: Wie hätte eine der Nebenfiguren das
Geschehen erlebt? Welche Auswirkungen hätte eine andere Entscheidung an dieser
oder jeder Stelle gehabt? So entstehen sehr schnell neue Geschichten, die mit
ihrem Ursprung nichts mehr gemein haben.
Bernhard: Einen Teil der Inspiration bringe
ich von meinen Reisen mit. Aber auch ganz banale Dinge, wie die Nachrichten
oder einer Geschichte aus dem wirklichen Leben, die ich erzählt bekomme, können
den Funken für einen Romanstrang liefern. Dann vertiefe ich die Themen durch
die Lektüre von Fachliteratur oder ich versuche mich den Geschichten und den
Figuren im richtigen Leben anzunähern. So habe ich zum Beispiel Schwertkämpfen
gelernt, um besser darüber schreiben zu können. Und ich meine nicht, dass ich
nur einmal ein Schwert in die Hand genommen habe. Ich bin auf
Mittelaltermärkten aufgetreten und eine meiner stolzesten Stunden war, als ich
einmal als letzter von 36 Kämpfern in einem „Circle of honor“, einem
Schwertkämpferturnier, übrig geblieben bin.
ich von meinen Reisen mit. Aber auch ganz banale Dinge, wie die Nachrichten
oder einer Geschichte aus dem wirklichen Leben, die ich erzählt bekomme, können
den Funken für einen Romanstrang liefern. Dann vertiefe ich die Themen durch
die Lektüre von Fachliteratur oder ich versuche mich den Geschichten und den
Figuren im richtigen Leben anzunähern. So habe ich zum Beispiel Schwertkämpfen
gelernt, um besser darüber schreiben zu können. Und ich meine nicht, dass ich
nur einmal ein Schwert in die Hand genommen habe. Ich bin auf
Mittelaltermärkten aufgetreten und eine meiner stolzesten Stunden war, als ich
einmal als letzter von 36 Kämpfern in einem „Circle of honor“, einem
Schwertkämpferturnier, übrig geblieben bin.
19. In welchem Buch haben Sie am meisten von Ihrem
persönlichen Charakter verarbeitet?
Robert: In jede Figur fließt viel vom Autor
ein, aber ich stelle keine Alter Egos in meine Fantasywelten. Am stärksten
fasziniert mich Tynay in SCHATTENKULT. Einerseits würde ich sie gern einmal
kennenlernen – aber andererseits weiß ich, dass das eine sehr schlechte Idee
wäre, denn diese Begegnung würde ich wohl nicht überleben.
ein, aber ich stelle keine Alter Egos in meine Fantasywelten. Am stärksten
fasziniert mich Tynay in SCHATTENKULT. Einerseits würde ich sie gern einmal
kennenlernen – aber andererseits weiß ich, dass das eine sehr schlechte Idee
wäre, denn diese Begegnung würde ich wohl nicht überleben.
Bernhard: Mein einziger Roman, der
tatsächlich autobiographische Bezüge hat, ist „Nebenan“. Der Student und
Schwertkämpfer Till weist viele Parallelen zu meinem Leben auf. Neben Freunden
habe ich auch einige meiner Uniprofessoren und eine verflossene Liebe in dem
Buch porträtiert.
tatsächlich autobiographische Bezüge hat, ist „Nebenan“. Der Student und
Schwertkämpfer Till weist viele Parallelen zu meinem Leben auf. Neben Freunden
habe ich auch einige meiner Uniprofessoren und eine verflossene Liebe in dem
Buch porträtiert.
20. Was für Tipps haben Sie für jemanden der gerne selber Autor
werden wollen würde oder Schreiberling ist?
Autor zu
werden ist sehr einfach – ein Stift und ein Blatt Papier, mehr braucht man
nicht. Veröffentlicht zu werden oder gar davon leben zu können ist erheblich
schwieriger. Der beste Vergleich ist das Fußballspielen. Jeder kann Fußball
spielen, aber die wenigsten können davon leben, und dieser Realität muss man
sich bewusst sein. Sprich: Man sollte seine Lebensplanung nicht darauf
ausrichten, sondern auf jeden Fall ein finanzielles Standbein aufbauen, das
nichts mit dem Schreiben zu tun hat.
werden ist sehr einfach – ein Stift und ein Blatt Papier, mehr braucht man
nicht. Veröffentlicht zu werden oder gar davon leben zu können ist erheblich
schwieriger. Der beste Vergleich ist das Fußballspielen. Jeder kann Fußball
spielen, aber die wenigsten können davon leben, und dieser Realität muss man
sich bewusst sein. Sprich: Man sollte seine Lebensplanung nicht darauf
ausrichten, sondern auf jeden Fall ein finanzielles Standbein aufbauen, das
nichts mit dem Schreiben zu tun hat.
Herzlichen
Dank an Bernhard Hennen und Robert Corvus
Dank an Bernhard Hennen und Robert Corvus
für eure
sehr interessanten und ausführlichen Antworten
sehr interessanten und ausführlichen Antworten
bezüglich
unseres Interviews!
unseres Interviews!
Die
Phileasson-Saga – Nordwärts (Band 1)
Phileasson-Saga – Nordwärts (Band 1)
Raubeinige
Helden, gefährliche Magie und eine atemberaubende Queste – Nordwärts ist der
geniale Auftrakt zu einer großen neuen Fantasy-SerieSagen und Mythen ranken sich um die legendäre Rivalität zwischen Asleif
Phileasson, den sie nur den Foggwolf nennen, und Beorn dem Blender. Nun soll
eine Wettfahrt entscheiden, wer von beiden der größte Seefahrer aller Zeiten
ist und sich König der Meere nennen darf. In achtzig Wochen müssen die beiden
Krieger den Kontinent Aventurien umrunden und sich dabei zwölf riskanten
Abenteuern stellen. Abenteuern, die nur die abgebrühtesten Helden zu bestehen
vermögen. Es ist der Beginn des größten und gefährlichsten Wettlaufs aller
Zeiten …
Helden, gefährliche Magie und eine atemberaubende Queste – Nordwärts ist der
geniale Auftrakt zu einer großen neuen Fantasy-SerieSagen und Mythen ranken sich um die legendäre Rivalität zwischen Asleif
Phileasson, den sie nur den Foggwolf nennen, und Beorn dem Blender. Nun soll
eine Wettfahrt entscheiden, wer von beiden der größte Seefahrer aller Zeiten
ist und sich König der Meere nennen darf. In achtzig Wochen müssen die beiden
Krieger den Kontinent Aventurien umrunden und sich dabei zwölf riskanten
Abenteuern stellen. Abenteuern, die nur die abgebrühtesten Helden zu bestehen
vermögen. Es ist der Beginn des größten und gefährlichsten Wettlaufs aller
Zeiten …
ISBN:
978-3453317512; 496 Seiten
978-3453317512; 496 Seiten
Die Phileasson-Saga
– Himmelsturm (Band 2)
– Himmelsturm (Band 2)
Sagen und
Mythen ranken sich um die legendäre Rivalität zwischen Asleif Phileasson, den
sie nur den Foggwolf nennen, und Beorn dem Blender. Nun soll eine Wettfahrt
entscheiden, wer von beiden der größte Seefahrer aller Zeiten ist und sich
König der Meere nennen darf. In achtzig Wochen müssen die beiden Krieger den
Kontinent Aventurien umrunden und sich dabei zwölf riskanten Abenteuern
stellen. Abenteuern, die nur die abgebrühtesten Helden zu bestehen vermögen. Es
ist der Beginn des größten und gefährlichsten Wettlaufs aller Zeiten …
Mythen ranken sich um die legendäre Rivalität zwischen Asleif Phileasson, den
sie nur den Foggwolf nennen, und Beorn dem Blender. Nun soll eine Wettfahrt
entscheiden, wer von beiden der größte Seefahrer aller Zeiten ist und sich
König der Meere nennen darf. In achtzig Wochen müssen die beiden Krieger den
Kontinent Aventurien umrunden und sich dabei zwölf riskanten Abenteuern
stellen. Abenteuern, die nur die abgebrühtesten Helden zu bestehen vermögen. Es
ist der Beginn des größten und gefährlichsten Wettlaufs aller Zeiten …
ISBN:
978-3453317529; 480 Seiten
978-3453317529; 480 Seiten
Die
Phileasson-Saga – Die Wölfin (Band 3)
Phileasson-Saga – Die Wölfin (Band 3)
Nach ihren Abenteuern im Himmelsturm führt ihr
Wettstreit mit Beorn dem Blender Asleif Phileasson und seine Mannschaft
schließlich in den wilden Nordosten Aventuriens. Dort, in den verwunschenen
Wäldern und weiten Ebenen, müssen sich Phileasson und seine Gefährten grimmigen
Feinden und waghalsigen Herausforderungen stellen. Währenddessen wird auch
Beorn mit dunklen Gefahren konfrontiert, die einen Schatten auf seine Seele
legen. Beide, Beorn und Phileasson, beginnen zu begreifen, dass diese Wettfahrt
sie vielleicht mehr kosten könnte als nur das Leben …
Wettstreit mit Beorn dem Blender Asleif Phileasson und seine Mannschaft
schließlich in den wilden Nordosten Aventuriens. Dort, in den verwunschenen
Wäldern und weiten Ebenen, müssen sich Phileasson und seine Gefährten grimmigen
Feinden und waghalsigen Herausforderungen stellen. Währenddessen wird auch
Beorn mit dunklen Gefahren konfrontiert, die einen Schatten auf seine Seele
legen. Beide, Beorn und Phileasson, beginnen zu begreifen, dass diese Wettfahrt
sie vielleicht mehr kosten könnte als nur das Leben …
ISBN:
978-3453317536; 592 Seiten
978-3453317536; 592 Seiten
Die
Phileasson-Saga – Silberflamme (Band 4)
Phileasson-Saga – Silberflamme (Band 4)
Der
Wettkampf der rivalisierenden Kapitäne Phileasson und Beorn führt die beiden
dieses Mal auf die Spur eines Helden, dessen Ruhm die Jahrhunderte überdauerte.
Doch der Fluch eines alten Unrechts wirft seinen Schatten bis in die Gegenwart.
Als der Wettlauf um die Silberflamme – ein geheimnisumwittertes, hochelfisches
Artefakt – beginnt, wird beiden Kapitänen klar, dass kalter Stahl und
Kriegermut versagen, wenn die Geister der Toten die Vergangenheit hüten …
Wettkampf der rivalisierenden Kapitäne Phileasson und Beorn führt die beiden
dieses Mal auf die Spur eines Helden, dessen Ruhm die Jahrhunderte überdauerte.
Doch der Fluch eines alten Unrechts wirft seinen Schatten bis in die Gegenwart.
Als der Wettlauf um die Silberflamme – ein geheimnisumwittertes, hochelfisches
Artefakt – beginnt, wird beiden Kapitänen klar, dass kalter Stahl und
Kriegermut versagen, wenn die Geister der Toten die Vergangenheit hüten …
ISBN:
978-3453318243; 400 Seiten; erscheint voraussichtlich am: 11.09.2017
978-3453318243; 400 Seiten; erscheint voraussichtlich am: 11.09.2017
Weitere
Infos zur Phileasson-Saga findet ihr unter:
Infos zur Phileasson-Saga findet ihr unter:
Die Phileasson-Saga beim Verlag:
Alle
wichtigen Infos zur Fantasywoche findet ihr unter http://fantasywoche.de/
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und in
Facebook unter https://www.facebook.com/groups/1345291835489184/
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Ich hoffe,
ihr hattet genauso viel Freude bei dem Interview
ihr hattet genauso viel Freude bei dem Interview
wie wir und
wünsche euch noch viel Spaß beim Verfolgen
wünsche euch noch viel Spaß beim Verfolgen
der
Fantasywoche!
Fantasywoche!
Liebe Grüße
eure Elchi