Autorin: Amy Erin Thyndal
Originaltitel: SnowFyre – Elfe aus Eis
Verlag: Dark Diamonds (25. November 2016)
Seitenzahl: 370
Genre: Fantasy / Romantik / Jugendbuch
e-Book: B01M5DYWF6 / 4,99 €
Teil einer Reihe? Nein
https://www.carlsen.de
Inhaltsangabe:
Fyre ist bekannt als die gefühlskalte Winterelfe, die die
Kälte, den Frost und Schnee wörtlich verkörpert. Aber ist das die wahre Fyre,
oder möchte sie die Welt dies nur Glauben machen?! Denn immerhin ist da noch
Ciel, der warmherzige Sommerelf, der es einst schaffte ihr Herz zu erwärmen…
Kälte, den Frost und Schnee wörtlich verkörpert. Aber ist das die wahre Fyre,
oder möchte sie die Welt dies nur Glauben machen?! Denn immerhin ist da noch
Ciel, der warmherzige Sommerelf, der es einst schaffte ihr Herz zu erwärmen…
Doch was ist damals zwischen ihnen vorgefallen, dass Fyre
sich so verschließt? Und warum muss sie ausgerechnet mit Ciel den Frühling
zelebrieren?!
sich so verschließt? Und warum muss sie ausgerechnet mit Ciel den Frühling
zelebrieren?!
Meine Meinung:
„SnowFyre – Elfe aus Eis“ von Amy Erin Thyndal ist ein
winterlicher Fantasy-Roman, der mich mit gemischten Gefühlen zurück lässt. Ich
fand die Geschichte nun nicht überwiegend schlecht, jedoch begeistern konnte
sie mich leider auch nicht so recht. Vermutlich lagen meine Erwartungen
hinsichtlich der Charaktere und der Handlung einfach zu hoch.
winterlicher Fantasy-Roman, der mich mit gemischten Gefühlen zurück lässt. Ich
fand die Geschichte nun nicht überwiegend schlecht, jedoch begeistern konnte
sie mich leider auch nicht so recht. Vermutlich lagen meine Erwartungen
hinsichtlich der Charaktere und der Handlung einfach zu hoch.
Denn allein das Benehmen der Hauptcharaktere lässt eher
auf das Benehmen von pubertierenden Teenagern schließen, statt auf das angehender
Erwachsene. Besonders ging mir dieses ständige Gefühlschaos seitens Fyre und
Ciel ein wenig arg auf den Keks. Auch Fyres sehr wechselhafte Art hat es mir
leider nicht ganz so leicht gemacht. Sie ist zwar nicht die typische
Protagonistin und wirkt nach außen hin kühl, unnahbar und ein wenig arrogant,
ist in Wirklichkeit aber unheimlich verletzlich und steht oft im Konflikt mit
sich selbst. Dies fand ich zu Beginn der Geschichte auch noch ganz gut, aber im
weiteren Verlauf wurde es mir teils doch ein wenig extrem und wirkte eher
überzeichnet, statt liebevoll und tiefgründig ausgearbeitet. Erst zum Ende hin
ist dieses „Extrem“ wieder ein wenig abgeflacht und hat einen wunderbaren
Charakter hervorgebracht. Ebenso wurde ich leider auch mit Ciel nicht richtig
warm und im Gegenzug zu Fyre wirkt er doch ein wenig blass und steht in ihrem
Schatten.
auf das Benehmen von pubertierenden Teenagern schließen, statt auf das angehender
Erwachsene. Besonders ging mir dieses ständige Gefühlschaos seitens Fyre und
Ciel ein wenig arg auf den Keks. Auch Fyres sehr wechselhafte Art hat es mir
leider nicht ganz so leicht gemacht. Sie ist zwar nicht die typische
Protagonistin und wirkt nach außen hin kühl, unnahbar und ein wenig arrogant,
ist in Wirklichkeit aber unheimlich verletzlich und steht oft im Konflikt mit
sich selbst. Dies fand ich zu Beginn der Geschichte auch noch ganz gut, aber im
weiteren Verlauf wurde es mir teils doch ein wenig extrem und wirkte eher
überzeichnet, statt liebevoll und tiefgründig ausgearbeitet. Erst zum Ende hin
ist dieses „Extrem“ wieder ein wenig abgeflacht und hat einen wunderbaren
Charakter hervorgebracht. Ebenso wurde ich leider auch mit Ciel nicht richtig
warm und im Gegenzug zu Fyre wirkt er doch ein wenig blass und steht in ihrem
Schatten.
Generell muss ich sagen, dass die Charaktere mich leider
weitgehend ziemlich gefühlskalt gelassen haben und ich trotz der
unterschiedlichen Perspektivenwechsel nicht ganz so gut mit ihnen zurechtkam,
wie ich es mir gewünscht hätte. Die Liebesgeschichte lies mich daher leider
auch eher unberührt und kam mir zu konstruiert vor.
weitgehend ziemlich gefühlskalt gelassen haben und ich trotz der
unterschiedlichen Perspektivenwechsel nicht ganz so gut mit ihnen zurechtkam,
wie ich es mir gewünscht hätte. Die Liebesgeschichte lies mich daher leider
auch eher unberührt und kam mir zu konstruiert vor.
Zwar ist der Schreibstil der Autorin locker und leicht
formuliert. Auch entführt sie uns in eine eigens von ihr kreierten Welt, die an
wenigen Stellen doch sehr detailliert beschrieben wird und wirklich zum Träumen
einlädt, allerdings weist diese Welt auch einige Ungereimtheiten auf, die mir
nicht ganz schlüssig sind.
formuliert. Auch entführt sie uns in eine eigens von ihr kreierten Welt, die an
wenigen Stellen doch sehr detailliert beschrieben wird und wirklich zum Träumen
einlädt, allerdings weist diese Welt auch einige Ungereimtheiten auf, die mir
nicht ganz schlüssig sind.
Die Handlung an und für sich, war eher solide und im
ersten Drittel ein wenig langatmig, wodurch die Spannung sich nicht konstant
gehalten hat, sondern hin und wieder abflachte. Erst mit dem Erscheinen Lunas
hat die Geschichte ein wenig an Fahrt aufgenommen und sich bis zum Schluss
gehalten.
ersten Drittel ein wenig langatmig, wodurch die Spannung sich nicht konstant
gehalten hat, sondern hin und wieder abflachte. Erst mit dem Erscheinen Lunas
hat die Geschichte ein wenig an Fahrt aufgenommen und sich bis zum Schluss
gehalten.
Ich hätte mir ein winterliches Fantasy-Abenteuer
gewünscht, das mit einem atemberaubendem Weltenentwurf daher kommt,
Charakteren, die so authentisch sind und mir eine Herz zerreißende
Liebesgeschichte bieten und eine Geschichte so voller Magie, aber leider wurde
das vorhandene Potenzial nicht vollständig genutzt. Oder meine Erwartungen
waren einfach viel zu hoch…
gewünscht, das mit einem atemberaubendem Weltenentwurf daher kommt,
Charakteren, die so authentisch sind und mir eine Herz zerreißende
Liebesgeschichte bieten und eine Geschichte so voller Magie, aber leider wurde
das vorhandene Potenzial nicht vollständig genutzt. Oder meine Erwartungen
waren einfach viel zu hoch…
Fazit:
„SnowFyre – Elfe aus Eis“ von Amy Erin Thyndal ist ein winterlicher
Fantasy-Roman, dessen Charaktere mich leider weitgehend gefühlskalt
zurückgelassen haben. Auch die vorhandene Liebesgeschichte lies mich eher kalt
und die Handlung brauchte mir zulange um an Fahrt auf zu nehmen. Eine
Geschichte dessen Magie leider an mir vorüber gezogen ist und das vorhandene
Potenzial in meinen Augen nicht vollständig genutzt wurde.
Fantasy-Roman, dessen Charaktere mich leider weitgehend gefühlskalt
zurückgelassen haben. Auch die vorhandene Liebesgeschichte lies mich eher kalt
und die Handlung brauchte mir zulange um an Fahrt auf zu nehmen. Eine
Geschichte dessen Magie leider an mir vorüber gezogen ist und das vorhandene
Potenzial in meinen Augen nicht vollständig genutzt wurde.
2 von 5 Elchen
Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag (Dark Diamonds) für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!