verliere ich mich in Geschichten, lebe mit und durch sie. Meine damaligen Werke
hielt ich in Papierform fest und wie einen Schatz in einer Schachtel verborgen.
Als aber die Manuskripte beim Siedeln verloren gingen, fehlte ein Stück meiner
Vergangenheit und ich fasste den Entschluss, die Werke neu zu schreiben.
Geschichten aus meiner Jugend, überarbeitet und gereift. „Aurinja“ jedoch beruht
erstmals nicht auf einem verlorenen Manuskript, sondern ist nach meinem Debüt
entstanden.
„Engelsmacht“ werden ganz gewöhnliche Menschen mit unfassbaren Dingen
konfrontiert. Die Geschichten spielen auf der Erde, in Städten, die nicht genannt
werden. Ich wollte, dass jeder sich selbst ein Bild von jenen Orten machen kann,
an dem die Ereignisse stattfinden.
eigene Welt erschaffen, in der Städte, Plätze und neue Tierarten einen Namen
tragen. In dem es eine bedeutsame Vergangenheit, Magie und außergewöhnliche
Ereignisse gibt, die das Leben der Protagonisten bestimmen. Außerdem wollte ich
schon immer mal ein Buch aus der Sicht einer männlichen Hauptfigur schreiben. 🙂
meinen Geschichten, einfach zu und ich machte mich umgehend an die Arbeit. Ich
empfand es als sehr spannend, die Geschehnisse aus Argons Sicht zu erzählen und
ihm Ismina an die Seite zu stellen. Eine starke junge Frau, die pflichtbewusst
und vorausschauend handelt, und die „meinen Jungen“ immer mal wieder in die
Realität zurückholt. 😉
ein Schicksalsschlag aus der Bahn und über Monate hinweg war ich unfähig auch
nur einen Satz zu schreiben. „Aurinja“ schließlich fertig in Händen zu halten,
war für mich außergewöhnlich und bewegend, denn ich hatte damit beinahe
abgeschlossen. Neben meinem Roman „Engelsmacht“ hat er für mich die wichtigste
Bedeutung, da beide Geschichten zu eben jener Zeit entstanden sind, die hart und
überaus belastend für mich war. Ich habe lange gebraucht, bis ich die letzten
Zeilen von „Aurinja“ überarbeitet hatte, aber für mich waren sie der notwenige
Schritt zurück zum Schreiben.
und Dankbarkeit, wenn meine Leser begeistert sind und sich in meinen Welten
verlieren, mir schreiben und erzählen, wie sie empfunden haben. Umso mehr da
ich glaubte, diese Geschichten niemals erzählen zu können.
Schritte zur Entstehung eines Covers?
Auftrag um? Kanntest du das Buch
gearbeitet?
vor jedem Auftrag das Buch zu lesen. Das würde niemand bezahlen 😉 Ich arbeite
oft mit einem Fragenkatalog, den mir die Autoren oder Verleger ausfüllen. Da
erfrage ich eigentlich alles was wichtig ist: Handlung, Aussehen der Charaktere,
Stimmung, Zielgruppe usw. Natürlich dürfen die Autoren auch ihre Vorstellungen
vom Cover vorstellen und mir Skizzen geben.
Inspiration?
zu sehen?
– wie so oft – spontan. Sobald ich ein paar Infos von der Autorin bekommen
hatte, wusste ich schon wie es aussehen wird. Da sie mir vertraut hat ging es
auch schon mit dem Entwerfen los. Ich wusste, dass die Stadt im Vordergrund
stehen sollte, auf der riesigen Brücke, darunter das Wasser, am Rande die
umliegende Landschaft. Ein wichtiges Element waren auch die drei Monde. Der
erste Designentwurf war auch gleich ein Treffer. Das ist natürlich nicht immer
so, aber wenn, dann ist das auch für mich ein gutes Gefühl.
das Cover zu erstellen?
Beginn (der Ideensuche) bis zur Fertigstellung in einem Zeitraum von 2 Wochen.
Natürlich arbeite ich in dieser Zeit nicht nur an diesem einen Cover. Aber
jeder Entwurf braucht eine gewisse Zeit um zu „reifen“. Das bedeutet, dass es
immer wieder Tage gibt, an denen die Autoren und/oder ich uns die Entwürfe
ansehen und überlegen was man noch besser machen könnte. Im Falle von Sabines
Cover wurde sogar eine riesige Facebook Community zu den Entwürfen befragt.
Konzepte gab es?
entschieden in welche Richtung weitergemacht wird?
Konzepte, von denen sich nur eines wirklich gut umsetzen ließ. Die allererste
Idee der Autorin war es die Charaktere zu zeigen, in einer Gefahrensituation
(düstere Höhle). Doch das hätte evtl. die falschen Leser angelockt. Das Buch
ist ja auch für jüngere Leser geeignet (All-Age-Fantasy) und so schlug ich ihr
vor es heller/farbenfroher und offener zu gestalten. Schlussendlich hat es die
düstere Höhle dann doch noch aufs Cover geschafft – sie ziert nun die Rückseite
🙂
man als Designer?
unterschiedlich. Es gibt Verlage/Autoren, die haben so genau Vorstellungen von
ihrem Cover, dass ich nur „nachbaue“. Bei anderen wiederum habe ich fast freie Hand,
was mir natürlich besser gefällt. Oftmals haben Autoren ja keine Vorstellung
davon was alles möglich ist und begrenzen sich mit einer einfachen Idee,
auf der sie beharren. Dabei ist so vieles möglich.
entstehen deine Cover
(Grafiktablett, Maus, etc…)?
Eigentlich alle Cover entstehen in Photoshop. Ein paar
wenige auch in InDesign. Maus und Grafiktablett dürfen natürlich nicht fehlen.
Ich arbeite mit Stock-Fotos von Bilddatenbanken und meinen eigenen Bildern.
Haare und Licht werden oft auch gemalt. Es ist also immer eine Kombination aus
allem. Das macht das Ergebnis auch so einzigartig.
Hast du es dir von Anfang an in etwa so vorgestellt oder hattest du
Natürlich hat man auch schon ein ungefähres Bild im Kopf, das sehr schwer zu toppen ist, aber Juliane hat es geschafft, und ließ meine Stadt lebendig werden.
1x Aurinja als Taschenbuch inkl. Postkarten und Lesezeichen
1x Schmuckkassette aus Holz
1x Notizbuch
1x Herz mit Schlüssel
1x Schmuckschachtel
1x Schmuckschachtel in Buchform
2x Notizbücher
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Klappentext finden. Jeden Tag gibt es einen Klappentext mit jeweils
einem Fehler. Die liebe Tina hat ein Formular erstellt, in das ihr die
Fehler eintragen könnt. Ihr findet das Formular auf jedem Blog. Bei mir ganz am Ende dieses Beitrages. Hier
kommt der heutige Klappentext zur Fehlersuche (1 Fehler):
Für Argon gibt es nichts Schöneres, als umringt von den Mädchen und Jungen seines Dorfes am Lagerfeuer zu sitzen und unfassbare
Geschichten zum Besten zu geben. Allen voran die Legende vom großen
Krieger Zesaya, der den bösen Lord Korthan einst vernichtete und somit
die Stadt Aurinja, ja seine ganze Heimat Lahnlif, vor dem Niedergang
bewahrte. Worte, die über finstere Zeiten und Kriege berichten, die vor
beinahe 500 Jahren ein blutiges Ende fanden. Als Argon an einem dieser
illustren Abende seine Freunde am Feuer verlässt, bestaunt er ein
besonderes Schauspiel am Himmel – die Mondwende. Nichtsahnend, dass die
Legende über den Krieger nur ein vergangener Mythos ist und dieser
magische Moment die Tore in eine andere Welt öffnet, einem grausamen
Herrscher den Rückweg ebnet und die Wiederkehr des Bösen einleiten soll …
– Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
– Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
– Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
– Keine Haftung für den Postversand
– Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
– Das Gewinnspiel läuft vom 22.02.2016 bis zum 02.03.2016 um 23:59 Uhr.
– Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt zeitnah nach Ende des Gewinnspiels
auf allen Blogs.
22.02. Mein Buch – Meine Welt – Vorstellung des Buches
03.03. Auslosung des Gewinnspiels
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