Autor: Charles Dickens
Gebundene Ausgabe: 267 Seiten
Verlag: Tosa Verlag (Sonderausgabe 1970)
Genre: Drama / Jugendbuch
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe: 267 Seiten
Verlag: Tosa Verlag (Sonderausgabe 1970)
Genre: Drama / Jugendbuch
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Oliver
Twist
Twist
Vom Hersteller
empfohlenes Alter: 12-15 Jahre
ISBN-10: nicht angegeben
ISBN-13: nicht angegeben
Preis: nicht angegeben
empfohlenes Alter: 12-15 Jahre
ISBN-10: nicht angegeben
ISBN-13: nicht angegeben
Preis: nicht angegeben
Teil einer Reihe: Nein
Hinweis: Diese Aufgabe gibt es bereits nicht mehr zu
kaufen!
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Inhaltsangabe:
Oliver Twist wird als Waise geboren und wächst in
einem Armenhaus auf, dieses unter dem strengen Regime von dem unbarmherzigen
Mr. Bumble geleitet wird. Nachdem der kleine Oliver sich gegen das erbärmliche
Essen im Armenhaus aufgelehnt hat, wird er zunächst bestraft und Tage drauf zu
Mr. Sowerberry, dem Leichenbestatter, in die Lehre verkauft. Dort unterliegt er
einem anderen Lehrling, dieser in täglich verspottet. Auch hier muss der noch
junge Oliver so einiges über sich ergehen lassen. Eines Tages ist es ihm jedoch
zuviel und er verprügelt den Lehrling. Anschließend stellen, der Lehrling, die
Köchin und die Frau des Bestatters das Ganze so hin, als wolle Oliver alle umbringen.
Da beschließt Oliver nach London abzuhauen. Alleine und ohne Geld macht der
Junge sich auf seinen Weg. Eine Woche später trifft er auf einen Jungen namens
Jack, dieser in seinem Alter sein müsste. Dieser nimmt Oliver mit zu dem alten
Fagin, ein recht komischer Zeitgenosse. Fagin bewirtet Straßenkinder und bietet
ihnen ein Dach über dem Kopf, aber nicht umsonst, sie müssen täglich für ihn
“arbeiten” oder sollte ich besser sagen stehlen gehen. Oliver soll
das Handwerk eines Taschendiebs erlenen. Als Oliver das Spiel durchschaut,
während er zwei anderen Jungen beim Diebstahl zu sieht, erschreckt er so, dass
er flüchten will. Durch diese ruckartige Flucht wird er jedoch für den Dieb
gehalten und gefangen. Der ältere Herr, der das Opfer der jungen Diebesbande
ist, empfindet Mitleid mit Oliver und sagt zu seinen Gunsten aus. Nachdem
Olivers Unschuld bewiesen ist, nimmt der ältere Herr Oliver bei sich zuhause
auf. Er erteilt ihm sogar einen Auftrag, den Oliver außerhalb des Hauses
alleine ausführen soll. Doch da wird er wieder von der Diebesbande eingeholt,
denn Fagin hat Zweifel ob Oliver nicht zuviel ausplaudern würde und ihn und die
Straßenkinder verrät.
einem Armenhaus auf, dieses unter dem strengen Regime von dem unbarmherzigen
Mr. Bumble geleitet wird. Nachdem der kleine Oliver sich gegen das erbärmliche
Essen im Armenhaus aufgelehnt hat, wird er zunächst bestraft und Tage drauf zu
Mr. Sowerberry, dem Leichenbestatter, in die Lehre verkauft. Dort unterliegt er
einem anderen Lehrling, dieser in täglich verspottet. Auch hier muss der noch
junge Oliver so einiges über sich ergehen lassen. Eines Tages ist es ihm jedoch
zuviel und er verprügelt den Lehrling. Anschließend stellen, der Lehrling, die
Köchin und die Frau des Bestatters das Ganze so hin, als wolle Oliver alle umbringen.
Da beschließt Oliver nach London abzuhauen. Alleine und ohne Geld macht der
Junge sich auf seinen Weg. Eine Woche später trifft er auf einen Jungen namens
Jack, dieser in seinem Alter sein müsste. Dieser nimmt Oliver mit zu dem alten
Fagin, ein recht komischer Zeitgenosse. Fagin bewirtet Straßenkinder und bietet
ihnen ein Dach über dem Kopf, aber nicht umsonst, sie müssen täglich für ihn
“arbeiten” oder sollte ich besser sagen stehlen gehen. Oliver soll
das Handwerk eines Taschendiebs erlenen. Als Oliver das Spiel durchschaut,
während er zwei anderen Jungen beim Diebstahl zu sieht, erschreckt er so, dass
er flüchten will. Durch diese ruckartige Flucht wird er jedoch für den Dieb
gehalten und gefangen. Der ältere Herr, der das Opfer der jungen Diebesbande
ist, empfindet Mitleid mit Oliver und sagt zu seinen Gunsten aus. Nachdem
Olivers Unschuld bewiesen ist, nimmt der ältere Herr Oliver bei sich zuhause
auf. Er erteilt ihm sogar einen Auftrag, den Oliver außerhalb des Hauses
alleine ausführen soll. Doch da wird er wieder von der Diebesbande eingeholt,
denn Fagin hat Zweifel ob Oliver nicht zuviel ausplaudern würde und ihn und die
Straßenkinder verrät.
Meine Meinung:
“Oliver Twist” von Charles Dickens – 1838/39
geschrieben – ist wohl eine der bekanntesten Geschichten des viktorianischen
Englands, diese es als unterschiedliche Auflagen von verschiedenen Verlagen zu
kaufen gibt. Ich beziehe mich hierbei auf die Sonderausgabe, die 1970 im Tosa
Verlag erschienen ist.
geschrieben – ist wohl eine der bekanntesten Geschichten des viktorianischen
Englands, diese es als unterschiedliche Auflagen von verschiedenen Verlagen zu
kaufen gibt. Ich beziehe mich hierbei auf die Sonderausgabe, die 1970 im Tosa
Verlag erschienen ist.
Charles Dickens hat seinen eigenen, besonderen
Schreibstil mit diesem er die Leser in seinen Bann zieht. Seine Sätze sind
oftmals lang und verschachtelt, enthalten u.a. altertümliche Worte und seine
Beschreibungen der Charaktere, Orte und Handlungen sind sehr detailliert.
Nichts desto trotz wirkt das Werk sehr modern. Durch die detaillierten Angaben
habe ich mich als Leser direkt in die Szenen hinein versetzt gefühlt und kann
mir die Atmosphäre der damaligen Zeit bildlich vorstellen. Der Autor übt
deutliche Kritik an der damaligen Gesellschaft. Da er selbst zu jener Zeit
aufgewachsen ist und vieles miterlebt hat, kann er auf autobiografische
Erfahrungen zurück greifen. Dadurch schildert er dem Leser verständlich die
Mißstände des viktorianischen Zeitalters – insbesondere die Kinderarbeit und
die Jugendkriminalität, sowie er im Allgemeinen die ärmlichen Verhältnisse der
Menschen hervor hebt.
Schreibstil mit diesem er die Leser in seinen Bann zieht. Seine Sätze sind
oftmals lang und verschachtelt, enthalten u.a. altertümliche Worte und seine
Beschreibungen der Charaktere, Orte und Handlungen sind sehr detailliert.
Nichts desto trotz wirkt das Werk sehr modern. Durch die detaillierten Angaben
habe ich mich als Leser direkt in die Szenen hinein versetzt gefühlt und kann
mir die Atmosphäre der damaligen Zeit bildlich vorstellen. Der Autor übt
deutliche Kritik an der damaligen Gesellschaft. Da er selbst zu jener Zeit
aufgewachsen ist und vieles miterlebt hat, kann er auf autobiografische
Erfahrungen zurück greifen. Dadurch schildert er dem Leser verständlich die
Mißstände des viktorianischen Zeitalters – insbesondere die Kinderarbeit und
die Jugendkriminalität, sowie er im Allgemeinen die ärmlichen Verhältnisse der
Menschen hervor hebt.
Seine Charaktere sind liebevoll und glaubwürdig
beschrieben, vor allem der Hauptprotagonist, Oliver Twist. Er ist eine
überzeugende Romanfigur – ein kleiner Junge, der stets bemüht ist Gutes zu tun,
allerdings mit widersprüchlichen Motiven.
beschrieben, vor allem der Hauptprotagonist, Oliver Twist. Er ist eine
überzeugende Romanfigur – ein kleiner Junge, der stets bemüht ist Gutes zu tun,
allerdings mit widersprüchlichen Motiven.
Auch die Covergestaltung, dieser Romanausgabe finde
ich sehr gelungen. Es handelt sich um eine Zeichnung, die den jungen Oliver
abbildet.
ich sehr gelungen. Es handelt sich um eine Zeichnung, die den jungen Oliver
abbildet.
Des Weiteren befinden sich in dieser Sonderausgabe
mehrere illustrierte Zeichnungen, die das Ganze hervorragend abrunden.
mehrere illustrierte Zeichnungen, die das Ganze hervorragend abrunden.
Fazit:
Ein Klassiker der Weltliteratur, mit auch heute noch
aktuellen Themen, dessen Handlung nicht langweilig erscheint und sich durch
seinen einfühlsamen, aber spannenden Schreibstil zügig lesen lässt. Ein Buch,
das man einmal in seinem Leben gelesen oder dessen Geschichte zumindest einmal
gehört haben sollte. Absolut empfehlenswert!
aktuellen Themen, dessen Handlung nicht langweilig erscheint und sich durch
seinen einfühlsamen, aber spannenden Schreibstil zügig lesen lässt. Ein Buch,
das man einmal in seinem Leben gelesen oder dessen Geschichte zumindest einmal
gehört haben sollte. Absolut empfehlenswert!