Autor: Gerd Ruebenstrunk
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: bloomoon (März 2013)
Genre: Jugendbuch / Abenteuer / Fantasy
Originaltitel: Assassino
vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
ISBN-10: 3760786812
ISBN-13: 978-3760786810
Teil einer Reihe? Ja, 1. Band einer Dilogie
(Assassino #1)
www.bloomoon-verlag.de
Kriegers
ersten Mal macht sich die 17-jährige Kati Bergmann mit dem Archäologen Chris
Montiel auf die Suche nach verlorenen Schätzen. Doch bei der Recherche nach
einer sagenumwobenen etruskischen Gewandfiebel ist alles anders. Bald wird die
Forschungsreise zu einem Wettlauf gegen die Zeit!
In den verwinkelten Gassen Dubrovniks wird Kati überfallen – und von dem
geheimnisvollen Ilyas gerettet. Wer ist hinter ihr her? Und warum? Sind die
Gerüchte um die magischen Kräfte der Fiebelscheibe etwa wahr? Und welches
Geheimnis steckt hinter Ilyas Herkunft und seinen unglaublichen kämpferischen
Fähigkeiten? Vor der exotischen Kulisse Dubrovniks und Istanbuls fügen sich
Geschichte, Magie und Abenteuer zu einem bunten Teppich, dessen Muster
unglaubliche Geheimnisse offenbart. Fremde werden zu Verbündeten und eine
einfache Recherchereise zu einem gefährlichen Wettlauf mit düsteren Gestalten.
Wer wird das Ziel erreichen?
Abenteuerroman verwoben mit einem Hauch Fantasy und geschichtlichem Wissen.
Zudem ist es der 1. Ban einer Dilogie!
gut zu lesen. Dier Erzählperspektive wird aus der Sicht eines allgemeinen
Erzählers geschildert. Die Geschichte ist in mehrere Kapitel unterteilt, wovon
manche nochmals in einzelne Abschnitte untergliedert wurden. Besonders
ausgefallen und passend zur Geschichte ist die Schriftart der einzelnen
Kapitelüberschriften gestaltet.
Geschichte rein zu finden, da sie doch sehr langatmig erzählt wird und u.a. ein
wenig langweilig erscheint, sofern man sich nicht für Geschichte und alte
Legenden interessiert. Wir erfahren, dass unsere Protagonisten nach
archäologischen Fundstücken Ausschau halten, speziell aber nach einer etruskischen
Fibel Scheibe. Erst gegen Ende des zweiten Drittels wird die Geschichte ein
wenig interessanterund nimmt an Fahrt auf. Nun erfahren wir nach und nach immer
mehr über unsere Protagonisten, vor allem aber über Ilyas, dessen Erscheinung
davor doch ziemlich fragwürdig dargestellt wurde, weil er sich an nichts
erinnern konnte. Den Aspekt, wie die Szenen geschildert werden, dass Ilyas
durch einen Psychiater seine Erinnerungen wieder erhält und diese mit alten
Legenden über die Assassinen und Tamar von Georgien gespickt sind, finde ich
doch sehr gelungen. Denn genau in diesen Punkten liegt der Fantasy Anteil der
Geschichte und auch des Rätsels Lösung über Ilyas wahre Person. Das letzte Drittel der Geschichte war dann so
spannungsgeladen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und
mir gewünscht hätte, dass es bereits von Beginn an so gewesen wäre. Denn wie
gesagt, der Beginn hat sich ziemlich unspektakulär gezogen. Deshalb einen
dicken fetten Minuspunkt, da man dies mit Sicherheit hätte auch ein wenig
anders gestalten können, ohne zu viel vornweg zu nehmen. Auch wird endlich geklärt,
was es eigentlich genau mit dieser Fibel Scheibe auf sich hat, warum diese so
wertvoll und so viele Parteien hinter ihr her sind. Desgleichen hat der Autor
es ab da geschafft das Spannungslevel kontinuierlich zu halten, welches sogar
über das Ende hinausgeht, da dieses doch sehr offen gehalten wurde und man auf
den 2. Band gespannt sein darf, wie die Geschichte weiter geht.
wie Dubrovnik und Istanbul, so konnte man sich die Umgebung doch zumindest
bildlich vorstellen. Dagegen wirken die Charaktere jedoch ein wenig flach
gezeichnet. Sie hätten ein wenig mehr Tiefgang vertragen um authentischer zu
wirken. Kati ist mit ihren 17-Jahren hochintelligent und hilft ihrem Vater,
einem Milliardär bei der Suche archäologischer Fundstücke. Ihre
Menschenkenntnis scheint nicht unbedingt die beste und sie ist viel zu
vertrauensselig. Auch ihre Überzeugung in Bezug auf gewisse Dinge, nimmt man
ihr nicht so ganz ab, geschweige denn ihre wahren Gefühle. Auch ihr Tun und
Handeln, ist an vielen Stellen ein wenig schwer nachzuvollziehen. Hier wäre ein
Ich-Erzähler vielleicht angebrachter gewesen, der ihre Gefühle ein wenig
einfühlsamer geschildert hätte. Auch Chris, der ein wenig älter als Kati ist,
ist hochintelligent und gehört zum Archäologen-Team. Seine Glaubhaftigkeit
stelle ich leider ebenso in Frage. Er bringt zwar hier und da mal einen
lockeren Spruch und scheint ein netter Typ zu sein, der Gefühle für Kati hegt,
ihr diese aber auch nicht näher bringt. Tja, und Ilyas, der Assassine mit
Gedächtnisverlust ist mitunter zwar der interessanteste Charakter, aber auch er
konnte nicht hundert pro überzeugen – hingegen aller anderen jedoch ungemein.
Er wurde zwar dazu ausgebildet seine Gefühle unter Kontrolle zu haben und eher
undurchsichtig zu wirken, aber so manchmal hätte ich doch gerne erfahren, was
genau in seinem Kopf vorgeht und dass er seien Gefühle gegen Ende des 1. Bandes
vielleicht doch ein wenig mehr preisgegeben hätte. Leider auch alle weiteren
Charaktere haben alle so ihre Eigenarten gehabt, die ich nicht ganz
nachvollziehen konnte. Besonders, dass Martin Bergmann seine Tochter solchen
Gefahren aussetzt, wenn er dies doch vorher sehen konnte… Aber nun gut, für die
ein wenig zu flach gezeichneten Charaktere leider auch einen Minuspunkt. Hoffen
wir mal, dass sie im Folgeband mehr Glaubhaftigkeit und Tiefe verkörpern.
in einem Ablauf von fiesen Intrigen, zahlloser Kampfszenen und der unendlichen
Suche nach der Fibel Scheibe fort an voran getrieben.
auch die Covergestaltung macht ordentlich etwas her. Es wirkt durch die
irisierenden Goldtöne wirklich sehr edel und das Gesicht wirkt ein wenig als
würde es aus einem Schatten hervortreten. Die abgebildete Person, passt
hervorragend zu dem Eindruck, der dem Leser über Ilyas vermittelt wird. Am
unteren Rand, sieht man noch eine Silhouette der Dächer Istanbuls. Aber auch
der Buchdeckel ohne den Schutzumschlag wirkt sehr edel und die Ornamente sind
einfach nur sehr schön gestaltet.
befinden sich auf einer Expedition um eine etruskische Fibel Scheibe zu finden,
deren Wert wesentlich größer ist, als zu Beginn der Geschichte angenommen. Bei
einem Alleingang ihrer Nachforschungen wird Kati urplötzlich überfallen und wie
aus dem Nichts taucht dieser merkwürdige Junge auf und kommt ihr zur Rettung.
Sein Verhalten ist jedoch sehr fragwürdig und passt nicht so Recht in unsere
heutige Zeit, auch sind seine Kampfkünste enorm ausgeprägt und er zückt ohne
Skrupel sein Messer. Als Ilyas, der sonderliche Junge dann verhaftet wird,
meldet sich Katis Gewissen und sie kommt ihm wiederum zur Hilfe. Nun schließt
auch Ilyas sich ihnen an, was Chris jedoch nicht sonderlich Recht ist, da er
Ilyas nicht vertraut. Nach und nach häufen sich die Ereignisse und somit auch
die Überfalle auf das junge Team und Martin Bergmann, Katis Vater und
Auftraggeber der Expedition, reist ihnen hinterher. Dabei kommen weitere
Geheimnisse an Tageslicht und die Geschichte verstrickt sich immer tiefer…
„Assassino“
ist eine spannende Abenteuergeschichte mit einem Hauch Fantasyanteil, die zu
Beginn ein wenig langatmig daher kommt und ab Ende des zweiten Drittels an
Fahrt aufnimmt. Leider sind die Charaktere auch zu flach gezeichnet um das
fehlende Tempo wieder gut zu machen. Für den zweiten Band wünsche ich mir ein
wenig mehr Tiefgang und authentischere Charaktere. Auch sollte das
Spannungslevel gleich dort ansetzen, wo der erste Band aufgehört hat und nicht
wieder abflachen. Ansonsten eine sehr angenehme Geschichte, vor allem aber wenn
man sich für Archäologie, Geschichte und alte Legenden interessiert.
Hallo,
nun ein Buch von Gerd Ruebenstrunk ist nicht so einfach zu Lesen, wie man denkt, wenn man sich die Thematik anschaut. Denn die Thematik ist schon klasse..nur bei der Ausführung happert es halt, finde ich schon sehr.
Kennst Du "Das Wörterbuch der Viktor Vau"? Gutes Thema, aber…..
Da habe ich mich auch schwer getan beim Lesen, es nicht nicht unspannend, aber es gibt Längen die will/braucht man als Leserin einfach nicht..
LG..Karin..
Hallo Karin,
ja, die Thematik war sehr interessant und ich hatte daher, da es mir bisher nicht bekannt war zu Beginn ein wenig Probleme, aber die Fragen, die ich hatte, haben sich ja im weiteren Verlauf der Geschichte erklärt und ich habe dann auch mal gegoogelt 🙂
Nein "Das Wörterbuch der Viktor Vau" kenne ich nicht und sagt mir auch nichts.
Ja, gerade bei Mehrteilern ziehen sich manche Handlungen wie Kaugummi, manchmal sind sie notwendig um den späteren Verlauf besser nachvollziehen zu können, manchmal eher nur Lückenfüller und hätten anderst gestaltet werden können, aber nun gut.
Jeder hat ja seine eigene Meinung!
Liebe Grüße
Elchi
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