Das
Mädchen Kiathira entflieht ihrer Gefangenschaft, und mit sich trägt sie
Erebus, das leere Buch, geschrieben vom Zauberer Aros. Dieser ist die
einzige Hoffnung der Menschen auf Freiheit; ihn zu finden ist ihre
Queste.Das leere Buch, das in Form von Gedichten zu ihr
spricht, hilft ihr auf dem Weg durch das menschenleere und zerstörte
Land, das von Tochors Seuchen und Plagen heimgesucht wird. Und nicht nur
Erebus steht ihr zur Seite. Nach und nach trifft Kiathira auf weitere
treue Gefährten, Überlebende der verschiedenen Völker Elexandales, die
sich ihr anschließen, um gemeinsam mit ihr das Unmögliche zu wagen.
Doch
die Reise der tapferen Gemeinschaft wird begleitet von grässlichen
Krankheiten, furchteinflößenden Kreaturen, bösartigen Landschaften und
vielen anderen gefährlichen Abenteuern.Die Rettung des Zauberers wird mit jedem Schritt, den sie vorankommen, unwahrscheinlicher.
Die Chroniken von Elexandale entstanden in den Jahren 2004 bis 2006
den Wunsch, Bücher zu schreiben, inspiriert von Stephen King, auch, wenn ich
vielleicht für manche seiner Bücher etwas zu jung war 😉 Seine Geschichten und
seine Art zu schreiben, haben mich so fasziniert, dass ich nichts Anderes als
Stephen King lesen wollte. Habe dann auch ein paar Geschichten nach seinem
Vorbild begonnen, bin aber damit nicht weit gekommen. Ich musste wohl doch erst
etwas älter und reifer werden. Dann habe ich „Das Silmarillion“ und „Herr der
Ringe“ von Tolkien gelesen und diese Werke erweckten in mir den Wunsch, auch
eine eigene Welt zu schaffen und von da an war ich total süchtig nach Fantasy.
Und so kam es, dass ich „Die Chroniken von Elexandale – Das leere Buch“
schrieb.
Erfahrungen,
Inspiration?
Die Geschichten selbst sind
reine Fiktion und von mir frei erdacht. Jedoch gibt es so einige Figuren,
welche die eine oder andere Macke oder Stärke von mir hat. Eigentlich steckt in
jeder meiner Figuren ein kleiner Teil von mir. Ich hole mir viel Inspiration
bei der Recherche, also aus Sachbüchern, Dokumentarfilme und das Internet.
Walter Moers, Joe Abercrombie, J.R. Salvatore, Robin Hobb und Christopher Moore
sind meine Lieblingsautoren und ich verschlinge jedes ihrer Werke.
Wie
entstand die Idee zu „Die Chroniken von Elexandale“?
am meisten „Das Silmarillion“ von Tolkien inspiriert. Das Buch ist so etwas wie
eine Bibel für mich. Als ich jedoch das leere Buch schrieb, hatte ich immer nur
diese Grundidee vor Augen: Die Menschen als Sklave;, ein Mädchen, das sich auf
die Reise macht, um die Sklaverei zu beenden; ein magisches Buch, das sie
führt; ein spukhaftes, menschenleeres Land, das von Seuchen und Krankheiten
geplagt wird.
„Die Chroniken von Elexandale“ vorgegangen?
Aufbau und diesen dann abgearbeitet,
während des Schreibens frei entwickelt?
die Geschichte begann, hatte ich keine Ahnung, wie das Buch enden sollte – bis
zum allerletzten Kapitel und Epilog. Wenn ich zum Beispiel das zehnte Kapitel
schrieb, wusste ich nicht einmal, was im elften Kapitel passieren soll. So bin
ich von Kapitel zu Kapitel gestolpert, und mit jedem Satz hat sich die
Geschichte selbst ergeben. Als hätte sie schon immer in meinem Kopf existiert
und wollte nur noch niedergeschrieben werden. Bevor ich jeweils das nächste
Kapitel begann, habe ich ein Mind-map verfasst und mir folgende Fragen
gestellt: Welche Krankheit Tochors herrscht hier? Wie überwinden die Gefährten
diese? Wie kommen sie an Essbares und Wasser? Wie lautet das Gedicht von
Erebus, welches sie führt? Welcher Gefährte stößt als nächstes zu Kiathira?
Damit habe ich mich durchgearbeitet und viele Details und
Ideen sind mir erst später gekommen. Die
Geschichte hat sich also größtenteils während des Schreibens selbst entwickelt,
genauso wie die Figuren.
sie eine Vorlage oder haben sie während des Schreibens
Willen entwickelt?
erster Linie ihre Abstammung und diese beeinflusste größtenteils ihren
Charakter, ihre Ängste und Stärken. Für jede Figur habe ich mir viele Notizen
gemacht, wovon so manche auch erst im Verlaufe der Geschichte ergänzt wurden.
Man muss den Figuren immer einen freien Willen lassen, ansonsten wirken sie
steril und eintönig. Erst ihr Eigenwille macht eine Figur interessant und
verleiht ihr Tiefe.
du gerne einmal live kennenlernen
ihm / ihr unternehmen und erleben?
Eigentlich möchte ich sie alle
persönlich kennenlernen, außer vielleicht Tochor 😉 Lieber stelle ich mir die
Frage, welchem Volk ich am liebsten angehören möchte: Ich wäre gerne ein
Tiermensch oder ein Baummensch, weil ich Tiere und Wälder liebe, vielleicht
auch ein Pilger, weil ich gerne reise.
in einer sterbenden Welt am Leben? Was wächst noch, das sie essen können? Was
ist realistisch? Wo finden sie trinkbares Wasser? Ich musste dafür so allerhand
recherchieren.
lange hat es gedauert von der Idee bis zur fertigen Reihe?
Die Rohfassung entstand
zwischen 2004 und 2006, es ist also eine recht alte Geschichte. Das
Überarbeiten hat dann noch einmal seine Zeit gebraucht. Dann habe ich viel Zeit
damit verbracht, einen Verlag zu finden. Was dann mit der Hilfe meiner Lektorin
auch zustande kam. Leider aber war das ein sehr kleiner Verlag und konnte ein
Printbuch nicht finanzieren. So wurde es erstmals nur als Ebook veröffentlicht
und in drei Teile aufgeteilt. Leider war ich überhaupt nicht zufrieden mit der
Leistung und Unterstützung des Verlages und habe mich daher entschieden, den
Vertrag aufzulösen und auf eigene Faust zu veröffentlichen. Deshalb hat sich
die Veröffentlichung bei BoD so lange hingezogen.
Lieblingsstelle befindet sich im Kapitel „Feuer und Freiheit“, als Erio und
Kiathira zum ersten Mal Aien, den letzten Gefährten, erblicken und wie sie ihn
befreien. Auch mag ich das dazugehörige Gedicht sehr gerne:
einen gilt es zu erretten
siebte Gefährte liegt in Ketten
seit Kindertagen
sich nach draußen wagen
äußeren Schönheit beraubt
innen strahlt ein Königshaupt
Zudem gefällt mir auch die Stelle, an der Lettey aus dem
Meer kommt und den Gefährten erscheint.
würdest du davon halten, wenn „Die Chroniken von Elexandale“
Das ist doch der Traum jedes
Autors 😉 Das wäre natürlich die Erfüllung all meiner Träume. Es gibt da eine
Hauptbesetzung, aber mittlerweile sind diese Schauspieler wahrscheinlich zu
alt, um für die Besetzung in Frage zu kommen, da die Geschichte nun über zehn
Jahre alt ist 😉 Außerdem würde ich damit die Antworten zu dem Gewinnspiel auf
meiner Webseite preisgeben 😉
deinen Arbeitsplatz vorstellen?
oder steht alles an seinem Platz
Ich bin ein ordnungsliebender Mensch
und mag es gerne sortiert und aufgeräumt. Jedoch kann es beim Schreiben und vor
allem beim Recherchieren auch mal chaotisch werden. Auch dem Chaos muss man
seinen Lauf lassen, um Ordnung in seinen Gedanken zu schaffen.
Ich arbeite zur Zeit an der
Rohfassung des zweiten Teils von „Die Legende von Oasis.“ Ich hoffe, es Ende
2017 zu veröffentlichen.
Rezensionen
sind mir sehr wichtig und ich lese sie immer. Anfangs habe ich mir schlechte und
mittelmäßige Kritik sehr zu Herzen genommen und mich davon entmutigen lassen.
Aber heute begreife ich, dass es die schlechten Kritiken sind, die einem helfen,
sich zu verbessern – solange es sich dabei um konstruktive Kritik handelt. Wenn
ich mir den Kauf eines Buches überlege, lese ich mir immer erst ein paar
Rezensionen durch und dabei lese ich lieber die schlechteren Kritiken als immer
nur die Lobeshymnen. Aber natürlich sind vier- und fünf Sterne Kritiken am
schönsten. Sie motivieren einen, weiterzumachen, denn das Bücherschreiben ist
echt kein leichtes Schaffen. Erhalte ich eine schlechte Kritik, dann sage ich
mir, dass man es halt nicht jedem Recht machen kann, das Geschmäcker
verschieden sind, dass auch Bestseller-Autoren schlechte Kritiken bekommen bzw.
auch mal ein schwaches Werk veröffentlichen. Wir Schreiberlinge sind
schließlich auch nur Menschen und ich selbst habe ja auch schon so einiges an schlechter
Kritik ausgeteilt.
– ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis des Erziehungs- /
Sorgeberechtigten
– keine Barauszahlung des Gewinns
– keine Haftung und Ersatz bei Verlust auf dem Postweg
– der Rechtsweg ist ausgeschlossen
– Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands, Österreich und der Schweiz
– persönliche Daten werden nur für das Gewinnspiel verwendet
und an die Autorin / den Verlag weitergeleitet um euch
den Gewinn zusenden zu können
– euer Name wird im Gewinnfall auf allen teilnehmenden Blogs
– Jede teilnahmeberechtigte Person darf 1x pro Tag
an dem Gewinnspiel teilnehmen.
– Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen,
Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig
und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
– Das Gewinnspiel wird nicht von Facebook unterstützt
und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
16.03. – Bücherleser – Tochors Seuchen
17.03. – Fräulein M liebt Bücher – Magische Gegenstände
18.03. – Gewinnerbekanntgabe auf allen Blogs
euch eure Elchi
Hallo meine Liebe und vielen Dank für das tolle Interview.
Ich bin sehr neugierig auf das Buch geworden, denn ich liebe Fantasygeschichten und diese verspricht Spannung und Abenteuer pur.
Mich beeindruckt immer wieder, wenn Autoren ganze Welten erschaffen und ihre Leser dorthin entführen.
Bin schon neugierig, wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Martina Suhr
Hallo,
ich kenne noch keine Bücher von ihr. Ich erwarte ein spannendes Buch, welches ich so schnell nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Liebe Grüße
Isabell
Hallo! ��
Ein tolles Interview.��
Ich kenne die Autorin und ihre Bücher noch nicht, aber das Buch hört sich sehr interessant an.
Ich würde viel Phantasie und Spannung erwarten.
Liebe Grüße, Melanie Siedentop
Hallo,
ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen, aber diese Geschichte klingt auf jeden Fall spannend und glaube, dass sie mir gut gefallen könnte 🙂
LG