“Herzlich Willkommen!”
unserer Blogtour
Sophie glaubt an einen Fluch, der ihr die erste Liebe verwehrt.
Obwohl sie kein Wort versteht, sieht sie sich mit ihrer Oma ständig brasilianische Telenovelas im Fernsehen an.
Ihren
Rauhaardackel Whiskey liebt sie über alles, hasst aber Katzen und
Ponys, dennoch würde sie am liebsten mit dem Zirkus durchbrennen. Weihnachten feiert Sophie im Hochsommer, und auch noch mit achtzehn klettert sie auf Spieltürme hinauf. Sie bringt die Menschen um sich herum am liebsten auf die Palme, aber am besten: zum Lachen und aus sich heraus. Genauso wie Konrad, der sich von ihrer Verrücktheit und ihrem Nichtangepasstsein beeindrucken und anstecken lässt.
Weil sie ihn aus seinem Schneckenhaus herauslockt.
Weil sie ihn in ihre eigene Welt zieht.
Weil er dann seine verkorkste Familie vergessen kann.
Weil er sich neben Sophie so schrecklich normal fühlen kann – und gleichzeitig so herrlich verrückt.
Oder ist es ihm letztendlich doch wichtiger, was die anderen von ihm denken?
Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit,
Interesselosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes
Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und
Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann.“
hervor?
alt, Mann oder Frau. Depressionen lassen sich meist nicht auf einen einzelnen
Auslöser zurückführen, sondern entwickeln sich aus einem Zusammenspiel
unterschiedlichster Einflüsse. Neben psychosozialen Einflüssen, diese positiv
als auch negativen Ursprungs sein können, z. B. der Verlust einer wichtigen Person,
Trennung vom Partner, beruflicher Stress, eine Hochzeit, … spielt auch die
genetische Veranlagung eine wichtige Rolle.
von sich und ihrer Umgebung. Ihr Empfinden ist getrübt und Gefühle der
Hoffnungslosigkeit, wie eine innere Leere, Schuld und Angstzustände, als auch
Verzweiflung und Trauer dominieren ihr Leben. Einige Patienten erlangen ein e
negative Einstellung gegenüber dem Leben und der Zukunft. Alles ist nur noch
schlecht. Die meisten Patienten ziehen sich zurück und stellen all ihre
sozialen Kontakte ein. Mit den Depressionen einhergehen oft eine innere Unruhe
und Schlafstörungen, es kommt zur Appetitlosigkeit und einem Gefühl sich stets
ausgelaugt zu fühlen, man ermüdet schnell und manche Patienten klagen auch über
Schmerzen.
Kleinkind (1 – 3 Jahre)
- Wirkt
traurig, das Gesicht ist ausdruckslos - Ist
ängstlich und schüchtern - Ist sehr
anhänglich - Weint
schnell oder wird schnell zornig - Hat
keine Lust zu spielen - Schläft
schlecht - Lutscht
viel am Daumen oder spielt mit den Geschlechtsteilen - Wiegt
sich hin und her - Zeigt
verändertes Essverhalten
Vorschulkind (3 – 6 Jahre)
- Wirkt
traurig oder apathisch - Zeigt
kaum oder verminderte Gestik und Mimik - Zieht
sich zurück oder reagiert aggressiv - Leidet
unter Alpträumen, wacht nachts oft auf - Hat
keine Freude am Spielen, kann sich auch sonst nicht so recht freuen - Verliert
Gewicht oder nimmt stark zu und bewegt sich ungern
Schulkind (6 – 12 Jahre)
- Erzählt,
dass es traurig ist - Spricht
über Suizidgedanken - Hat
schlechtere schulische Leistungen - Die
Essgewohnheiten ändern sich ohne erklärbaren Grund - Fühlt
sich von den Eltern vernachlässigt - Hat
starke Ängste - Hat
unbegründete Schuldgefühle - leidet
unter einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit - Grübelt
viel, hat Konzentrationsprobleme
Jugendlicher (13 – 18 Jahre)
- Hat
wenig Selbstvertrauen - Ist
teilnahmslos oder ängstlich - Zieht
sich vom sozialen Leben zurück - Kann
sich nicht konzentrieren - Die
schulischen Leistungen brechen plötzlich ein - Hat
Appetit-, Ess- oder Schlafstörungen - Fügt
sich Verletzungen zu - Hat
Suizidgedanken - Das
seelische Befinden schwankt über den Tag - Ist antriebslos
29.05. – Leselurch – Interview mit der Autorin
30.05. – Wortmalerei – 10 gute Gründe für “Ewig und ein Sommer”
31. 05. – Elchi’s World of Books and Crafts (bei mir) – Depressionen
01.06. – Kumos Buchwolke – Charaktervorstellungen
02.06. – Kunterbunte Flaschenpost – Charaktertest
03. 06. – “Ewig und ein Sommer” für die Sinne – auf allen Blogs
04.06. – Gewinnspiel auf allen Blogs
es bei der lieben Cindy
wieder vorbei!
Elchi
Guten Morgen,
jaja die lieben nein bösen Depressionen… Ich kenne sie zu gut leider und deswegen denke ich das dieses Buch auch etwas für mich ist, Depressionen spielen dort zwar kein Hauptthema aber auch wenn es nur ein bisschen davon handelt lese ich sowas doch gerne. Warum? Keine Ahnung vielleicht weil es ein aufbaut, weil man sieht wie andere damit umgehen oder einfach weil man danach weinen darf. Wegen ein Buch weint man ja oft also wäre das nur halb so schlimm.
Liebe Grüße,
Maike Rieck
Liebe Maike,
ohje, Depressionen, kenne ich seit letztem Jahr auch nur zu gut, leider 🙁 Sie sind nervig, aber wir sind stärker! ;)Lass den Kopfnicht hängen und stets immer wieder das Krönchen richten. Zum Glück gibt es tolle Bücher!Liebe Grüße
Elchi
Dankeschön für deinen echt interessanten Beitrag und einen schönen Mittwoch wünsche ich noch.
Liebe Grüße,
Daniela
Liebe Daniela,
vielen Dank und gerne! :)Wünsche dir ebenfalls eine wundervolle Restwoche!
Liebe Grüße
Elchi
Hallo ,
toller und interessanter Beitrag.Vielen Dank .Ich glaube das
bei die Depressionen wichtig ist sich professionelle Hilfe zu holen.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
margareta.gebhardt@gmx.de
Huhu Margareta,
ohja, wenn es sich wirklich um mittel bis schwergradige Depressionen handelt ist es mehr als sinnvoll Hilfe in anspruchzu nehmen!
Liebe Grüße
Elchi
Hallo,
ein toller Beitrag. Ich habe das Gefühl, Depressionen wurde früher viel zu wenig Beachtung geschenkt. Seit vor ein paar Jahren ein guter Freund Selbstmord begangen hat, bin ich sensibilisiert für das Thema.
lg, Jutta
Liebe Jutta,
danke und ja, dem stimme ich zu, damals wurden Depressionen eher mit andersweitigen Erkrankungen oder Begründungen meist von der Hand gewiesen. Heutzutage ist es doch ein anerkanntes Krankheitsbild, welches sich sehr unterschiedlich äußern kann und wie du leider selsbt erfahren musstest u.a. auch zu schweren Folgen führen kann. Tut mir leid für deinen Verlust!
Ganz liebe Grüße
Elchi