ich heiße euch “Herzlich Willkommen!”
zum dritten Tag unserer Blogtour
Emma ist verliebt: Paul versteht sie wie kein anderer, seit ihr kleiner
Bruder verstorben ist. Die beiden haben sich zwar noch nie getroffen,
aber online teilen sie alles miteinander. Paul will alles über sie
wissen und Emma schneidet bereitwillig ihr ganzes Leben für ihn mit.
Immer wieder fallen ihm Überraschungen ein, die er ihr über das Internet
per Knopfdruck schickt. Aber die netten kleinen Gefallen, die Paul ihr
tut und ihr Leben schöner machen, bekommen bald einen bitteren
Beigeschmack. Denn für Paul scheint Emma das einzige Fenster zur Welt zu
sein. Ihrem Wunsch, sich endlich zu treffen, weicht er aus. Was ist los
mit Paul – und gibt es ihn überhaupt?
Weitere Informationen zum Buch findet ihr entweder auf Amazon oder direkt beim Arena Verlag!
ihre Kindheit und Jugend inmitten zahlloser Bücher. Sie studierte in
Berlin Betriebswirtschaftslehre und arbeitete anschließend als
Marketingberaterin und Werbetexterin. Mit dem Träumen beschäftigt sich
die Autorin schon lange. Es ist ihr sogar gelungen, das Luzide Träumen
zu erlernen, genau wie die Figuren in ihrem Debutroman “GoodDreams”.
der Autorin:
wann war dir bewusst, dass du Autorin werden wolltest?
Was
hat dich dazu bewegt?
gehöre leider nicht zu den Autoren, die von sich sagen können, schon als Kinder
Geschichten in Schulhefte geschrieben zu haben. Ich habe immer gern gelesen und
mir vorgestellt, wie es wäre, selbst einmal ein Buch zu schreiben. Das habe ich
auch mehrmals probiert, es aber nie zu Ende gebracht. Der Knoten platzte bzw.
löste sich auf, als ich einen Schreibkurs bei Rainer Wekwerth belegte – eine
der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
es in deinen Büchern Parallelen zu eigenen Erfahrungen,
dich dazu inspiriert haben?
Bzw.
woher nimmst du deine Inspiration?
kann alles sein, ein Wort, ein Gespräch, das ich aufschnappe, eine Liedzeile,
ein Zeitungsartikel. Geschichten liegen in der Luft. Man muss es nur schaffen,
sie zu hören oder zu sehen oder zu spüren.
es Autoren, die dir ein Vorbild sind oder dich inspirieren?
gibt es die und es sind viel zu viele, um sie an dieser Stelle aufzuzählen.
Einen echten Lieblingsautor habe ich nicht, jedoch einige, die ich sehr
bewundere.
entstand die Idee zu „Cloud“?
Wie bist du bei der Recherche dazu vorgegangen?
wollte ich eine echte Liebesgeschichte im Stil von Romeo und Julia schreiben.
Bei Romeo und Julia sind die verfeindeten Familien der Grund, warum die beiden
nicht zusammenkommen können. Ich suchte etwas, das viel drastischer ist. Viel
extremer. Nun ja: Das, was in Cloud passiert, ist so etwas. Ein anderer Autor
hätte aus dieser Idee vielleicht eine Mystery-Story gemacht. Ich bin aber kein
großer Mystery-Fan und bevorzuge logische Erklärungen für seltsame Dinge. Da
lief mir online ein wissenschaftlicher Artikel über den Weg. Damit war die Idee
komplett.
bist du beim Schreiben von „Cloud“ vorgegangen?
du einen von dir vorgegebenen Aufbau und diesen dann abgearbeitet,
oder
hat sich die Geschichte während des Schreibens frei entwickelt?
für einen Verlag arbeite und der nicht so gern die Katze im Sack kauft, muss
ich zunächst ein Konzept mit dem vollständigen Plot einreichen. Das ist dann
beim Schreiben das Gerüst, an dem ich mich entlang hangeln kann. Die Details
jedoch entwickeln sich beim Schreiben.
wichtig sind dir das Internet und die moderne Technik?
vorstellen, selbst in einem SmartHome zu leben?
automatisch auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist und unter
Beobachtung von Kameras, die zu deiner eigenen Sicherheit alles aufzeichnen…
das Internet und die moderne Technik sehr, wenn sie mir das Leben erleichtert.
In Teilen haben wir ja fast alle schon smarte Geräte. Ob ich gern in einem Haus
wie dem von Emma leben würde, kann ich gar nicht sagen. Bevor ich den Roman
schrieb, vermutlich schon. Jetzt bin ich mir nicht mehr so ganz sicher …
dein Verhalten im Umgang mit dem Internet (Social Media, Cloud, etc.)
seit
deiner Recherche zu dem Buch verändert?
Ich denke, das liegt daran, dass ich bereits 48 bin und ziemlich umsichtig, was
meine Daten angeht. Ich möchte mit meiner Geschichte auch überhaupt nicht
belehrend wirken und schon gar nicht das Internet & Co verteufeln. Dazu mag
ich die ganzen Vorteile, die damit verbunden sind, viel zu sehr. Allerdings
würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere Leser dadurch vielleicht ein
wenig sensibilisiert würde und eine Minute länger darüber nachdenkt, was er von
sich preisgibt.
die Protagonisten entstanden? Gab es für sie eine Vorlage oder
während des Schreibens einen freien Willen entwickelt?
Erfahrungen zurück.
beispielsweise Emma befindet. Sie ist traurig, isoliert sich ganz bewusst
selbst, fühlt sich unverstanden und findet in Paul einen Jungen im Internet,
der Verständnis zeigt. Der sie so nimmt, wie sie ist und nicht versucht, ihr
einzureden, dass die Zeit alle Wunden heilt.
leichter ist, sich in der Anonymität des Internets jemandem zu öffnen, ist es
eben auch wichtig, im realen Leben Freunde zu haben. In meiner Geschichte ist
das Matt, der hilfsbereit ist, der Emma dabei unterstützt, ihren Weg zu finden,
ihre Entscheidungen zu treffen und schließlich auch ins Leben zurück zu finden.
würdest du reagieren, wenn du im Internet urplötzlich auf einen
würdest? Was wäre deine erste Reaktion?
glaube, ich wäre neugierig und fasziniert und würde gern mehr über ihn
erfahren.
war bei “Cloud“ die größte Herausforderung?
aus der alleinigen Perspektive von Emma mit einem ziemlich eingeschränkten
Setting spannend zu erzählen. Das hat mich manchmal wirklich verzweifeln
lassen, weil ich es mir im Vorfeld nicht so schwierig vorgestellt hatte. Aber
ich habe mich durchgebissen und glaube, dass es funktioniert hat. Daher macht
es mich unglaublich stolz, wenn die Leser das Buch mögen.
lange hat es gedauert von der Idee bis zum fertigen Buch?
Schreibzeit umfasste ungefähr vier Monate. Vorher habe ich aber schon einige
Monate mit der Konzeptarbeit verbracht. Von Anfang an bis zu dem Moment, in dem
das Buch wirklich in den Läden erhältlich ist, vergeht immer ungefähr ein Jahr.
ist dein Lieblingszitat oder deine Lieblingsstelle aus “Cloud“?
besondere Geschichte dahinter steckt, die ich hier aber nicht verraten kann 🙂
Butterblumen.«
würdest du davon halten, wenn „Cloud“ verfilmt
werden würde?
Wie
sähe deine Wunsch-Besetzung der Hauptcharaktere aus?
schreiend vor Glück durch die Gegend rennen und es jedem auf der Straße
erzählen. Ganz egal, ob er es wissen will oder nicht.
Model für das Cover war.
mir nicht sicher. Ich wollte die Frage gern beantworten und habe wirklich
Google bemüht. Aber es ist wie immer: Sie sind in meinem Kopf und es fällt mir
extrem schwer, Entsprechungen für sie zu finden. Also würde ich mich
überraschen lassen, was mir der Produzent oder der Regisseur oder wer immer
dafür verantwortlich ist, mir vorschlägt.
dürfen wir uns deinen Arbeitsplatz vorstellen?
dort eher das „Kreative Chaos“ oder steht alles an seinem Platz
und
ist perfekt durchorganisiert?
mehr oder weniger kreatives Chaos. Manchmal räume ich auch auf,
aber spätestens
dann finde ich nichts mehr.
du uns schon verraten welche Projekte
für
die Zukunft geplant sind?
arbeite ich an einem neuen Roman, der im Herbst 2018 bei Arena erscheinen wird.
wichtig sind dir Rezensionen?
Liest
du sie und wie gehst du mit Kritik um?
lese ich alle Rezensionen zu meinen Büchern. Natürlich finde ich es schöner,
wenn es gute Rezis sind. Aber auch die nicht so guten sind wichtig, vor allem
dann, wenn sie fundiert kritisieren. Ich möchte doch wissen, was ich vielleicht
noch nicht ganz so gut gemacht habe, was ich verbessern könnte. Als Autor ist
es wichtig, dass man sich entwickelt und ich würde gern mit jedem Buch besser
werden. Dabei helfen mir Rezensionen oder Feedbacks, die mich auf anderen Wegen
erreichen. Insofern: Leute, schreibt mir Rezis, ich freue mich sehr darüber!
es:
- Platz: 1x Buch Print »Cloud« von Claudia Pietschmann + Mousepad
- Platz: 1x Buch Print »Cloud« von Claudia Pietschmann + 1x Nervennahrung
- Platz: 1x Buch Print »Cloud« von Claudia Pietschmann + 1x Nervennahrung
tun um in den Lostopf zu hüpfen?
teilzunehmen, kannst du jeden Tag 1 Los sammeln
jeweilige Tagesfrage beantwortest!
ist am 05.11.2017 um 23:59 Uhr!
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teilnehmenden Blogs:
30.10. – Cloud – His and her books
03.11. – Wer ist Paul? – Lilstar
06.11. Gewinnerbekanntgabe – Netzwerk Agentur Bookmark
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es bei der lieben Anna
wieder vorbei!
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Hallo und guten Tag,
hm, hmmm nun ich habe kein Handy, aber einen Festnetzanschluss über den mich, wer etwas will von mir …gerne erreichen kann…oder den AB.
Und somit gibt es bei mir keine whats apps, auch habe ich keine anmeldepflichtigen Konten wie z.B. FB oder Googel .
Ich muss nicht dauert erreichbar sein und finde es schlimm, wenn in einem Restaurant die Leute am Handy sind…statt sich zu unterhalten bis das Essen kommt.
Internet ist schön, aber ich brauche es auch nicht dauern…und bin lieber im realen Leben aktiv statt nur im Internet….einen Familien-und Freundeskreis im realen Leben kann das Internet nämlich nicht ersetzen…
LG..Karin..
Hallo,
Danke für das tolle Interview, war echt interessant.
Whatsapp finde ich ganz praktisch, mal schnell ne kurze Info oder ein Foto, auch Facebook, da wird man mit Dingen versorgt, die einen interessieren.
Es liegt ja immer in meiner Hand was ich auf Facebook poste oder über Whatsapp versende.
LG Manu
Ich nutze das Internet Hauptsächlich nur für Facebook und um Bücherrezensionen bei amazon und bei Lovelybooks zu veröffentlichen und hauptsächlich zum Online Shopping für alles Mögliche da ich keine Einkaufsmöglichkeiten bei mir weiter habe und auch keinen Führerschein! LG…Jenny
Guten Abend,
Für mich ist es schon sehr wichtig, ich verbringe viel Zeit in melner Freizeit auf facebook und instagram um up to date zu bleiben. Momentan nehme ich jedoch stark wahr, dass es richtige zeit schlucker sind
Liebe Grüsse
Giulia
Soziale Netzwerke und vor allem im allgemeinen das Internet finde ich schon klasse, so viel schönes, was man da machen kann 🙂 Aber Apps mag ich nicht so sehr.
Liebe Grüße,
Daniela
Ich bin Smartphone- und Tablet -Verweigerer, nutzte also keine Apps.
Auch Facebook und Co. stehe ich kritisch gegenüber. Zwar habe ich dort einen Acount, aber fast alles auf privat gestellt und poste so gut wie gar nichts. Eigentlich nutzte ich facebook nur, um zu gucken, ob in unserer Neubaugruppe was interessantes angeboten wird. Ansonsten kann ich gut drauf verzichten, ist mir zu anstrengend. Die Leute, mit denen ich wirklich was zu tun haben will und die was wichtiges zu sagen haben, können mir das auch so mitteilen, sonst war es nicht wichtig..
Internet als solches möchte ich aber nicht missen, alleine wegen Gewinnspielen und Recherechmöglichkeiten. Und E-Mail ist für mich ein wichtiges Kommunikationsmittel.
LG orfe1975
Hallo,
danke für den tollen Beitrag 🙂
Joar ich bekenne mich als Suchti aber nur was FB, Amazon und Insta angeht. Ansonsten spiele ich nicht mit dem Handy, weil ich eher gern lese 😀
LG Sunniy
Huhu:)
Ich nutze sie relativ häufig durch meinen Blog, aber eigentlich privat nicht wirklich und ich poste auch nichts regelmäßig.
Liebe Grüße,
Lydia
Hallo,
das Internet ist ja kaum noch wegzudenken. Daher nutze ich es täglich beruflich wie privat. Bei Facebook schaue ich auch fast täglich zumindest mal rein. Apps nutze ich aber recht wenige.
LG
SaBine
Hallo,
Internet und soziale Netzwerke nutze ich eigentlich täglich, wenn ich nicht gerade in den Urlaub fahre, denn dann genieße ich es, einfach mal nicht erreichbar zu sein. Wenn ich arbeite, ist es mir nicht möglich, online zu gehen und auch aufs Handy schaue ich dann nicht, höchstens in der Pause, wenn ich es schaffe, da ist mir ein Gespräch mit Kollegen wichtiger.
Apps habe ich gar nicht so viele und bei Instagram blicke ich ehrlich gesagt noch nicht durch.
Liebe Grüße Jutta
Huhu
ein echt interessantes tolles Interview vielen dank dafür 🙂
Mhmm ich denke das mir das schon sehr wichtig ist und ich nutze zb. Facebook und Whatsapp täglich. Instagram suchte ich auch immer wieder durch ^^
Liebe Grüße Michelle
Hallo und herzlichen Dank für diese schöne Blogtour und den tollen Beitrag! Das Internet nutze ich mehrfach täglich, soziale Medien dagegen gar nicht. Dafür benutze ich WhatsApp täglich und auch andere Apps sehr regelmäßig. Das Internet und WhatsApp sind für mich unverzichtbar.
Viele liebe Grüße
Katja
kavo0003[at]web.de
Hallo,
diese Dinge (v.a. Apps) sind mir schon wichtig, auch wenn ich versuche, den Einsatz etwas einzuschränken…
LG