Hallo meine lieben Bücher-Freunde,
ich begrüße euch herzlich zum vierten Tag unserer Eisermann Verlags-Blogtour bezüglich der Neuheiten des August 2018!
Bei der lieben Eva von Bücherfansite konntet ihr gestern mehr über die Geschichte zu “Mundus Perditus: Die vergessene Welt” von Carmen Gerstenberger erfahren, während ich heute die liebe Carmen zu einem Interview gebeten habe!
Interview mit Carmen Gerstenberger
Ab wann war dir bewusst, dass du Autorin werden wolltest? Was hat dich dazu bewegt?
Den Traum vom Schreiben habe ich schon mein ganzes Leben (okay, seit ich lesen kann, lach). Als Teenager hatte ich mich an einigen Kurzgeschichten versucht, der Drang, eigene Geschichten zu erfinden war irgendwie immer da. Aber mein Umfeld hat ziemlich negativ auf die ersten Schreibversuche reagiert. Sowohl das Schreiben als auch die Geschichten wurden eher belächelt und als Spinnerei abgetan. Also habe ich es sein lassen und die nächsten Jahrzehnte immer nur davon geträumt, einmal selbst ein Buch zu schreiben. Die Sehnsucht war immer da, aber es war nichts anderes als ein Wunschtraum. Ich habe einfach geglaubt, dass ich das ohnehin nicht kann (ja, mein Selbstbewusstsein ist nicht sehr ausgeprägt).
Dann, vor vier Jahren, hat mich plötzlich etwas gepackt. Ich war mittlerweile 37 Jahre alt, hatte einen 2,5jährigen Sohn und eine Tochter mit 6 Monaten, war in Elternzeit und nicht mehr Vollzeit berufstätig. Den Traum vom Schreiben hatte ich längst abgehakt, immerhin war ich nicht mehr die Jüngste und nach all den Jahren nach den Kurzgeschichten hatte ich nie mehr was geschrieben.
Und dann begegnet mir beim Scrollen durch Facebook Werbung für das LYX-Storyboard (das es jetzt leider nicht mehr gibt). Eine Plattform für Autoren, die dort ihre Geschichten einstellen konnten, ähnlich wie Bookrix oder Sweek heute. Und es gab 4 x im Jahr einen Wettbewerb, bei dem der Gewinner einen Verlagsvertrag mit LYX bekam. Plötzlich waren das Schreiben und die Verlagswelt nicht mehr Böhmische Dörfer für mich, dank dem Storyboard (ich wusste vorher nicht einmal, dass es solche Möglichkeiten gibt) fand ich den Mut, tatsächlich etwas zu schreiben und ich fand vor allem Gleichgesinnte.
Also packte mich der Ehrgeiz, ich dachte – wann, wenn nicht jetzt? Ich war 37, wie lange wollte ich noch warten, um meinen großen Traum endlich umzusetzen? Und dann habe ich einfach angefangen zu schreiben. Wenn die Kids schliefen, wenn sie bei den Omas waren, nachts. Ich hatte Blut geleckt und erfahren, was diese Leidenschaft wirklich mit einem macht – sie lässt einen nicht mehr los. In knapp 2 Monaten hatte ich dann tatsächlich meinen ersten Roman geschrieben: Schattenwelt. Und ich war sogar mutig genug, an dem nächsten Storyboard-Wettbewerb teilzunehmen, den ich natürlich nicht gewonnen habe, aber durch den ich sehr viel gelernt habe.
So hat alles angefangen, und seitdem hört es einfach nicht auf, lach.
Gibt es in deinen Büchern Parallelen zu eigenen Erfahrungen, die dich dazu inspiriert haben? Bzw. woher nimmst du deine Inspiration?
Hauptsächlich aus Serien oder Songs. Manchmal auch aus Bildern. Es passiert einfach irgendwie. Ich sehe etwas, höre einen bestimmten Text und dann geht es los. Mein Gehirn fängt an, etwas daraus zu spinnen, eine vage Idee. Manchmal lasse ich sie wieder fallen, manchmal lässt es mich nicht mehr los. Wenn ich viele Tage diese Idee nicht loswerde, dann weiß ich, dass sie eine Geschichte werden möchte. Dann schreibe ich sie auf und hoffe, irgendwann Zeit dafür zu finden. Das Blöde an tollen neuen Ideen ist nämlich, dass sie keine Rücksicht darauf nehmen, dass man gerade an einem anderen Manuskript schreibt 🙂
Gibt es Autoren, die dir ein Vorbild sind oder dich inspirieren?
Sebastian Fitzek. Als ich in meinen ersten Versuchen zu Schattenwelt steckte, habe ich all meinen Mut zusammen genommen und ihm geschrieben. Natürlich dachte ich niemals, dass er sich tatsächlich meldet, doch das hat er. Mehrmals sogar. Obwohl er sicher hunderte Fragen zum Schreiben bekommt und ganz bestimmt Besseres zu tun hat, hat er geantwortet. Er hat von seinen ersten Versuchen erzählt, wie er ein ums andere Mal gescheitert ist und doch nie aufgegeben hat. Dass er sich durch die Absagen nicht hat entmutigen lassen und an seinem Traum festgehalten hat. Und dann kam „Die Therapie“ schließlich bei einer Agentur unter und der Rest ist Geschichte.
Ich war so beeindruckt von ihm und bin es noch, menschlich und auch schriftstellerisch. Er ist ein großes Vorbild für mich, weil ich durch seine Worte drangeblieben bin, nicht aufgegeben habe. Und auch heute noch bei jeder Verlagsabsage an seine Worte denke. Besser werden und niemals aufgeben.
Wer sind die Helden deiner Kindheit? An welche Buchfiguren oder Filmfiguren hast du die meisten Erinnerungen?
John Sinclair. Ich habe die Hefte quasi inhaliert.
Wie entstand die Idee zu „Mundus Perditus“? Wie bist du bei der Recherche dazu vorgegangen?
Ich lese meinen Kids oft Märchen als Gute-Nacht-Geschichte vor. Märchen sind ja quasi ein unerschöpflicher Topf voller Inspiration. Zu der Zeit machte ich ein unschönes Tief durch. Manchmal fordern die Enttäuschungen und Misserfolge mehr als einem lieb ist. Ich war also an diesem Tiefpunkt und da kam diese Idee. Märchen waren mir damals viel zu fröhlich, aber zum Glück kann man als Autor ja alles versuchen. Und das habe ich. Ich habe Märchen mit der grausamen Welt der Dämonen verknüpft, die stellvertretend für meine eigenen Dämonen standen. Und deshalb ist Vernitas Welt so düster geworden, dunkel und gnadenlos. Mundus Perditus zu schreiben war viel mehr als nur ein Buch zu schreiben. Es war meine Befreiung aus einem hässlichen Tief.
Inwieweit unterscheidet sich „Mundus Perditus“ von deinen bisherigen Büchern?
Ich schätze, dass Mundus düsterer ist, als meine anderen Bücher. Schonungsloser, härter.
Wie war der Werdegang der Geschichte während des Schreibens? Welche Höhen und Tiefen hast du während des Schreibens von „Mundus Perditus“ durchgemacht?
Wenn ich an einem Manuskript schreibe, dann bin ich immer wie besessen. In den 1-2 Monaten tauche ich ein in die Welten, die ich erschaffe, bin gedanklich ständig abwesend (was meinen Mann ziemlich nervt, lach). Die Geschichten und die Charaktere sind ständige Begleiter, permanent in meinen Gedanken, egal was ich mache. Die Tiefen sind daher meistens für mich, dass ich viel mehr schaffen möchte, die Zeit es aber nicht hergibt. Die Höhen sind alle neuen Kapitel, die ich schaffe.
Welches ist dein liebstes Märchen oder deine liebste Märchenfigur?
Ich mochte Schneewittchen immer ganz gerne. Aber letzten Monat habe ich die Serie „Once upon a time“ angeschaut und seitdem bin ich ein Fan von Rumpelstilzchen – zumindest das, welches in der Serie verkörpert wird.
Welche besondere Faszination üben Wälder auf dich aus?
Ich bin ja ein Landkind und habe daher meine Kindheit (in der es noch keine Handys gab) ausschließlich in der Natur verbracht. Herumzustreunen und die Seele baumeln zu lassen, das war toll. Ich habe den Wald geliebt. Es ist, wie in eine andere Welt zu kommen. Die Stille, die Geräusche der Tiere, wunderschöne kleine Lichtungen, unzählige Möglichkeiten für neue Ideen.
Warum hast du dich für Dämonen entschieden? Welche Faszination wirken sie auf dich? Und wie kam es dazu diese mit Märchen zu verbinden?
Dämonen bieten unzählige Möglichkeiten. Man ist nicht beschränkt auf eine Art, sondern kann seiner Fantasie freien Lauf lassen. Man kann Bekanntes nehmen und etwas Eigenes daraus machen, kann auf Sagen und Legenden zurückgreifen, auf ihnen aufbauen oder sich von ihnen neu inspirieren lassen. Die Welt der Dämonen ist die, welche wir uns selbst erschaffen und wie wir sie uns vorstellen. Jeder versteht etwas anderes darunter und man kann vor allem jede Art und jedes Wesen so interpretieren, wie man es möchte. Das ist das Beste daran.
Wenn du in eine Geschichte springen könntest, welche wäre es und warum?
Puh, das ist eine schwierige Frage, es gibt so viele tolle und interessante Geschichten.
Wie sind die Protagonisten entstanden? Gab es für sie eine Vorlage oder haben sie während des Schreibens einen freien Willen entwickelt?
Ich habe nie Vorlagen. Wenn ich anfange eine Geschichte zu schreiben, dann muss ich nur wissen, was das Ziel ist. Und natürlich eine grobe Idee dessen, was auf dem Weg dorthin passieren soll, der Rest ergibt sich dann beim Schreiben. Und so ist das auch mit den Charakteren. Ich weiß in etwa, wie sie sein und sich verhalten sollen, aber wer sie wirklich sind, kristallisiert sich immer erst im Laufe der Geschichte heraus. Deshalb schreibe ich übrigens auch chronologisch. Würde ich mit den letzten Kapiteln anfangen, hätte ich noch gar keine Ahnung, was aus meinen Charakteren geworden ist und wie sie sich im Laufe der Geschichte verändert haben.
Was war bei „Mundus Perditus“ die größte Herausforderung?
Nicht 24 Std. am Stück schreiben zu können 🙂 Hm, nein eigentlich gab es keine.
Wie lange hat es gedauert von der Idee bis zum fertigen Buch? Was gehörte neben dem Schreiben noch alles vor allem an Zusammenarbeit dazu bis es zur Veröffentlichung kam?
Puh. Die Idee hatte ich (glaube ich) etwa im Frühjahr 2017. Nur konnte ich Mundus da wegen anderer Deadlines noch nicht schreiben und es musste noch ein paar Monate warten. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich im Mai angefangen und Ende Juli 2017 dann das Manuskript beim Verlag abgegeben. Das Cover habe ich sogar schon im August bekommen – ich durfte es jetzt quasi fast ein Jahr lang nicht zeigen ARGH.
Das Lektorat kam im April 2018 und das Korrektorat im Juli, gleich anschließend auch die Druckfahne. Und die Veröffentlichung war ja jetzt Ende August.
Bis also aus einer Idee ein Manuskript und schließlich endlich das fertige Buch wird, dauert es sehr laaaaaange. Wir Autoren üben uns immer fleißig in Geduld 🙂
Und heute (07.09.18) kamen meine Printexemplare von Mundus bei mir an. Nach all der Zeit habe ich es zum ersten Mal in den Händen halten dürfen, das ist einfach alles wert und ein unbeschreibliches Gefühl 🙂
Welches ist dein Lieblingszitat oder deine Lieblingsstelle aus „Mundus Perditus“?
„In der Finsternis, die zwischen den Welten herrschte, öffnete sich ein Tor, das nur Vernita imstande war, zu erwecken. Als hätte es im Laufe der Jahrhunderte Rost angesetzt, ächzte es schwerfällig und wallte dabei Unmengen von Sternenstaub auf“.
Welchen deiner Charaktere würdest du gerne einmal live kennenlernen und was würdest du mit ihm / ihr unternehmen und erleben?
Ich glaube, Talin aus Schattenwelt ist noch immer mein Favorit. Wahrscheinlich würde es Spaß machen, sich mit ihm in eine Höhle zu verkriechen und seinen grummeligen Antworten zuzuhören.
Was würdest du davon halten, wenn „Mundus Perditus“ verfilmt werden würde? Wie sähe deine Wunsch-Besetzung der Hauptcharaktere aus?
Jessas, lach. Also das ist wahrscheinlich der Traum schlechthin für jeden Autor 🙂 Puh, allerdings habe ich keine Ahnung, wer die Rollen spielen könnte. Ich habe da nämlich einen kleinen Tick, ich kreiere meine Charaktere nie nach echten Menschen / Schauspielern / Vorbildern. Denn dann würde ich vermutlich deren Eigenschaften übernehmen, aber genau das möchte ich nicht. Ich lerne meine Protas erst beim Schreiben kennen.
Wie dürfen wir uns deinen Arbeitsplatz vorstellen? Herrscht dort eher das „Kreative Chaos“ oder steht alles an seinem Platz und ist perfekt durchorganisiert?
Tatsächlich habe ich gar keinen Arbeitsplatz. Ich schreibe auf dem Sofa, den Laptop auf dem Schoß. Da ich nicht plotte, gibt es auch keine unzähligen Unterlagen, nur einen Block, auf dem ich hin und wieder etwas notiere. Und das Chaos in meinem Kopf, falls das auch zählt, hehe.
Kannst du uns schon verraten welche Projekte für die Zukunft geplant sind?
Gerne 🙂 Am 04.10.18 erscheint mein neuer Liebesroman „Projekt: Phoenix – Geliebter Bodyguard“ bei LYX unter dem Pseudonym Cara Carter.
Und meine Hexe Trixie von „Witch´s Wishes“ soll, wenn alles gut geht, im Dezember noch im SP das Licht der Buchwelt erblicken.
Aktuell schreibe ich an einer Geschichte über Engel und die Apokalypse. Außerdem möchte ich versuchen, einen weiteren Teil von „Supernatural Retirement“ zu schreiben, da Archie und Co. tatsächlich ein paar Fans haben, die mehr lesen wollen 🙂
Und dann gibt es so viele angefangene Manuskripte, die ich „irgendwann“ hoffentlich fertig schreiben kann.
Wie wichtig sind dir Rezensionen? Liest du sie und wie gehst du mit Kritik um?
Ich lese jede Rezension und freue mich über jede einzelne, denn es ist nicht selbstverständlich, dass sich jemand die Mühe macht, eine Bewertung zu schreiben. Und meistens erfahren wir ja nur so, was die Leser berührt hat oder was sie eher nicht so toll fanden. Vor allem ist es immer wieder extrem spannend, zu erfahren, wie jemand anderes die Geschichte und die Abenteuer sieht, die so lange ganz allein im eigenen Kopf waren.
Konstruktive Kritik ist immer willkommen. Nur so können wir uns doch weiter entwickeln, uns und unsere Bücher besser machen. Wenn ich jedoch nicht weiß, was ich falsch mache, kann ich es nicht ändern, daher sauge ich jedes Feedback in mich auf. Egal, ob es von den Lektoren kommt, den Lesern oder von Kollegen und Bloggern. Ich vergesse nie, was bemängelt wurde, weil ich das sofort beim nächsten Skript umsetzen möchte.
Bei meiner ersten Selbstveröffentlichung (Dina) habe ich natürlich sehr viel einstecken müssen, was ja bei einem Debüt zu erwarten ist. Man weiß es ja noch nicht besser, aber in den letzten 4 Jahren habe ich hart an all den Dingen gearbeitet, die kritisiert wurden. Und ich hätte mich niemals verbessern können (was ich hoffentlich habe, lach), ohne eben diese Kritik. Deshalb ist Feedback für uns immer enorm wichtig, auch wenn es nicht ganz so positiv ausfällt, vielleicht gerade dann 🙂
Ein ganz anderes Thema sind natürlich Beleidigungen und Beschimpfungen, was leider auch vorkommt. Egal ob öffentlich, als Rezension oder als private Nachricht – ich finde, dass sich niemand beschimpfen lassen muss, nur, weil man eine „öffentliche“ Person ist. Es gehört zum Anstand und in die gute Kinderstube, dass man sich trotzdem respektvoll ausdrücken kann. Natürlich können meine Bücher nicht allen gefallen, aber das ist längst kein Grund, mit Ausdrücken um sich zu werfen. Leider ist das ein zunehmendes Phänomen im Internet, was mich ehrlich gesagt traurig macht.
Mundus Perditus: Die vergessene Welt
Nicht jedes Märchen sollte wahr werden …
In der Innenstadt von New Rise City taucht aus dem Nichts ein mysteriöser Wald auf, der alles Leben vernichtet. Die Polizistin Vernita wagt sich am Einsatzort entgegen der Vorschrift in das unheimliche Dickicht, denn etwas darin scheint sie anzulocken. Plötzlich steht sie einem Mädchen mit rotem Umhang gegenüber, das sich als Rotkäppchen ausgibt. Bevor Vernita verstehen kann, was vor sich geht, wird sie angegriffen und erwacht erst drei Tage später wieder im Krankenhaus.
New Rise City hat sich in der Zwischenzeit in einen leibhaftigen Albtraum verwandelt. Menschen sterben auf grausame und brutale Weise, unerklärliche Vorkommnisse häufen sich, die alle in Verbindung mit Märchenfiguren stehen. In diesem Chaos trifft sie auf Ruiz, einen Wächter aus der vergessenen Welt, und erfährt schließlich Unglaubliches – Dämonen existieren wirklich und Vernita ist die Einzige, die sie aufhalten kann.
(Quelle Cover & Inhalt: https://eisermann-verlag.de/produkt/mundus-perditus/)
Carmen Gerstenberger
1977 hat nicht nur der erste Star Wars Film das Licht der Welt erblickt, sondern auch meine Wenigkeit. Sowohl die Leidenschaft für die Sternenkrieger als auch die Liebe zu SciFi- und Fantasygeschichten haben mich ein Leben lang mit Begeisterung erfüllt. Ob als Leser oder Autor – sich fallen zu lassen und in fremde Welten abzutauchen ist einfach unbeschreiblich. Im November 2014 hat sich mit der Veröffentlichung meines ersten Romans ein großer Traum erfüllt.
In Esslingen am Neckar geboren, lebe ich mit meinem Mann und unseren zwei Kindern noch immer in einem kleinen Ort in der Nähe im schönen Schwabenländle.
Homepage der Autorin: https://carmengerstenberger.jimdo.com/
Facebookseite der Autorin: https://www.facebook.com/Carmen.Gerstenberger.Autorin
(Bildquelle: https://eisermann-verlag.de/dt_team/carmen-gerstenberger/ )
Gewinnspiel
Gewinn:
je 1x “Carim: Drachenkrieger” in Print
je 1x “You May Love me: Du und Ich…wir drei” in Print
je 1x “Mundus Perditus: Die vergessene Welt” in Print
Was musst du tun um in den Lostopf zu hüpfen?
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantworte die Gewinnspielfrage und sichere dir somit ein Los für den Lostopf!
Gewinnspielfrage:
Was fasziniert dich an Märchenadaptionen? Weshalb liest du sie gerne und was übt den besonderen Reiz düsterer Varianten auf dich aus?
Teilnahmebedingungen:
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden! Dieses Gewinnspiel wird von der Netzwerk Agentur Bookmark organisiert.
Das Gewinnspiel startet am 10.09.2018. Teilnahmeschluss ist am 16.09.2018 um 23:59 Uhr!
Übersicht der teilnehmenden Blogs:
10.09. – Buchvorstellung “You May Love me: Du und Ich…wir drei”
Bianca von www.bibilotta.de
11.09. – Interview mit Evy Winter
Manja von www.manjasbuchregal.de
12.09. – Buchvorstellung “Mundus Perditus: Die vergessene Welt”
Eva von www.buecherfansite.com
13.09. – Interview mit Carmen Gerstenberger
Michèle von www.elchisworldofbooksandcrafts.de (bei mir)
14.09. – Buchvorstellung “Carim: Drachenkrieger”
Viktoria von www.thelibrarianandherbooks.com
15.09. – Interview mit Lena Knodt
Lea von www.tinkerbooksandmore.de
Bewerbung bis einschließlich 16. September 2018 – 23:59 Uhr möglich!
17.09.2018 erfolgt die Gewinnerbekanntgabe bei Netzwerk Agentur Bookmark.
Ganz liebe Grüße
eure Elchi
Dieser Beitrag so wie diese Aktion enstand in Kooperation mit Netzwerk Agentur Bookmark und der Autorin Carmen Gerstenberger.
Die besonders facettenreichen Charaktere finde ich immer toll
Wenn gute Märchenfiguren auf einmal sehr düster dargestellt oder sogar böse sind-oder wenn böse figuren auf einmal lieb sind und ein Geheimnis haben-und somit der Inhalt der Geschichte auch mal nen komplett anderer wäre- auch zum beispiel die handlungen in der gegenwart/zukunft oder vergangenheit spielen und dort auch mal ein wechsel stattfindet! !
LG jenny
Hallo, vielen lieben Dank euch beiden für das echt umfangreiche Interview! Zum Glück hat Carmen früher die John SInclair Abenteuer verschlungen (ebenso wie ich) und hat daher die beste Ausbildung, um über Dämonen zu schreiben 😉 Auf ihr apokalyptisches Buch mit den Engeln bin ich mal gespannt 🙂
Märchenadaptionen liebe ich, weil etwas bekanntes aus meiner Kindheit, was durch Disney leider immer mehr verkitscht und beschönigt wird, endlich neue Interpretationen bekommt, wie in diesem Fall sogar extrem tödliche. Der Gedanke, dass es auch anders geht als in den alten Märchen, es also nicht nur eine Wahrheit gibt, fasziniert mich.
LG Christina P.
Huhu,
Danke für das schöne Interview.
Ich finde die andre Sicht auf die Geschichte sehr toll, auch das wichtige und aktuelle Themen mit aufgegriffen werden, wie in UNTER SCHWARZEN FEDERN
LG Manu
Ich liebe es bekannte Figuren Mal anders zu erleben und in einem anderen Licht! Das ganze trotzdem noch im Märchenstil ist Klasse, ich liebe Märchen und es macht Spaß viele verschiedene Varianten zu lesen
Dankeschön für das tolle Interview.
Die alten Märchen an sich sind ja schon eigentlich recht düster. Seit Rosen und Knochen bin ich von den Märchenadaptionen angefixt. Man vergleicht immer mit den alten Märchen und findet das Neue spannend. Ich lese sie einfach gerne.
Hey 🙂
Ich mag Märchenadaptionen sehr, weil sie mich an meine Kindheit erinnern. Ich lese noch heute gerne in meinen Märchenbüchern. Märchenadaptationen verleihen dem Ganzen aber einen erwachseneren, düsteren Touch.
Gerade die düsteren Varianten sind aufregend, weil es so viel geheimnisvoller, böser und actionreicher zugeht.
Liebe Grüße
Ramona