Hallo meine lieben Blogtour-Freunde und Romantasy-Liebhaber,
seid herzlich Willkommen zum fünften Tag unserer Blogtour zu „Das Schicksal der Zukunft“ von Helen B. Kraft!
Gestern konntet ihr bei der lieben Manja von Manjas Buchregal etwas über Hellseher und den Blick in die Zukunft lesen, ich habe dafür heute ein kleines Interview für euch, welches ich mit der lieben Helen bei ihr zuhause geführt habe!
Elchi und Helen B. Kraft
Interview mit Helen B. Kraft
Liebe Helen, hab nochmals vielen lieben Dank für die Einladung! Vorallem, dass dies noch so kurzfristig geklappt hat… Aber bevor wir weiter über Gott und die Welt diskutieren, beantworte mir doch bitte ein paar Fragen zu dir und deinem aktuellen Buch “Das Schicksal der Zukunft”.
Gern geschehen und ja, es war zwar echt kurzfristig, aber wir sind ja flexibel! *zwinker*
Also, kommen wir zur ersten Frage… Das Cover und der Klappentext haben mich ja bereits sehr neugierig gemacht. Wie kam es dazu, dass du über die Unterwelt und den Tod geschrieben hast?
Die Idee entstand im Rahmen des NaNoWriMos. Jedes Jahr treffe ich mich mit einigen Autorinnen zum BuCon in Dreieich und nach einem guten Essen und einem oder zwei Gläschen Wein plotten wir gemeinsam an unseren Nano-Projekten. 2016 war ich an der Reihe, zumal ich nur eine Grundidee und die „Besetzungscouch“ hatte. Tatsächlich wollte ich eigentlich nur ein Spaßprojekt, das mal nichts mit der Bestien-Reihe zu tun hat, schreiben. Dabei kamen dann so großartige Ideen, wie das „Tal der Tränen“ und die „Oberunterwasserläufer“ zustande.
Mich kann man ja relativ schnell begeistern, wenn eine Handlung an besonderen Orten spielt und diese auch noch wundervoll umschrieben sind.Wie kamst du auf die Unterwelt? Und das Tal der Tränen?
*Helen denkt kurz nach*
Nun, da ich den Tod schon als Figur hatte und auch das Ende mehr oder weniger klar vor Augen, musste der Handlungsort auch etwas besonderes sein. Es war klar, dass die Welt düster und vollkommen anders als unsere sein muss. Was läge da näher als ein sumpfiges Gebiet, das den Übergang zu einer anderen, eigenen Welt bildet? Außerdem ist die Idee zum Tal der Tränen eng verknüpft mit der Anreise.
Wie meinst du das? *nun ist die Elchi leicht verwirrt*
Mirella reist mit Alexander ja ins Tal der Tränen und was läge da näher, als eine Zugreise? Jeder, der öffentliche Verkehrsmittel benutzt, weiß ganz bestimmt, wie das im Zusammenhang steht.
Verstehe, oder auch nicht ganz, aber wir wollen ja nicht zu viel vornweg nehmen… Du hast eine Besetzungscouch erwähnt. Heißt das, du hast dir bereits Gedanken dazu gemacht, welche Schauspieler bei einer möglichen Verfilmung in Frage kämen?
*Helen muss grinsen*
Oh ja, definitiv. Ich arbeite sehr gerne mit optischen Vorbildern. Ganz am Anfang stand für mich die Figur des Todes. Mark Strong ist für mich die perfekte Besetzung, da er sowohl ernste als auch humorvolle Rollen spielen kann.
Mark Strong as Lord Blackwood in Sherlock Holmes
(Bildquelle: http://janeaustenfilmclub.blogspot.de/2012/09/mark-strong-actor-of-week.html)
Bevor wir zu den anderen Figuren kommen, mir kommt der Tod sehr …mmh… sagen wir mal sanft vor. Normalerweise wird er ja oft als sehr düster oder böse dargestellt. Hier aber hat man den Eindruck, dass er anders ist. Wie kommt das?
*Helen trinkt einen Schluck und nickt*
Das stimmt. Mir schwebte vor, dass er ganz anders sein sollte als das, was man üblich erwartet. Er sollte auf jeden Fall mehr der tragische Charakter sein, wie Hades aus der Mythologie. Ich mochte die Idee des unverstandenen Charakters, der durchaus leidensfähig ist, obwohl er so eine verantwortungsschwere Aufgabe hat.
Ich liebe ja Bücher, in denen Mythologie vorkommt und solche Figuren behandelt werden! Und jetzt zu Alexander und Mirella. Sie sind immerhin die Hauptfiguren. Welche Schauspieler hast du für die beiden im Sinn?
Es brauchte für Alexander jemanden, der zu der Figur des Todes als dessen Sohn passen sollte. Deshalb habe ich mich für Glen Powell entschieden. Er sieht süß und harmlos aus, genau so, wie ich mir Alexander vorgestellt habe.
Glen Powell
(Bildquelle: https://www.aceshowbiz.com/news/view/00063132.html)
Für Mirella habe ich mir Amber Rose Revah ausgesucht. Sie wirkte auf mich nicht nur tough, auch ihr Aussehen passte perfekt auf die Figur, die ich mir für Mirella ausgedacht hatte.
Amber Rose Rivah
(Bildquelle: https://www.synchronkartei.de/darsteller/31813)
Interessante Mischung. Du hast bestimmt auch schon genaue Vorstellungen von Alexanders Brüdern, oder?
Ja, David Anders als Jasper, Jai Cortney als Gunnar und der gruseligste von allen Dane DeHaan passt ideal für Mats. Als ich ihn als Kobold in Spiderman gesehen habe, wusste ich, dass er mal für ein optisches Vorbild herhalten würde. Du siehst also, meine Besetzungscouch ist gut gefüllt und ich habe einem möglichen Regisseur viel Arbeit abgenommen. *Helen lacht leise*
Das könnte sein. Welchen deiner Charaktere würdest du gerne einmal live kennenlernen und was würdest du mit ihm / ihr gerne unternehmen und erleben?
Keinen der Genannten auf jeden Fall. Ich würde gerne Gertrude kennenlernen.
*Wir fangen beide an zu lachen, weil Gertrude ein Oberunterwasserläufer ist*
*Kurz fachsimpeln wir über die Insekten, die die Grundlage für dieses Tier gebildet haben, bevor wir zum Interview zurückkommen*
Dann hoffe ich, dass du nicht runterfällst, wenn Gertrude so schnell rennt. Aber jetzt verrate mir doch, was war für dich die größte Herausforderung bei “Das Schicksal der Zukunft“?
Oh je, das ist schwer. *kratzt sich am Kopf* Tatsächlich war wohl Alexander schwer unter Kontrolle zu bekommen. Ich bekam ihn als Figur nicht richtig zu fassen. Stellenweise war er zu hart, dann wieder zu verweichlicht. Alles in allem ein sehr schwerer Charakter, der nie so wollte wie ich. Ich fürchte, das merkt man auch im Buch.
Mmh, ja man könnte sagen, dass er einen eigenen Willen hat! *Elchi muss grinsen* Wie bist du eigentlich beim Schreiben von „Das Schicksal der Zukunft“ vorgegangen? Hattest du einen von dir vorgegebenen Aufbau und diesen dann abgearbeitet, oder hat sich die Geschichte während des Schreibens frei entwickelt?
Teils, teils. Wie bereits erwähnt haben mir meine Autorenfreunde sehr geholfen, ein Grundgerüst für die Geschichte zu erstellen, aber viele Dinge haben sich im Laufe des Schreibens verändert oder wurden dann erst ausgebaut. Es gab auch Punkte, an denen ich dann wieder festgefahren war und eine neue Richtung einschlagen musste *zuckt mit den Schultern* – das Übliche eben.
Und inwieweit unterscheidet sich „Das Schicksal der Zukunft“ von deinen bisherigen Büchern?
Von den Bestien ganz erheblich. Es gibt zwar eine Lovestory, aber die enthält deutlich weniger Erotik. Außerdem erinnert das Buch mehr an meine Anfänge, mehr an „Höllenjob für einen Dämon“. Mehr Ironie, mehr Sarkasmus, definitiv mehr Humor und Entscheidungen, die alles verändern können. Aber mehr verrate ich jetzt nicht, die Leute sollen das Buch ja lesen.
Okay, da hast du natürlich recht. Verrätst du mir, wie lange es von der Idee bis zum fertigen Buch gedauert hat?
Ich habe den Roman bis auf ein paar Kleinigkeiten tatsächlich während des NaNoWriMos geschrieben, die Idee begann zwar etwas früher, aber in Summe habe ich wohl nur zwei Monate gebraucht.
Welches ist dein Lieblingszitat oder deine Lieblingsstelle aus ” Das Schicksal der Zukunft“?
Eigentlich ein ganz simpler Dialog:
»Fein. Jedenfalls sind die Einträge belanglos, bis sie eines Tages die Todesrune entdeckt hat. Die hat es in sich, sage ich dir.«
Jetzt wurde Alexander doch hellhörig. »Was macht diese Todesrune?«
»Sie tötet«, konstatierte Imprius trocken.
Danke für die Einblicke. Jetzt zu den üblichen Fragen, die in einem Interview nicht fehlen dürfen. Ab wann war dir bewusst, dass du Autorin werden wolltest? Was hat dich dazu bewegt?
Ich habe schon mit sechs Jahren angefangen. Damals war meine ältere Schwester meine Ghostwriterin, bis ich selbst meine Ideen aufschreiben konnte.
Gibt es in deinen Büchern Parallelen zu eigenen Erfahrungen, die dich dazu inspiriert haben? Bzw. woher nimmst du deine Inspiration?
Ganz sicher spielen eigenen Erfahrungen mit ein, wobei ich keine konkreten nennen könnte. Meine Inspirationen kommen von überall her. Filme, S-Bahnfahrten, Bücher, Gespräche. Manchmal sind es auch Musiktitel oder wie im Fall des Schicksals oder der Höllenjobs einfach Blödeleien unter Freunden.
Gibt es Autoren, die dir ein Vorbild sind oder dich inspirieren?
Mein absoluter Schreibheld ist Jeffrey Deaver, weil er es als einziger schafft, mich bis zum Ende des Buches in die Irre zu führen, ich würde gerne so schreiben können wie er. Was Umgebungsbeschreibungen angeht, liebe ich Stefanie Lahme. Ihr Irland-Roman hat mich direkt vor Ort katapultiert und das schaffen nicht viele bei mir.
Wer sind die Helden deiner Kindheit? An welche Buchfiguren oder Filmfiguren hast du die meisten Erinnerungen?
Ich bin mit Pippi Langstrumpf und Peter Pan aufgewachsen.
Wie dürfen wir uns deinen Arbeitsplatz vorstellen? Herrscht dort eher das „Kreative Chaos“ oder steht alles an seinem Platz und ist perfekt durchorganisiert?
*Helen blickt sich hektisch um*
Ich sage nichts ohne meinen Anwalt. *lacht* Nein, quatsch, ich bin weder gut organisiert noch sehr chaotsich, irgendwas in der Mitte schätze ich.
Wie wichtig sind dir Rezensionen? Liest du sie und wie gehst du mit Kritik um?
Schon wichtig. Für mich sind sie ein Zeichen der Würdigung meiner Arbeit. Klar lese ich sie – alle. Meine erste negative Kritik hat mich entsetzt, aber inzwischen gehe ich damit professioneller um, oder versuche zumindest nach außen hin so zu wirken. Es gibt immer Rezensionen, die unter die Gürtellinie schlagen und wehtun. Ich versuche, aus allen Rezensionen meine Lehren zu ziehen und die Sachen besser zu machen, die die Leser gestört haben.
Kannst du uns schon verraten, welche Projekte für die Zukunft geplant sind?
Ich arbeite derzeit an ein paar Ideen, ohne konkret etwas dazu sagen zu können, weil ich noch nicht weiß, was als Erstes fertig wird. Es bleibt also spannend.
Ohja, … dann lassen wir uns mal überraschen! Liebe Helen, hab vielen lieben Dank für all die interessanten Antworten und Einblicke! Ich fürchte, jetzt wird es auch schon Zeit zu gehen. Ich habe mich sehr gefreut, dass du mich eingeladen hast.
Gerne, es war mir ein Vergnügen. Fahr vorsichtig, nicht, dass Burglind dich aus der Spur wirft.
Das Schicksal der Zukunft
Wenn du die Zukunft kennst, kann es kein Schicksal geben.
Niemals wurde diese Weisheit von Mirella in Frage gestellt, da sie von klein auf hellsehen kann – nur ihre eigene Zukunft sieht sie nicht.
Doch Mirellas langweiliges Leben ändert sich schlagartig, als sie unerwartet auf den mysteriösen Alexander trifft, dessen Zukunft für sie ebenfalls im Dunkeln liegt. Er will einen Mordanschlag auf seinen Vater verhindern und bittet Mirella um Hilfe. Obwohl sie nicht weiß, was sie erwartet, ist ihre Neugier stärker als die Vernunft und sie lässt sich auf das Abenteuer ein.
Dafür muss sie Alexander allerdings ins Herz der Unterwelt folgen, die ihre eigenen Gesetze hat. Und schon der Weg dorthin entpuppt sich als verrückte Reise, an deren Ende sich zeigen wird, ob Schicksal oder Zukunft gewinnen werden.
Helen B. Kraft
1979 geboren und aufgewachsen in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau, war Helen schon von Kindesbeinen an von der Macht des Wortes fasziniert. Bereits in frühen Jahren begann sie, eigene Geschichten und Figuren zu entwickeln, bis sie im Laufe der Zeit im Genre der romantischen Fantasy ein Zuhause fand.
Unterstützt durch ihren Mann, der ihr stets den Rücken frei hält, lebt Helen noch immer in Hanau, wo sie stets auf der Suche nach neuen Ideen ist.
Ihr Debüt feierte die Autorin 2012 mit ihrem Roman Höllenjob für einen Dämon.
Im Dezember 2014 startete die Reihe “Victorian Secrets” mit dem ersten Band “Verbotene Träume” beim Verlag Romance Edition, die im Dezember 2015 mit einem dritten Band abgeschlossen ist.
Des Weiteren ist im Oktober 2015 beim Machandel Verlag die neue, fünfteilige Reihe “Erbe der Sieben Wüsten” gestartet, von der bislang die ersten beiden Bände erschienen sind.
(Bildquelle: https://www.amazon.de/Helen-B.-Kraft/e/B009EQI1UM/)
Gewinnspiel
Preis: 2x je ein Überraschungspaket von Helen B. Kraft
Was musst du tun um in den Lostopf zu hüpfen?
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, kannst du jeden Tag 1 Los sammeln indem du die jeweilige Tagesfrage beantwortest!
Gewinnspielfrage:
Wenn du eine Geschichte über den Tod als Person schreiben müsstest, wie sähe dieser aus, welche Eigenschaften hätte er? Was wäre er für ein Mensch, würde man ihn lieben oder eher fürchten? Wäre deine Geschichte eher todernst, bitterböse sarkastisch, skurill humorvoll oder todtraurig angehaucht? Lass dir was einfallen und beschreibe deinen Tod als Person!
Teilnahmebedingungen:
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden!
Teilnahmeschluss ist am 07.01.2018 um 23:59 Uhr!
Übersicht der teilnehmenden Blogs:
02.01. – Das Schicksal der Zukunft – Nickis Lesewelt
03.01. – VWas hält das Schicksal für dich bereit? – Franzis Lesewelt
04.01. – Mirella – Letannas Bücherblog
05.01. – Riskierst du einen Blick in die Zukunft? – Manjas Buchregal
06.01. – Interview mit Helen B. Kraft – Elchi’s World of Books & Crafts (bei mir)
Bewerbung bis einschließlich 7. Januar 2018 – 23:59 Uhr möglich!
08.01.2018 erfolgt die Gewinnerbekanntgabe bei Netzwerkagentur Bookmark.
Leider sind wir heute schon am Ende unserer Blogtour angelangt, aber ich hoffe euch hat die Tour genauso viel Spaß gemacht wie uns und wir konnten euch die Geschichte ein klein wenig näher bringen und haben eure Neugierde geweckt…!
Ganz liebe Grüße
eure Elchi
Ahhh wie cool-mega Beitrag ist und danke dafür 🙂
Find ich nicht unbedingt toll mich jetzt damit auseinander zusetzen aber ich würde die Geschichte um den Tod als Person eher skurill humorvoll halten aber auch mit ernsten abschnitten ansonsten wäre er hier in meiner geschichte ein normaler sterblicher unter uns menschen mit einem skurillen bunten auftreten,der ein fabelwesen an seiner seite hat,welches zum Beispiel krankheiten oder anderes aufspühren kann der menschen und dem Tod somit immer wieder sein ziel zeigt ihn zu denen zu bringen die nicht mehr lange zu leben haben! Doch er bringt sie in die Welten nach dem dahinscheiden die die sterblichen selber erschaffen oder sich wünschen- um dort als lebende Seele weiter zu leben! Und somit entstehen eben mehrere neue welten die immer wieder auch besucht werden können vom Tod und seinem fabelwesen wo es nicht immer einfach ist und er selbst dort noch abenteuer erlebt und Rätzel lösen muss!
VLG Jenny
Hallo,
vielen Dank für das tolle Interview.
Mhm mein Tod würde sich der Situation anpassen, sehe ihn ja eher neutral er macht seinen Job, wenn er jemanden “holt” der ein gutes Leben geführt hat – wäre er dementsprechend sanft und einfühlsam wenn er ihn holt, und natürlich sehr attraktiv ;-), bei bösartigen Personen, verhält er sich so, dass sie ihre Fehler sehen müssen. Die Geschichte würde ich probieren humorvoll zu gestalten, da es ja eigentlich ein ernstes Thema ist, dem sich aber keiner entziehen kann.
Ganz liebe Grüße
Sandra
Hallo und guten Tag,
Danke erst einmal für das geführte Interview, welches mir persönlich diese Autorin ziemlich nahe und greifbar gemacht hat.
Hm, zum Abschluß dann nochmal ein Hammerthema….wie ich persönlich den Tod als Person sehe/ kann/will/möchte.
Ich möchte dazu gerne eine Mischung schon aus bekannten Figuren wählen …Brad Pritt aus “Rendezvous mit Joe Black” und der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens.
Gefühlsmäßig ist dann bei mir die ganze Palette angesagt….von lustig bis ernst/nachdenklich.
Denn man weiß nie wie der Mensch mit so einer Situation …seinem, plötzlich möglichen Tod umgeht oder? Und da möchte ich mich ungerne auf eine Richtung in der Ausgestaltung festlegen…
So das wäre kurz umrissen meine , persönliche Vorstellung.
LG..Karin…
Huhu,
Danke für den tollen Beitrag.
Der Tod ist eine Sache, die ich mir nicht unbedingt vorstellen, oder über den ich nachdenken möchte.
Aber als Person würde ich ihn freundlich dar stellen, jemanden der einen abholt, erlöst und in eine bessere schöne Welt bringt.
LG Manu
Huhu Elchi :),
Danke für das echt tolle Interview! Das Lesen hat schon richtig Spaß gemacht, wie es dann erst gewesen ist, es persönlich durchzuführen *grins*.
Zu der Frage:
ich mag die Idee, dass der Tod als Person missverstanden ist, denn er ist ja nicht böse nur weil er Leben nimmt. Es ist eben sein Job.
Mein Tod wäre wohl sarkastisch angehaucht, also viel schwarzer Humor, weil er schon viel grausames gesehen hat. Mit Humor kann man die Ewigkeit leichter überstehen…jedenfalls stelle ich mir das so vor.
Sein Auftreten würde sich abwechseln, denn wenn er seinen Job ausführt wird er von den meisten sicher gefürchtet, aber wenn er “Freizeit” hat, wäre er so was wie der “freundliche Nachbar von nebenan”.
Die Geschichte selbst wäre sicher humorvoll angehaucht, auch wenn ich nicht sagen kann, ob es eher in Romance oder Krimi geht, dass wäre beides möglich ^.^ Der Tod als Privatermittler *grins*.
Danke für die tolle Blogtour!
Alles Liebe,
Tina
von Tianas Bücherfeder
Meine Geschichte wäre auf jedenfall eher positiv, ich würde ihn als richtig nette Person beschreiben, der viel Spaß auch im und am Leben hat.
Liebe Grüße,
Daniela
Huhu 🙂
Puuuh die Frage ist wirklich sehr interessant. Ich versuche mein bestes.
Diese Person wird auf jeden Fall ein guter Mensch sein, da ich immer daran arbeite ein besser Mensch zu werden. Somit würde diese Person, als hilfsbereit, loyal und liebenswürdig gelten. Die Menschen sollten nur Gutes über ihn zu sagen haben. Außerdem sollten sie sich an ihn durch seine guten Taten errinnern.
Ich hoffe ich habe meine Vorstellung gut darstellen können. 🙂
Hallo und herzlichen Dank für dieses interessante Interview und die spannende Frage! Ich denke, wenn ich eine Geschichte über den Tod als Person schreiben würde, wäre es auf jeden Fall eine nachdenkliche Geschichte, die aber auch humorvolle Elemente hätte, damit es keine Depri-Geschichte wäre. Der Tod wäre in meiner Geschichte die personifizierte Weisheit – jemand, der alles weiß, alles sieht, jeden Menschen durchschaut und sein Wesen erkennt. Er hätte ein hohes Gerechtigkeitsempfinden und wäre sozusagen der letzte Richter über die Menschen. Auch die Art und Weise des Todes würde er vom Charakter und Leben des jeweiligen Menschen abhängig machen. Ich würde den Tod als Person nicht als eindeutig gut oder böse charakterisieren, sondern als gerechte, objektive Instanz ohne direkte Bösartigkeit, aber auch ohne Mitleid und Mitgefühl.
Liebe Grüße
Katja