Autorin: Mina Hepsen
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (Januar 2014)
Genre: Jugendbuch / Fantasy
Originaltitel: Fire Blood – Night of Cups
deutscher Titel: Flammenblut – Im Zeichen des Schicksals
ISBN-10: 3442479819
ISBN-13: 978-3442479818
Preis: € 9,99 [D] / € 10,30 [A]
Teil einer Reihe? Ja, 1. Teil
(Flammenblut #1) /
(Fire Blood #1)
www.goldmann- verlag.de
https://www.facebook.com/goldmannverlag
Inhaltsangabe:
Celine ist kein normales Mädchen. Dies wird dem Leser
schnell klar, als sie beim Legen ihrer Tarot Karten Visionen erhält, diese sich
immer mehr ausprägen. Aufgewachsen in einem Waisenhaus und später von einer
grausamen Familie, die sie wie eine Sklavin gehalten haben groß gezogen, ist
Celine geflohen. Sie vertraut ganz auf ihre Visionen und lässt sich durch diese
leiten. So wird sie direkt in die Arme von Josh Beaumont geleitet…
schnell klar, als sie beim Legen ihrer Tarot Karten Visionen erhält, diese sich
immer mehr ausprägen. Aufgewachsen in einem Waisenhaus und später von einer
grausamen Familie, die sie wie eine Sklavin gehalten haben groß gezogen, ist
Celine geflohen. Sie vertraut ganz auf ihre Visionen und lässt sich durch diese
leiten. So wird sie direkt in die Arme von Josh Beaumont geleitet…
Meine Meinung:
„Flammenblut – Im Zeichen des Schicksals“ von Mina Hepsen ist ein Fantasy-Roman mit
einer leicht komplexen Geschichte, die von Dschinn, Tarot Karten und Visionen
erzählt. Es ist der erste Band einer Reihe.
einer leicht komplexen Geschichte, die von Dschinn, Tarot Karten und Visionen
erzählt. Es ist der erste Band einer Reihe.
Zum Schreibstil der jungen Autorin gibt es nicht
sonderlich viel zu sagen. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen.
Hier und da sind die Handlungen ein wenig detaillierter beschrieben aber die
Autorin verliert sich nicht durchweg in Details. Erzählt wird die Geschichte
aus der Ich-Perspektive unserer Protagonistin Sarah / Celine. Hierdurch wird
eine gewisse Distanz bewahrt, denn wir erfahren nur das, was die Protagonistin
über sich Preis geben mag.
sonderlich viel zu sagen. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen.
Hier und da sind die Handlungen ein wenig detaillierter beschrieben aber die
Autorin verliert sich nicht durchweg in Details. Erzählt wird die Geschichte
aus der Ich-Perspektive unserer Protagonistin Sarah / Celine. Hierdurch wird
eine gewisse Distanz bewahrt, denn wir erfahren nur das, was die Protagonistin
über sich Preis geben mag.
Gleich zu Beginn steht ein spannender Prolog. Der Leser
erfährt hier bereits etwas über Dschinn, jedoch nur soweit um neugierig zu
machen, was einen alles erwartet und man noch nichts zuordnen kann. Dadurch ist
der Spannungslevel zu Beginn gleich ein wenig höher angesetzt, was in der Mitte
meiner Meinung nach leider doch wieder um einiges abfällt. Dadurch empfand ich
es als ein wenig langweilig, da wir als nur die ganzen Lebensumstände von Sarah
/ Celine erfahren haben, aber kein wirklicher Schwung in die Sache kam.
erfährt hier bereits etwas über Dschinn, jedoch nur soweit um neugierig zu
machen, was einen alles erwartet und man noch nichts zuordnen kann. Dadurch ist
der Spannungslevel zu Beginn gleich ein wenig höher angesetzt, was in der Mitte
meiner Meinung nach leider doch wieder um einiges abfällt. Dadurch empfand ich
es als ein wenig langweilig, da wir als nur die ganzen Lebensumstände von Sarah
/ Celine erfahren haben, aber kein wirklicher Schwung in die Sache kam.
Zunächst wirkt Sarah / Celine wie ein normales Mädchen,
dessen Leben bisher unter keinem guten Stern stand, da sie als Waise in eine
schreckliche Familie vermittelt wurde, in dieser sie wie eine Sklavin gehalten
wurde. Doch als sie anfängt Tarot Karten zu legen und Visionen zu haben,
verändert sich ihr Leben schlagartig und wir erleben eine taffe junge Frau, die
ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Dennoch bleibt eine gewisse Distanz bewahrt.
dessen Leben bisher unter keinem guten Stern stand, da sie als Waise in eine
schreckliche Familie vermittelt wurde, in dieser sie wie eine Sklavin gehalten
wurde. Doch als sie anfängt Tarot Karten zu legen und Visionen zu haben,
verändert sich ihr Leben schlagartig und wir erleben eine taffe junge Frau, die
ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Dennoch bleibt eine gewisse Distanz bewahrt.
Auch die weiteren Charaktere sind gut gewählt, wirken
distanziert und wahren so ihre Geheimnisse, so dass ihre wahre Identität erst
nach und nach ans Licht kommt.
distanziert und wahren so ihre Geheimnisse, so dass ihre wahre Identität erst
nach und nach ans Licht kommt.
Ab und an nimmt die Handlung mal hier und da kleine
Wendungen und wir erleben kleine Spannungsspitzen, weshalb die Autorin es schon
geschafft hat, mich am Lesen zu halten. Erst zum Ende des ersten Bandes hin
wurde es richtig spannend und die vielen kleinen Geheimnisse wurden offenbart.
Aber auch hier bleiben Fragen offen, welche sich wohl erst in den kommenden
Bänden klären werden.
Wendungen und wir erleben kleine Spannungsspitzen, weshalb die Autorin es schon
geschafft hat, mich am Lesen zu halten. Erst zum Ende des ersten Bandes hin
wurde es richtig spannend und die vielen kleinen Geheimnisse wurden offenbart.
Aber auch hier bleiben Fragen offen, welche sich wohl erst in den kommenden
Bänden klären werden.
Dschinn wurden in letzter Zeit ja des Öfteren in
Jugendbüchern thematisiert, doch die Idee diese in unterschiedliche Kategorien
und Fähigkeiten einzuordnen und noch dazu Methoden wie man Dschinn bekämpft ist
für mich neu und konnte mich insoweit überzeugen. Allerdings hat mich die Jagd
auf die Dschinn an diverse Fernsehsendungen, wie „Buffy – Die Vampirjägerin“, „Supernatural“,
etc. erinnert.
Jugendbüchern thematisiert, doch die Idee diese in unterschiedliche Kategorien
und Fähigkeiten einzuordnen und noch dazu Methoden wie man Dschinn bekämpft ist
für mich neu und konnte mich insoweit überzeugen. Allerdings hat mich die Jagd
auf die Dschinn an diverse Fernsehsendungen, wie „Buffy – Die Vampirjägerin“, „Supernatural“,
etc. erinnert.
Allen in allem hat mir die Geschichte gut gefallen,
jedoch wurde das vorhandene Potenzial nicht vollständig genutzt und es bleibt
noch Luft nach oben.
jedoch wurde das vorhandene Potenzial nicht vollständig genutzt und es bleibt
noch Luft nach oben.
Fazit:
„Flammenblut
– Im Zeichen des Schicksals“ von Mina Hepsen ist ein Fantasy-Roman über
Dschinn, Tarot Karten und Visionen, dessen Grundidee großartig ist, jedoch das
vorhandene Potenzial nicht vollständig genutzt wurde. Ein klein wenig mehr
Spannung tät dem Buch kein Abbruch. Dennoch interessant zu lesen.
Vielen lieben Dank an den Goldmann Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!