Autorin: Monika Loerchner
Originaltitel: Hexenherz – Eisiger Zorn
Verlag: Acabus Verlag (13. Februar 2017)
Seitenzahl: 440
Genre: historischer Roman / Fantasy
e-book: B06XCQMZXW / 5,99 €
Taschenbuch: 978-3862824564 / 15,00 €
Teil einer Reihe? Nein
Acabus Verlag
Inhaltsangabe:
Eine Welt in der Frauen an der Macht sind und jede Frau
der Magie fähig ist…
der Magie fähig ist…
Eine Welt in der die junge Hexe Helena heranwächst und im
Glauben erzogen wird, Männer haben nichts zu sagen… Die einzig wahren Gesetze sind
die der Goldenen Frau, der die staatsgetreue Gardistin Helena dient. Doch ihr
Weltanschauungsbild gerät aus der Bahn als ihr Bruder ihr eröffnet sich den
Rebellen anzuschließen und Helena in eine Machenschaft aus fiesen Intrigen,
Machtgier und dem Bann der Magie gerät.
Glauben erzogen wird, Männer haben nichts zu sagen… Die einzig wahren Gesetze sind
die der Goldenen Frau, der die staatsgetreue Gardistin Helena dient. Doch ihr
Weltanschauungsbild gerät aus der Bahn als ihr Bruder ihr eröffnet sich den
Rebellen anzuschließen und Helena in eine Machenschaft aus fiesen Intrigen,
Machtgier und dem Bann der Magie gerät.
Meine Meinung:
„Hexenherz – Eisiger Zorn“ von Monika Loerchner ist ein
historischer Fantasy-Roman mit einem Hauch dystopischer Züge, der mich magisch gefangen
genommen hat. Einerseits brachte die Autorin mich zum Schmunzeln, andererseits
war ich so geschockt von den Grausamkeiten und der dahinter verborgenen Realität
unserer wahren Geschichte, die auch in dieser Geschichte nicht schön geredet
wurden. Monika Loerchner unterbreitet uns eine Geschichte, die uns aufzeigt,
dass gewisse Grenzen niemals überschritten werden dürfen und regt ihre Leser
zum Nachdenken an.
historischer Fantasy-Roman mit einem Hauch dystopischer Züge, der mich magisch gefangen
genommen hat. Einerseits brachte die Autorin mich zum Schmunzeln, andererseits
war ich so geschockt von den Grausamkeiten und der dahinter verborgenen Realität
unserer wahren Geschichte, die auch in dieser Geschichte nicht schön geredet
wurden. Monika Loerchner unterbreitet uns eine Geschichte, die uns aufzeigt,
dass gewisse Grenzen niemals überschritten werden dürfen und regt ihre Leser
zum Nachdenken an.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir zunächst nicht
ganz leicht gefallen, ist die Geschichte doch recht komplex, aber fantastisch
ausgearbeitet. So erhalten wir stets vor den einzelnen Kapiteln durch die
Analen des Goldenen Reiches einen Einblick, wie das Hexenreich gegründet wurde
und die Welt mit all ihren Gesetzen überhaupt entstanden ist. Besonders
faszinierend ist es wie detailgetreu die Autorin die wirklichen Geschehnisse
unserer wahren Geschichte umgeschrieben hat und so zu ihrer völlig eigenen Welt
formt.
ganz leicht gefallen, ist die Geschichte doch recht komplex, aber fantastisch
ausgearbeitet. So erhalten wir stets vor den einzelnen Kapiteln durch die
Analen des Goldenen Reiches einen Einblick, wie das Hexenreich gegründet wurde
und die Welt mit all ihren Gesetzen überhaupt entstanden ist. Besonders
faszinierend ist es wie detailgetreu die Autorin die wirklichen Geschehnisse
unserer wahren Geschichte umgeschrieben hat und so zu ihrer völlig eigenen Welt
formt.
Eine Welt, in der Frauen an der Macht sind. Eine Welt so
matriarchalisch wie keine andere. Zwar wurden auch hier die Frauen im Mittelalter
als Hexen angeklagt, aber sie haben schnell herausgefunden, dass sie eine
größere Macht in sich tragen und nicht hilflos sind. So dass wir mit einem
völlig anderen Weltbild konfrontiert werden, als wir es eigentlich kennen.
Einer Welt, wie sie aussähen könnte, wenn Frauen die Oberhand besitzen.
matriarchalisch wie keine andere. Zwar wurden auch hier die Frauen im Mittelalter
als Hexen angeklagt, aber sie haben schnell herausgefunden, dass sie eine
größere Macht in sich tragen und nicht hilflos sind. So dass wir mit einem
völlig anderen Weltbild konfrontiert werden, als wir es eigentlich kennen.
Einer Welt, wie sie aussähen könnte, wenn Frauen die Oberhand besitzen.
Der Schreibstil der Autorin ist klar und einfach
strukturiert. Die Sprache ist leicht verständlich und die Geschichte wird in
Ich-Form aus Sicht der Hauptprotagonistin Helena wiedergegeben. So lässt sich
der doch recht komplexen Geschichte mit eher untypischem Verlauf der Handlung,
durch die Flut an Informationen und Wendungen der Geschehnisse, welche durch
unvorhersehbare Reaktionen der Protagonisten hervorgerufen werden, recht gut
folgen.
strukturiert. Die Sprache ist leicht verständlich und die Geschichte wird in
Ich-Form aus Sicht der Hauptprotagonistin Helena wiedergegeben. So lässt sich
der doch recht komplexen Geschichte mit eher untypischem Verlauf der Handlung,
durch die Flut an Informationen und Wendungen der Geschehnisse, welche durch
unvorhersehbare Reaktionen der Protagonisten hervorgerufen werden, recht gut
folgen.
Ebenfalls
bemerkenswert ist der gut durchdachte Aufbau der Geschichte, der sich in 3
Teile gliedert. Jegliches Detail, möge es noch so klein sein und anfangs eher
unbedeutend wirken, gewinnt im Verlauf der Geschichte an immer größerer
Bedeutung. Die einzelnen Fäden die quer durch die Geschichte gesponnen werden,
ziehen sich wie ein roter Faden hindurch und verbinden sich nach und nach zu
einem mächtigen Strang, der der Geschichte eine konstante Spannung verleiht.
bemerkenswert ist der gut durchdachte Aufbau der Geschichte, der sich in 3
Teile gliedert. Jegliches Detail, möge es noch so klein sein und anfangs eher
unbedeutend wirken, gewinnt im Verlauf der Geschichte an immer größerer
Bedeutung. Die einzelnen Fäden die quer durch die Geschichte gesponnen werden,
ziehen sich wie ein roter Faden hindurch und verbinden sich nach und nach zu
einem mächtigen Strang, der der Geschichte eine konstante Spannung verleiht.
Die
Charaktere wirken zudem sehr realistisch, wenngleich sie keinesfalls perfekt
sind. Sie haben alle ihre Ecken und Kanten. Aber sie sind in ihrem Wesen so
vielfältig, dass die Autorin völlig nebensächlich verschiedene Nationalitäten
und auch diverse sexuelle Orientierungen mit in ihre Charaktere einfließen
lässt.
Charaktere wirken zudem sehr realistisch, wenngleich sie keinesfalls perfekt
sind. Sie haben alle ihre Ecken und Kanten. Aber sie sind in ihrem Wesen so
vielfältig, dass die Autorin völlig nebensächlich verschiedene Nationalitäten
und auch diverse sexuelle Orientierungen mit in ihre Charaktere einfließen
lässt.
Besonders
hervor sticht dabei unsere Hauptprotagonistin Helena. Eine taffe und
regimegetreue Kriegerin und mächtige Hexe. Wenn auch ihre Weltanschauung hin
und wieder erschüttert wird und sie eine doch bemerkenswerte Entwicklung
durchläuft, bleibt sie sich selbst und den Gesetzen der Goldenen Frau stets
treu, was sie sogleich immer wieder in Schwierigkeiten bringt.
hervor sticht dabei unsere Hauptprotagonistin Helena. Eine taffe und
regimegetreue Kriegerin und mächtige Hexe. Wenn auch ihre Weltanschauung hin
und wieder erschüttert wird und sie eine doch bemerkenswerte Entwicklung
durchläuft, bleibt sie sich selbst und den Gesetzen der Goldenen Frau stets
treu, was sie sogleich immer wieder in Schwierigkeiten bringt.
Fazit:
„Hexenherz – Eisiger Zorn“
von Monika Loerchner ist ein historischer Fantasy-Roman, der mit authentischen
Charakteren, einem gut durchdachten Weltenentwurf und einer ungewöhnlichen
Geschichte daher kommt und den Leser magisch in seinen Bann gefangen nimmt. Eine
komplexe Geschichte, die zum Nachdenken anregt und bei der Liebhaber von
Hexengeschichten und alternativen Realitäten auf ihre Kosten kommen. Absolute
Leseempfehlung für Leser, die kein typisches Happy End erwarten!
5 von 5 Elchen
Vielen lieben Dank an die Autorin Monika Loerchner, den Acabus Verlag und
die Agentur “Literatur Online Marketing” für das bereitgestellte Rezensionsexemplar,
welches ich ihm Rahmen einer Facebook-Tage-Tour erhalten habe!
Eine wundervolle Rezi und genau meine Geschmack trifft und mich bestätigt das Buch eben auch weiter lesen zu wollen 🙂
VLG Jenny