Autorin: Jordan Dane
Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch / Darkiss (März 2014)
Genre: Jugendbuch / Fantasy
Originaltitel: Indigo Awakening
ISBN-10: 3956490177
ISBN-13: 978-3956490170
Teil einer Reihe? Ja, 1. Teil
(Indigo #1)
www.mira-taschenbuch.de
Inhaltsangabe:
Eltern lebt er in einer psychiatrischen Einrichtung. Nun ist er geflohen. Er
meldet sich bei seiner Schwester Rayne mit der Nachricht sie solle nicht nach
ihm suchen und der älteren Schwester Mia nichts erzählen. Denn Mia war es, die
Lucas hat einliefern lassen. Rayne plagt ein schlechtes Gewissen, nie wirklich
für Lucas dagewesen zu sein und sie begibt sich gegen seinen Willen auf die
Suche nach ihm…
Jugendbuch aus dem Bereich Fantasy, welches mich leider nicht überzeugen
konnte. Es ist der erste Band einer Trilogie, deren Thematik „Indigokinder“ ich
vorher noch nie gehört habe und anfangs dachte es sei alles frei erfunden. (Bis
Google mir weiterhelfen konnte; ich jedoch auch hier relativ schnell
feststellen musste, dass es einfach nicht meins ist).
Buch mich nicht fesseln. Ich musste mich eher mehr durchringen es zu Ende zu
lesen. Zu Beginn wirft die Autorin uns mitten ins Geschehen. Normalerweise
würde ich dies nicht bemängeln, sondern finde es oftmals sehr spannend. Hier
dagegen empfand ich es eher als unangemessen, da gleich so viele Eindrücke und
Personen auf einen zukommen, dass es den Leser verwirrt und erdrückt. Ebenso
wird die Erzählperspektive aus zu vielen unterschiedlichen Sichten
wiedergegeben. Durch die Informationsflut verliert man leicht den Überblick, da
alles irgendwie miteinander in Verbindung steht, aber man immer nur
Stückchenweise Informationen geliefert bekommt, welche immer weitere Fragen
aufwerfen. Auch bleibt ein Großteil der Fragen über das Ende hinaus bestehen.
Eine annähernde Erklärung was Indigokinder eigentlich sind, wird erst sehr spät
so ca. im zweiten Drittel der Geschichte gegeben.
die nächste Szene übergelaufen und für mein Empfinden kam hierbei kaum Spannung
auf. Das vorhandene Potential wurde hierbei nicht wirklich ausgeschöpft.
überzeugen und ich konnte mich nicht einmal ein bisschen mit ihnen
identifizieren. Sie sind nicht unsympathisch, aber es ist auch keine Beziehung
entstanden. Teils haben sie doch zu oberflächlich
gewirkt und hätten hier und da noch ein wenig mehr Tiefe vertragen können. Ihre
genannten Gefühle sind eher emotionslos an mir vorüber gegangen.
fand, war Hellboy, der Geisterhund und Frederick, der Geister-Butler. Die
Fähigkeiten Gabriels und der Indigokinder hätte man auch ein wenig besser einbringen
können.
sich jemand für die Thematik „Indigokinder“ und alles was damit in Verbindung
steht interessieren, so könnte das Buch denjenigen vielleicht fesseln. Dies
möchte ich auf keinen Fall ausschließen. Aber dies ist eben meine persönliche
Meinung und war für mich ein völliger Fehltritt.
vermehrte Schreib- und Übersetzungsfehler im Text…)
„Indigo
– Das Erwachen“ von Jordan Dane ist ein Fantasy-Buch für Jugendliche, welches
mich leider nicht überzeugen konnte. Das vorhandene Potenzial wurde nur
unzureichend ausgeschöpft, die Charaktere sind zu oberflächlich und eine Masse
an zu vielen Informationen überflutet den Leser ohne ihm genügend
Hintergrundwissen zu bieten. Der Schreibstil ist einfach und leicht
verständlich, aber die Geschichte ist eher von einer Szene in die andere
übergegangen ohne ein besonderes Spannungslevel aufzubauen.