Autorin: Anna Palm
Gebundene Ausgabe: 340 Seiten
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf (Februar 2013)
Genre: Jugendbuch / Dystopie / Fantasy
Originaltitel: Schmetterling aus Staub
ISBN-10: 3862652513
ISBN-13: 978-3862652518
Preis: 14,95 €
Teil einer Reihe? Nein
https://www.schwarzkopf-verlag.net/
Inhaltsangabe: (Quelle: Klappentext)
„Ich habe mich entschieden. Für Aaron, aber auch gegen
alles, was ich kenne.“
alles, was ich kenne.“
Die Stadt, in der die 16-jährige Mika lebt, gleicht dem
Paradies: Blumen blühen überall, die Menschen leben harmonisch miteinander und
die Sonne scheint 365 Tage im Jahr. Dennoch ist Mika nicht glücklich. Seit sie
vor acht Jahren am staatlich angeordneten Persönlichkeitstest teilnehmen
musste, ahnt sie, dass die Realität außerhalb von Seelenheide ganz anders
aussieht.
Paradies: Blumen blühen überall, die Menschen leben harmonisch miteinander und
die Sonne scheint 365 Tage im Jahr. Dennoch ist Mika nicht glücklich. Seit sie
vor acht Jahren am staatlich angeordneten Persönlichkeitstest teilnehmen
musste, ahnt sie, dass die Realität außerhalb von Seelenheide ganz anders
aussieht.
Ihre Vermutung bestätigt sich, als eines Tages ein
fremder Junge auf der Mauer hinter ihrem Garten sitzt.
fremder Junge auf der Mauer hinter ihrem Garten sitzt.
Aaron gehört zu den „Risikos“, die als Kinder von ihren
Eltern getrennt und von der Regierung eingesperrt werden – aus Angst davor,
dass sie zu Freidenkern werden könnten. Doch Aaron konnte fliehen und will nun
das System stürzen, das ihn und Tausende andere aussortiert hat.
Eltern getrennt und von der Regierung eingesperrt werden – aus Angst davor,
dass sie zu Freidenkern werden könnten. Doch Aaron konnte fliehen und will nun
das System stürzen, das ihn und Tausende andere aussortiert hat.
Mika ist vom ersten Moment an fasziniert von Aaron und
begibt sich mit ihm auf die gefährliche Mission. Schon bald muss sie sich nicht
nur mit Kopfgeldjägern auseinandersetzen, sondern auch mit Janna, dem „Machtmädchen“,
das sich ihnen anschließt. Können sie ihr wirklich trauen?
begibt sich mit ihm auf die gefährliche Mission. Schon bald muss sie sich nicht
nur mit Kopfgeldjägern auseinandersetzen, sondern auch mit Janna, dem „Machtmädchen“,
das sich ihnen anschließt. Können sie ihr wirklich trauen?
Meine Meinung:
„Schmetterling aus Staub“ von Anna Palm ist ein
dystopischer Fantasy-Roman, der anders wie die meisten Dystopien nur aus einem Einzelband
besteht und in sich abgeschlossen ist. Die Autorin entführt uns in ein
Deutschland, welches ich mir in dieser Form nicht vorstellen vermag und erschafft
eine faszinierende, an den Leser appellierende Geschichte, die so nah an der
Realität liegt, aber auch aus Geschehnissen längst vergangener Zeiten mit einer
großen Portion freier Kreativität zu vereinen und den Leser mit einer sich
immer mehr steigernden Spannung im Bann zu halten.
dystopischer Fantasy-Roman, der anders wie die meisten Dystopien nur aus einem Einzelband
besteht und in sich abgeschlossen ist. Die Autorin entführt uns in ein
Deutschland, welches ich mir in dieser Form nicht vorstellen vermag und erschafft
eine faszinierende, an den Leser appellierende Geschichte, die so nah an der
Realität liegt, aber auch aus Geschehnissen längst vergangener Zeiten mit einer
großen Portion freier Kreativität zu vereinen und den Leser mit einer sich
immer mehr steigernden Spannung im Bann zu halten.
Anna Palm konfrontiert uns damit, dass man die Menschheit
nicht in Normen pressen sollte, sondern ein jeder das Recht hat sein Individuum
frei entfalten zu dürfen. Dass wir die Menschen nicht sofort nach einer
Charaktereigenschaft kategorisieren sollen, da jeder Mensch mehrere Facetten
besitzt, die bei manch einem jedoch unter einer etwas tieferen Schicht
versteckt liegt, als bei manch anderen. Und dass man gemeinsam, viel mehr
erreichen kann, als alleine, da man sich gemeinsam ergänzt.
nicht in Normen pressen sollte, sondern ein jeder das Recht hat sein Individuum
frei entfalten zu dürfen. Dass wir die Menschen nicht sofort nach einer
Charaktereigenschaft kategorisieren sollen, da jeder Mensch mehrere Facetten
besitzt, die bei manch einem jedoch unter einer etwas tieferen Schicht
versteckt liegt, als bei manch anderen. Und dass man gemeinsam, viel mehr
erreichen kann, als alleine, da man sich gemeinsam ergänzt.
Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich und
durch die bildhaften Beschreibungen der Umgebung, konnte man sich gut an den Schauplatz
versetzen. Die Erzählperspektive wird dabei in der Ich-Form aus Sicht der
Hauptprotagonistin Mika geschildert, wodurch man von sich ihr ein besonders gutes
Bild schaffen konnte, da man all ihre Ängste und Gefühle hautnah miterlebt. Das
Buch wurde zudem in 15 Kapitel mit Danksagung und einem Inhaltsverzeichnis zum
besseren Überblick versehen, wobei die Kapitelüberschriften sich wirklich auf
das Wesentliche beziehen und zum Ausdruck bringen.
durch die bildhaften Beschreibungen der Umgebung, konnte man sich gut an den Schauplatz
versetzen. Die Erzählperspektive wird dabei in der Ich-Form aus Sicht der
Hauptprotagonistin Mika geschildert, wodurch man von sich ihr ein besonders gutes
Bild schaffen konnte, da man all ihre Ängste und Gefühle hautnah miterlebt. Das
Buch wurde zudem in 15 Kapitel mit Danksagung und einem Inhaltsverzeichnis zum
besseren Überblick versehen, wobei die Kapitelüberschriften sich wirklich auf
das Wesentliche beziehen und zum Ausdruck bringen.
Auch die Beschreibungen der Charaktere sind liebevoll und
detailliert. So zeigen die im Buch erwähnten Charaktere nach und nach immer
mehr Facetten, sind dadurch besonders vielseitig und wirken durch ihre Stärken
wie auch Schwächen sehr authentisch. Mika, die Hauptprotagonistin ist ein
Harmoniemädchen aus Seelenheide, diese nach und nach anfängt an der Selektion
und sich selbst zu zweifeln. Sie ist die Liebenswürdigkeit in Person, zu Beginn
noch recht schüchtern, lernt sie im Verlauf der Geschichte immer mehr neue für
sie ungewohnte Eigenschaften an sich kennen und macht eine große Entwicklung
durch. Aaron, der Risikojunge, wirkt sehr von sich überzeugt und hat ein
freches Mundwerk – er meint er sei zum Anführer bestimmt und sagt über sich
selbst „Ich bin ein Risiko, mein Ego ist so groß wie das Universum und geht bis
weit ins unendliche Nichts.“ S. 70. Janna, das Machtmädchen ist das komplette
Gegenteil von Mika. Sie muss immer im Mittelpunkt stehen und genießt es einen
Triumph über andere zu führen. Ihr Erscheinungsbild ist ziemlich impulsiv und
einschüchternd. Und Finn, der Ehrgeizjunge wirkt eher unscheinbar, wobei man
sein Wissenstand nicht unterschätzen sollte, denn er ist ein kleines Genie.
detailliert. So zeigen die im Buch erwähnten Charaktere nach und nach immer
mehr Facetten, sind dadurch besonders vielseitig und wirken durch ihre Stärken
wie auch Schwächen sehr authentisch. Mika, die Hauptprotagonistin ist ein
Harmoniemädchen aus Seelenheide, diese nach und nach anfängt an der Selektion
und sich selbst zu zweifeln. Sie ist die Liebenswürdigkeit in Person, zu Beginn
noch recht schüchtern, lernt sie im Verlauf der Geschichte immer mehr neue für
sie ungewohnte Eigenschaften an sich kennen und macht eine große Entwicklung
durch. Aaron, der Risikojunge, wirkt sehr von sich überzeugt und hat ein
freches Mundwerk – er meint er sei zum Anführer bestimmt und sagt über sich
selbst „Ich bin ein Risiko, mein Ego ist so groß wie das Universum und geht bis
weit ins unendliche Nichts.“ S. 70. Janna, das Machtmädchen ist das komplette
Gegenteil von Mika. Sie muss immer im Mittelpunkt stehen und genießt es einen
Triumph über andere zu führen. Ihr Erscheinungsbild ist ziemlich impulsiv und
einschüchternd. Und Finn, der Ehrgeizjunge wirkt eher unscheinbar, wobei man
sein Wissenstand nicht unterschätzen sollte, denn er ist ein kleines Genie.
Wir befinden uns im Jahre 2222. Deutschland heißt nicht
mehr Deutschland sondern Alemania und wird von einem Diktator namens Caesar
(ja, er weißt wirklich Ähnlichkeiten mit Ceasar auf) unterdrückt. Durch eine
bösartige Infektion ist ein Großteil der Menschheit gestorben Seitdem werden
die Menschen durch die Selektion in vier Kategorien – Harmonie, Risiko, Macht
und Ehrgeiz – eingeteilt. Die Selektion findet an dem 8. Geburtstag eines
Kindes statt und verläuft durch ein Einstufungsverfahren, welches die
Charaktereigenschaft eines Kindes feststellen soll ab. (Dieses Verfahren ist
sehr futuristisch). Da die Zukunft Alemanias angeblich nur überleben kann, wenn
sich gleich und gleich gesinnt, werden die Kinder, die einer anderen
Eigenschaft entsprechen als ihre Eltern, diesen entrissen und einem fremden
Elternteil zugeordnet. Denn diese vier Gruppierungen leben strengstens getrennt
in verschiedenen Sektionen. Noch dazu werden sie mit aller Macht in ihre Normen
gepresst, d.h. den jeweiligen Gruppen wird vorgeschrieben, welche Farben sie
tragen dürfen, so dass man sie direkt an ihrer äußeren Erscheinung erkennen
kann, welche Hobbys sie ausüben dürfen und welche Berufe sie erlernen dürfen. So
ist es Harmoniemenschen z.B. untersagt zu galoppieren oder sich für Naturkunde
und Astronomie zu interessieren. Ebenso dürfen diese erst miteinander schlafen,
nachdem sie sich einer Prüfung unterzogen haben, ob ihre Persönlichkeiten
perfekt miteinander harmonieren. Ehrgeizmenschen seien für die Chemie
vorbestimmt und Machtmenschen als persönliche Lieblinge Caesars, die mit Geld
umgehen können und seine Berater darstellen. Die Risikos kommen dabei am
schlechtesten weg; sie werden als Alkohol konsumierende, menschenfressende
Monster, gar Mörder dargestellt, die keinerlei Liebe und Gnade kennen, (was
jedoch natürlich alles frei erfunden ist). Zur besseren Kontrolle eines jeden
einzelnen Menschen haben diese einen Mikro-Chip im Ohr, mit dem sie
untereinander kommunizieren können und von dem Diktator jeder Zeit überwacht
werden können. (Ich könnte euch so viele Details aufzählen, was für welche
Gruppe vorbestimmt ist und wie man die Meute im Zaum hält und kontrolliert,
aber dann würde ich zu vieles vornweg nehmen und die Spannung wäre dahin.). Nun
ja, Mika, die Hauptprotagonistin, ein Harmoniemädchen aus Seelenheide, fängt an
ihre Existenz in Frage zu stellen und ob es richtig ist, dass sie nichts Neues
ausprobieren darf um zu erfahren ob es ihr wirklich nicht liegen würde. Und
kurz darauf taucht auch schon der Risikojunge Aaron auf ihrer Gartenmauer auf.
Aaron konfrontiert sie mit ihren Handlungen, ihrem Benehmen und ihrem innersten
Wunsch sich den Regeln Caesars zu widersetzen. Mika beschließt sich nach langem
Zögern und Aarons hinterhältigem Versuch, indem er sie mit einem mit Schlafmittel
versetzen Apfel überlistet hat (was ein ganz toller Aspekt gerade für einen
Risikojungen ist mit einem märchenhaften Vergleich zu kommen in dieser ach so
grausamen Welt) Aarons Ziel, den Diktator zu stürzen, damit die Menschheit
wieder in Freiheit leben kann, anzuschließen. Ihr Plan ist es sich gemeinsam
über die Unterdrückung Caesars hinweg zu setzen, in dem sie sich noch 2 weitere
Personen aus den anderen Sektionen hinzu holen. Demnach machen sie sich gemeinsam mit Janna,
dem Machtmädchen und Finn, dem Ehrgeizjungen auf den Weg. Unterwegs laufen sie
viele Gefahren und gehen den Weg harter Erkenntnisse. Dennoch finden sie auch
zueinander und zwischen Mika und Aaron bahnt sich eine Liebe an, die auf die
harte Probe gestellt wird.
mehr Deutschland sondern Alemania und wird von einem Diktator namens Caesar
(ja, er weißt wirklich Ähnlichkeiten mit Ceasar auf) unterdrückt. Durch eine
bösartige Infektion ist ein Großteil der Menschheit gestorben Seitdem werden
die Menschen durch die Selektion in vier Kategorien – Harmonie, Risiko, Macht
und Ehrgeiz – eingeteilt. Die Selektion findet an dem 8. Geburtstag eines
Kindes statt und verläuft durch ein Einstufungsverfahren, welches die
Charaktereigenschaft eines Kindes feststellen soll ab. (Dieses Verfahren ist
sehr futuristisch). Da die Zukunft Alemanias angeblich nur überleben kann, wenn
sich gleich und gleich gesinnt, werden die Kinder, die einer anderen
Eigenschaft entsprechen als ihre Eltern, diesen entrissen und einem fremden
Elternteil zugeordnet. Denn diese vier Gruppierungen leben strengstens getrennt
in verschiedenen Sektionen. Noch dazu werden sie mit aller Macht in ihre Normen
gepresst, d.h. den jeweiligen Gruppen wird vorgeschrieben, welche Farben sie
tragen dürfen, so dass man sie direkt an ihrer äußeren Erscheinung erkennen
kann, welche Hobbys sie ausüben dürfen und welche Berufe sie erlernen dürfen. So
ist es Harmoniemenschen z.B. untersagt zu galoppieren oder sich für Naturkunde
und Astronomie zu interessieren. Ebenso dürfen diese erst miteinander schlafen,
nachdem sie sich einer Prüfung unterzogen haben, ob ihre Persönlichkeiten
perfekt miteinander harmonieren. Ehrgeizmenschen seien für die Chemie
vorbestimmt und Machtmenschen als persönliche Lieblinge Caesars, die mit Geld
umgehen können und seine Berater darstellen. Die Risikos kommen dabei am
schlechtesten weg; sie werden als Alkohol konsumierende, menschenfressende
Monster, gar Mörder dargestellt, die keinerlei Liebe und Gnade kennen, (was
jedoch natürlich alles frei erfunden ist). Zur besseren Kontrolle eines jeden
einzelnen Menschen haben diese einen Mikro-Chip im Ohr, mit dem sie
untereinander kommunizieren können und von dem Diktator jeder Zeit überwacht
werden können. (Ich könnte euch so viele Details aufzählen, was für welche
Gruppe vorbestimmt ist und wie man die Meute im Zaum hält und kontrolliert,
aber dann würde ich zu vieles vornweg nehmen und die Spannung wäre dahin.). Nun
ja, Mika, die Hauptprotagonistin, ein Harmoniemädchen aus Seelenheide, fängt an
ihre Existenz in Frage zu stellen und ob es richtig ist, dass sie nichts Neues
ausprobieren darf um zu erfahren ob es ihr wirklich nicht liegen würde. Und
kurz darauf taucht auch schon der Risikojunge Aaron auf ihrer Gartenmauer auf.
Aaron konfrontiert sie mit ihren Handlungen, ihrem Benehmen und ihrem innersten
Wunsch sich den Regeln Caesars zu widersetzen. Mika beschließt sich nach langem
Zögern und Aarons hinterhältigem Versuch, indem er sie mit einem mit Schlafmittel
versetzen Apfel überlistet hat (was ein ganz toller Aspekt gerade für einen
Risikojungen ist mit einem märchenhaften Vergleich zu kommen in dieser ach so
grausamen Welt) Aarons Ziel, den Diktator zu stürzen, damit die Menschheit
wieder in Freiheit leben kann, anzuschließen. Ihr Plan ist es sich gemeinsam
über die Unterdrückung Caesars hinweg zu setzen, in dem sie sich noch 2 weitere
Personen aus den anderen Sektionen hinzu holen. Demnach machen sie sich gemeinsam mit Janna,
dem Machtmädchen und Finn, dem Ehrgeizjungen auf den Weg. Unterwegs laufen sie
viele Gefahren und gehen den Weg harter Erkenntnisse. Dennoch finden sie auch
zueinander und zwischen Mika und Aaron bahnt sich eine Liebe an, die auf die
harte Probe gestellt wird.
Die Spannung erlebt immer wieder eine Steigerung durch
unvorhersehbare Wendungen der Geschehnisse und miese Intrigen (hier möchte ich
jetzt jedoch nur ungern vorgreifen, da es erstens totale Spoiler-Gefahr wäre und
euch zweitens den ganzen Spaß verderben würde). Bei manchen musste ich mich jedoch
fragen, kann ein Mensch wirklich so eiskalt sein…? Auch fand ich einzelne
Aspekte besonders liebevoll und sorgfältig eingebracht, die einem zwischen drinnen
doch immer wieder das Herz erwärmen konnten und einem Hoffnung und Halt gaben,
was jedoch ganz im Gegensatz zu dieser grausamen Wirklichkeit steht. (Wer das
Buch gelesen hat, wird sich wohl denken können was ich meine, ich verrate euch
nur zwei Namen hierzu: „Emily und Aleyna“).
unvorhersehbare Wendungen der Geschehnisse und miese Intrigen (hier möchte ich
jetzt jedoch nur ungern vorgreifen, da es erstens totale Spoiler-Gefahr wäre und
euch zweitens den ganzen Spaß verderben würde). Bei manchen musste ich mich jedoch
fragen, kann ein Mensch wirklich so eiskalt sein…? Auch fand ich einzelne
Aspekte besonders liebevoll und sorgfältig eingebracht, die einem zwischen drinnen
doch immer wieder das Herz erwärmen konnten und einem Hoffnung und Halt gaben,
was jedoch ganz im Gegensatz zu dieser grausamen Wirklichkeit steht. (Wer das
Buch gelesen hat, wird sich wohl denken können was ich meine, ich verrate euch
nur zwei Namen hierzu: „Emily und Aleyna“).
Lediglich der Ablauf des Endes der Mission der
Rebellenkinder konnte mich nicht wirklich überzeugen bezüglich Caesar und dem
Abkommen zwischen seiner Tochter Marisa und Mika. Daher einen Punkt Abzug. Aber
lobenswert finde ich es, wie die Autorin es eingefädelt hat, dass wir so
ziemlich zum Schluss auch nochmal ein wenig Informationen über Ceasars
Lebensweg, sowie das Leben seiner Tochter erfahren. Und auch besonders gelungen
finde ich das aller letzte Kapitel mit den tieferen Einblicken auf aktuelle
Geschehnisse.
Rebellenkinder konnte mich nicht wirklich überzeugen bezüglich Caesar und dem
Abkommen zwischen seiner Tochter Marisa und Mika. Daher einen Punkt Abzug. Aber
lobenswert finde ich es, wie die Autorin es eingefädelt hat, dass wir so
ziemlich zum Schluss auch nochmal ein wenig Informationen über Ceasars
Lebensweg, sowie das Leben seiner Tochter erfahren. Und auch besonders gelungen
finde ich das aller letzte Kapitel mit den tieferen Einblicken auf aktuelle
Geschehnisse.
Der Titel „Schmetterling aus Staub“ passt meiner Meinung
nach gut zur Geschichte und die Covergestaltung unterstreicht das Ganze
ungemein. Das Cover ist hauptsächlich
schwarz und weißt an manchen Stellen leichte Verschmutzungen auf, die wie feine
Asche dargestellt ist. Aus dieser erhebt sich ein blauer Schmetterling und
zudem fühlt sich das Cover besonders weich und geschmeidig an.
nach gut zur Geschichte und die Covergestaltung unterstreicht das Ganze
ungemein. Das Cover ist hauptsächlich
schwarz und weißt an manchen Stellen leichte Verschmutzungen auf, die wie feine
Asche dargestellt ist. Aus dieser erhebt sich ein blauer Schmetterling und
zudem fühlt sich das Cover besonders weich und geschmeidig an.
Fazit:
Eine fantastische Dystopie die an den Leser appelliert,
dabei so nah an der Realität liegt, den Leser mit längst vergangenen Zeiten und
einer großen Portion freier Kreativität in ein Deutschland entführt, unter
dessen gegebenen Bedingungen ich so nicht leben wollte. Eine absolute
Leseempfehlung!
dabei so nah an der Realität liegt, den Leser mit längst vergangenen Zeiten und
einer großen Portion freier Kreativität in ein Deutschland entführt, unter
dessen gegebenen Bedingungen ich so nicht leben wollte. Eine absolute
Leseempfehlung!
Vielen lieben Dank an Lovelybooks und den Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar! (Leserunde!)