Autorin: Valentina Kramer
Taschenbuch: 292 Seiten
Verlag: Books on Demand /THG Verlag (November 2014)
Genre: Jugendbuch / Fantasy
ISBN-10: 3738606718
ISBN-13: 978-3738606713
Preis: € 9,99 [D]
Teil einer Reihe? Ja, 1. Teil
Inhaltsangabe:
Die
siebzehnjährige Lisa ist Geisterjägerin und hat sich bei ihrem letzten Auftrag
überschätzt. Das Nachtwesen war eine Nummer zu groß für sie und hat sie mit
einem magischen Fluch belegt, der sie selbst in den kommenden Tagen zu einem Nachtwesen
wandeln soll. Ihr bleiben nur wenige Tage um denjenigen zu finden, der ihr
diesen Fluch auferlegt hat und ihn dazu zu bringen, diesen rückgängig zu
machen. Also begibt sie sich gemeinsam mit ihrem Team auf Mission. Ihre Suche
beginnt in dem Nachtclub „Mitternacht“, einem Treffpunkt der Nachtwesen. Dort
trifft Lisa auf Elias, der ihr widerwillig bereit zu sein scheint ihr zu helfen…
siebzehnjährige Lisa ist Geisterjägerin und hat sich bei ihrem letzten Auftrag
überschätzt. Das Nachtwesen war eine Nummer zu groß für sie und hat sie mit
einem magischen Fluch belegt, der sie selbst in den kommenden Tagen zu einem Nachtwesen
wandeln soll. Ihr bleiben nur wenige Tage um denjenigen zu finden, der ihr
diesen Fluch auferlegt hat und ihn dazu zu bringen, diesen rückgängig zu
machen. Also begibt sie sich gemeinsam mit ihrem Team auf Mission. Ihre Suche
beginnt in dem Nachtclub „Mitternacht“, einem Treffpunkt der Nachtwesen. Dort
trifft Lisa auf Elias, der ihr widerwillig bereit zu sein scheint ihr zu helfen…
Meine
Meinung:
Meinung:
„Taghelle
Nacht“ von Valentina Kramer ist ein Fantasy-Roman aus deutscher Hand und der
erste Teil einer Reihe.
Nacht“ von Valentina Kramer ist ein Fantasy-Roman aus deutscher Hand und der
erste Teil einer Reihe.
Die
Aussage des Klappentextes, dass eine Geisterjägerin durch einen magischen Fluch
selbst zum Nachtwesen werden soll, klang äußerst vielversprechend. Allerdings
konnte der Roman meine Erwartungen nur unzureichend erfüllen.
Aussage des Klappentextes, dass eine Geisterjägerin durch einen magischen Fluch
selbst zum Nachtwesen werden soll, klang äußerst vielversprechend. Allerdings
konnte der Roman meine Erwartungen nur unzureichend erfüllen.
Der Anfang
der Geschichte ist eher ein wenig lahm vor sich hingedümpelt. Zwar ist hier und
da etwas passiert und es hat sich kurzfristig Spannung aufgebaut, diese ist im
nächsten Moment aber eher wieder abgeflacht. Erst ab Beginn des ersten Drittels
konnte man sagen, dass die Geschichte anfängt interessant zu werden und die
Geschehnisse nach und nach ihren Lauf nehmen. Als sich das Spannungslevel dann
relativ durchweg gehalten hat und man endlich dachte weiteren Geheimnissen auf
die Spur zu kommen, war schwuppdiwupp das Buch auch schon zu Ende. Und wie
sollte es anders sein – natürlich endet es in einem fiesen Cliffhanger, der
einen mit der Frage quält wie es mit Lisa weitergeht und ob Elias wirklich gute
Absichten verfolgt oder ob er nicht doch irgendwie mit der Situation zu tun
hat.
der Geschichte ist eher ein wenig lahm vor sich hingedümpelt. Zwar ist hier und
da etwas passiert und es hat sich kurzfristig Spannung aufgebaut, diese ist im
nächsten Moment aber eher wieder abgeflacht. Erst ab Beginn des ersten Drittels
konnte man sagen, dass die Geschichte anfängt interessant zu werden und die
Geschehnisse nach und nach ihren Lauf nehmen. Als sich das Spannungslevel dann
relativ durchweg gehalten hat und man endlich dachte weiteren Geheimnissen auf
die Spur zu kommen, war schwuppdiwupp das Buch auch schon zu Ende. Und wie
sollte es anders sein – natürlich endet es in einem fiesen Cliffhanger, der
einen mit der Frage quält wie es mit Lisa weitergeht und ob Elias wirklich gute
Absichten verfolgt oder ob er nicht doch irgendwie mit der Situation zu tun
hat.
Zu den
Charakteren kann ich nur so viel sagen, dass ich mit der Hauptprotagonistin
Lisa nicht sonderlich warm wurde. Meiner Meinung nach ist sie ziemlich eigen
und tut immer nur so stark, wobei ich mich hier frage, ob dies nicht manchmal
einfach nur Naivität ist. Auch konnte ich manche ihrer Handlungen nicht ganz
nachvollziehen und sie könnte ein wenig mehr Tiefgang und Gefühl vertragen. Besonders wenn es um Gefühle geht, scheint sie
immer ganz schnell abzuschweifen um diese ja nicht zulassen zu müssen. Über
ihre Fähigkeiten als Geisterjägerin kann ich auch nicht großartig urteilen, da
sie sich ja gleich zu Beginn der Geschichte mit ihren Fähigkeiten überschätzt
hat und alles auf eigene Faust klären will.
Charakteren kann ich nur so viel sagen, dass ich mit der Hauptprotagonistin
Lisa nicht sonderlich warm wurde. Meiner Meinung nach ist sie ziemlich eigen
und tut immer nur so stark, wobei ich mich hier frage, ob dies nicht manchmal
einfach nur Naivität ist. Auch konnte ich manche ihrer Handlungen nicht ganz
nachvollziehen und sie könnte ein wenig mehr Tiefgang und Gefühl vertragen. Besonders wenn es um Gefühle geht, scheint sie
immer ganz schnell abzuschweifen um diese ja nicht zulassen zu müssen. Über
ihre Fähigkeiten als Geisterjägerin kann ich auch nicht großartig urteilen, da
sie sich ja gleich zu Beginn der Geschichte mit ihren Fähigkeiten überschätzt
hat und alles auf eigene Faust klären will.
Viel besser
hat mir dagegen Elias, der Nachtgeist gefallen. Er wirkt nicht nur geheimnisvoll
sondern scheint zudem auch noch ein Geheimnis zu hüten. Auch wäre er der
perfekte Mann, wäre er nicht ein Nachtgeist. Denn er ist charmant, sieht super
gut aus und ist nicht auf den Mund gefallen. Allerdings weiß man auch hier noch
nicht, ob er zu den Guten oder zu den Bösen gehört und ob er nicht doch ein
falsches Spiel spielt. Es wäre schön noch mehr über diesen Typen zu erfahren.
hat mir dagegen Elias, der Nachtgeist gefallen. Er wirkt nicht nur geheimnisvoll
sondern scheint zudem auch noch ein Geheimnis zu hüten. Auch wäre er der
perfekte Mann, wäre er nicht ein Nachtgeist. Denn er ist charmant, sieht super
gut aus und ist nicht auf den Mund gefallen. Allerdings weiß man auch hier noch
nicht, ob er zu den Guten oder zu den Bösen gehört und ob er nicht doch ein
falsches Spiel spielt. Es wäre schön noch mehr über diesen Typen zu erfahren.
Zu den
Nebencharakteren kann ich nur sagen, sie sind soweit gut ausgearbeitet und
spielen wirklich nur eine Nebenrolle, die hier und da ihren Teil zur Geschichte
beitragen.
Nebencharakteren kann ich nur sagen, sie sind soweit gut ausgearbeitet und
spielen wirklich nur eine Nebenrolle, die hier und da ihren Teil zur Geschichte
beitragen.
Zum
Schreibstil der jungen Autorin gibt es nicht sonderlich viel zu sagen. Die
Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und ist der aktuellen Jugendsprache angepasst. Nur
leider muss ich mich doch wundern, dass trotz eines Lektorates so unendlich
viele Fehler in Form von Tippfehlern, stilistischen Fehlern oder einfach nur in
Form von Sätzen, bei denen ein Wort fehlte, vorhanden waren. Dies ist mir beim
Lesen leider sehr unangenehm aufgefallen und hat meine Leselust ein wenig
gemindert. Daher doch auch hier einen Punkt Abzug. Dies sollte vor einer
Neuauflage auf alle Fälle kontrolliert werden.
Schreibstil der jungen Autorin gibt es nicht sonderlich viel zu sagen. Die
Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und ist der aktuellen Jugendsprache angepasst. Nur
leider muss ich mich doch wundern, dass trotz eines Lektorates so unendlich
viele Fehler in Form von Tippfehlern, stilistischen Fehlern oder einfach nur in
Form von Sätzen, bei denen ein Wort fehlte, vorhanden waren. Dies ist mir beim
Lesen leider sehr unangenehm aufgefallen und hat meine Leselust ein wenig
gemindert. Daher doch auch hier einen Punkt Abzug. Dies sollte vor einer
Neuauflage auf alle Fälle kontrolliert werden.
Allen in
allem hat mir die Geschichte gut gefallen, jedoch bin ich mir sicher, dass das vorhandene Potenzial nicht vollständig
genutzt wurde und es bleibt noch Luft nach oben. Zumindest würde ich mir eine
strukturiertere Handlung mit einem höheren Spannungslevel für den Folgeband
wünschen.
allem hat mir die Geschichte gut gefallen, jedoch bin ich mir sicher, dass das vorhandene Potenzial nicht vollständig
genutzt wurde und es bleibt noch Luft nach oben. Zumindest würde ich mir eine
strukturiertere Handlung mit einem höheren Spannungslevel für den Folgeband
wünschen.
Fazit:
„Taghelle
Nacht“ von Valentina Kramer ist ein Fantasy-Roman über eine durch einen Fluch
infizierte Geisterjägerin, die darum kämmt nicht selbst zu einem Nachtwesen zu
werden. Von der Grundidee großartig, aber nicht voll ausgeschöpften Potenzial
und noch Luft nach oben. Auch tät dem Buch ein klein wenig mehr Spannung und
ein wenig mehr Tiefgang ganz gut.
Nacht“ von Valentina Kramer ist ein Fantasy-Roman über eine durch einen Fluch
infizierte Geisterjägerin, die darum kämmt nicht selbst zu einem Nachtwesen zu
werden. Von der Grundidee großartig, aber nicht voll ausgeschöpften Potenzial
und noch Luft nach oben. Auch tät dem Buch ein klein wenig mehr Spannung und
ein wenig mehr Tiefgang ganz gut.
Wie gesagt
leider muss ich nochmal einen Punkt für die übermäßig vielen Fehler abziehen,
da die echt unangenehm aufgefallen sind und meine Leselust ein wenig verärgert
haben. Sonst wären es 3 Elche, so jedoch leider nur 2 Elche.
leider muss ich nochmal einen Punkt für die übermäßig vielen Fehler abziehen,
da die echt unangenehm aufgefallen sind und meine Leselust ein wenig verärgert
haben. Sonst wären es 3 Elche, so jedoch leider nur 2 Elche.
Liebe Valentina, vielen lieben Dank für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!
bei mir "subbt" das Buch noch, bin schon gespannt, wie es mir gefallen wird =)
LG Sheena
Da bin ich auch mal gespannt…
Wie gesagt, die Idee ist gut, nur hat mir irgendwie etwas gefehlt…
Liebe Grüße
Elchi